Oekodok
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Abstract
Uran-Munition tötet noch Jahre später
So sind bei Golfkriegs-VeteranInnen ebenso wie bei ehemaligen Balkan-KämpferInnen immer noch typische Chromosomenschäden nachweisbar. Mit anderen Worten: Im Körper ist nach wie vor Uran. Eine deutsche Untersuchung hat das nicht nur nachgewiesen, sondern auch das Krebsrisiko errechnet: Es ist fünfmal höher als bei Personen, die keiner Munition aus abgereichertem Uran (DU) ausgesetzt waren (ausführlicher Bericht über die Studie, die in «Radiation Protection Dosimetry» erschienen ist).
Stichworte: Radioaktive Partikel, atomare Rüstung, strahlende Waffen, Radioaktivität, Heike Schröder, Depleted Uranium, Schwermetalle (Uran 238 ist ein Schwermetall, das typischerweise giftig ist und zusätzlich strahlt), Zahlen, Golfkrieg, Irakkrieg, Golfkrieg-Syndrom
Schlagwort: Armee, Rüstung > Atomare Rüstung, Atomsperrvertrag
Medium: taz
Publikationsdatum: 02.05.2003
Autor: Fischer, Gudrun
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 115119
Abstract-ID: 04311400104