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Abstract


Das häufig gebrauchte Triclosan verschmutzt Flüsse und Seen

Kliniken verwenden das Desinfektionsmittel im täglichen Einsatz gegen Mikroben. Immerhin wirkt es gegen viele Bakterien und Pilze tödlich. Seit die Konsumgüterbranche das Mittel ebenfalls entdeckt hat, findet man es unterdessen nicht nur in Sportkleidung, Zahnpasta, Seife, Deodorants und Haushaltsreinigern, sondern auch in Flüssen und Seen. Das ist umso dramatischer, als zu den Risiken von Triclosan und seiner Abbauprodukte auf Mensch und Umwelt kaum etwas bekannt ist. Nicht einmal geklärt ist, ob etwa das bereits in Gefrierbeuteln nachgewiesene Triclosan in die Nahrung gelangt (ausführlicher Bericht über die rund 350 Tonnen Triclosan, welche Europa jährlich verbraucht und die auch gehäuft in rezyklierten Papieren und Kartonagen auftauchen; mit Hinweis auf unten stehende Studie).

Stichworte: Textilien, Kunststoffe, Kinderspielzeug, UV-Strahlung, Fettsynthese, Umweltchemikalien, Eawag, Klärschlamm, Konzentrationen, Zahlen, Literaturhinweise, Dioxinderivate, Seveso
Schlagwort: Umweltzerstörung > Schleichende Umweltzerstörung

Medium: NZZ
Publikationsdatum: 11.06.2003
Autor: Kurschat, Reinhold
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: http://europa.eu.int/comm/food/fs/sc/ssc/out269_en.pdf

Abstract-Nr: 115341
Abstract-ID: 02411200111