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Abstract


Wer in der Schweiz baden will, sollte das am Besten in einem See tun

Denn die Wasserqualität dort ist überall sehr gut. Bei Flüssen und Bächen aber kann die Qualität durchaus belastet sein – besonders unterhalb von Kläranlagen. Der Grund: Auch gut geführte Kläranlagen halten nur 90 bis 95 Prozent der Schmutzfracht zurück. Für Zürich etwa heisst das, dass immer noch die Abwässer von bis zu 100 000 Leuten direkt in die Zürcher Naturgewässer fliessen (Bericht mit Exkurs zur Problematik, dass viele Kantone mit der Messung der Wasserqualität ganz aufgehört haben, weil sich die Bevölkerung doch nicht nach den Messergebnissen gerichtet hatte, sondern nach den gerade herrschenden Temperaturen; dazu acht Tipps für gesundes, sicheres Baden).

Stichworte: Wasserqualität, Monitoring, Gesundheitsgefährdung (Salmonellen, Darmbakterien), Aqua Viva, Infektionskrankheiten
Schlagwort: Wasser > Flüsse und Seen

Medium: NZZ S
Publikationsdatum: 15.06.2003
Autor: Steudler, Markus et al.
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 115349
Abstract-ID: 01111200350