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Abstract


Die Deutsche Bahn treibt Geschäftsreisende zurück auf die Autobahn

Oder auf die Sitze von Billigfliegern. Die prohibitive Billettpolitik der Deutschen Bahn ist laut «Zeit» denn auch nur «begrenzt einsatzfähig». Wer spontan fahren oder rasch einen anderen Zug nehmen will, bezahlt eine von den PassagierInnen zu Recht als skandalös empfundene Umtauschgebühr von bis zu 45 Euro pro Ticket – für einen Zug, der mit einiger Wahrscheinlichkeit auch noch unpünktlich ist (ein Fünftel aller Züge verkehrt verspätet). Etwas seltsam mutet denn auch das Bahn-eigene Lob für das neue System an: Dank der Steuerung über die neuen Preise habe «die Zahl der überfüllten Fernzüge deutlich abgenommen» (ausführlicher Bericht; dazu «Zeit»-Kommentar zu den Wechseln im Management, mit denen «Bahnchef Mehdorn andere für die eigenen Fehler büssen lässt»).

Stichworte: Schienenverkehr, Personenverkehr, Deutschland, Bahncard, Rabatte, Transnet, Hartmut Mehdorn, ICE, störanfällige Wagen, Fahrplanwechse
Schlagwort: Verkehr und Transport > Bahn

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 15.05.2003
Autor: Schmid, Klaus-Peter
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115190
Abstract-ID: 05512100340