Oekodok
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Abstract
Die Nagra setzt bei einem Endlager auf Opalinuston
Ein entsprechendes Gesteinsband zieht sich von Schaffhausen bis Solothurn. Im zürcherischen Weinland, in Benken, möchte die Nagra nun bauen, weil der Opalinuston geologisch auch auf lange Zeit hinaus stabil bleibt, eine geringe Wasserdurchlässigkeit aufweist und ein hohes Vermögen besitzt, radioaktive Stoffe zu binden (ausführlicher Bericht zu den geologischen Überlegungen; mit Exkurs dazu, dass eine kostendeckende AKW-Haftpflichtversicherung den Strompreis lediglich um 0,02 bis 0,06 Rappen pro Kilowattstunde verteuern würde; mit Interview zur Frage, ob die Schweizer Atomindustrie Nachwuchsprobleme hat).
Stichworte: Atompolitik, Schweiz, Grafik zum geplanten geologischen Tiefenlager für radioaktive Abfälle, Atommüll, Entsorgung, Schweiz, Finnland, Walter Nef (Direktor KKW Beznau)
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager
Medium: NZZ S
Publikationsdatum: 27.04.2003
Autor: Hirstein, Andreas
Eigenschaften: Interview; Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 115068
Abstract-ID: 03611700365