Home  |  Suche  |  Thesaurus  |  Medienliste  |  Impressum etc.

Abstract


Arsen im Wasser bleibt «die grösste Massenvergiftung der Menschheit»

Und das trotz eindrücklicher Anstrengungen nicht zuletzt der Schweiz, die Arsenbelastung im Trinkwasser von Entwicklungsländern zu reduzieren. Die Schwierigkeiten sind gigantisch, denn gezielte Hilfe ist nur schwer möglich, weil sie vom jeweiligen Arsengehalt abhängig ist und der Messaufwand gigantisch wäre: Allein in Bangladesch aber gibt es zwischen 8 und 10 Millionen Wasserbrunnen. Ein einfaches Arsen-Indikatorenpapier (auf gentechnischer Basis) könnte hier ebenso Abhilfe schaffen wie ein Schweizer Low-Tech-Reinigungssystem, das aus einer leeren Pet-Flasche und einigen Tropfen Zitronensaft besteht (ausführlicher, sehr informativer Bericht über das Ausmass des Problems sowie über die Schweizer Anstrengungen; dazu Exkurs zu Gentechpflanzen als Arsen-Entsorger).

Stichworte: Trinkwasser, Dritte Welt, Pestizide, Tierfutter-Zusatzstoffe, WHO, Zahlen, Bäume, Kleinpflanzen, gentechnisch verändertes E. coli; Solar Oxidation and Removal or Arsenic (Soras), Zitronensäure, Eisenhydroxide
Schlagwort: Wasser > Trinkwasser, Grundwasser

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 21.05.2003
Autor: Ulmer, Simone / Dreesmann, Daniel
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 115255
Abstract-ID: 01111300220