Tagungsbericht zur 1. Hochrhein-Fachtagung «Lebendiger Hochrhein»
Das Buch fasst die Referate der Tagung vom 7. Juni 1996 zusammen. Sie befassen sich mit dem Schutz der Lebewesen, der Wiederherstellung der Lebensräume und den Renaturie... N + M 6/96, S. 50, 31.12.1996Pestizid-Schafbäder vergiften das Leben in Flüssen
Pyrethroide, die anstatt Organophosphaten für Schafbäder eingesetzt werden, dezimieren das Leben in britischen Flüssen, sagen Regierungsstellen (Bericht). NSC, S. 4, 11.01.1997Neue Besorgnis um östrogenartige Substanzen
Eine finnische Studie hat nachgewiesen, dass Männer in industrialisierten Ländern immer weniger Sperma produzieren. Und eine amerikanische Studie zeigt, wie Ratten inne... NSC, S. 5, 11.01.1997Bald könnten Elbfische wieder uneingeschränkt verzehrt werden
Die Hamburger Umweltbehörde und der Bund beteiligen sich mit drei Millionen Mark an einem Projekt zur weiteren Sanierung der tschechischen Chemiefirma Spolchemie AG in U... HHUWB V 10/96, S. 1-2, 24.10.1996100 000 Liter Wasser für ein Kilo Rindfleisch
Zur Produktion von einem Kilogramm Kartoffeln sind 500 Liter Wasser notwendig, für ein Kilogramm Reis 1910 Liter, für Sojabohnen 2000 Liter und für Hühnerfleisch 3500... NSC, S. 7, 01.02.1997Bootsanstriche, Fäkalien und Ölemissionen belasten die Gewässer
Der Verfasser berichtet von der Umwelt-Sonderschau auf der Messe für Wassersport «boot 97» in Düsseldorf. Er schildert die Belastung der Gewässer, die von den sogena... VDI, 24.01.1997Moderne Technik kontrolliert in alten Gemäuern den Rhein
Die neue Rheingütestation etwa 15 Kilometer unterhalb des Belastungsschwerpunktes Rhein-Neckar dient der Trend- und Alarmüberwachung und damit der weiteren Verbesserung... WASSER & BODEN 1/97, S. 25–29, 01.02.1997Die Renaturierung des Alpenrheins
Die Renaturierung und die Neugestaltung des Alpenrheins könnte nicht zuletzt erhebliche wirtschaftliche Impulse auslösen, schreibt der Verfasser – er ist Inhaber ein... NZZ, 14.02.1997Das Fazit der «Volkszählung» im Rhein bei Basel
Krebse, Muscheln und Schnecken von weither fühlen sich im Rhein bei Basel sehr wohl: Ein Zehntel aller Flussorganismen sind Zugezogene, die Tendenz sei steigend (mehrere... BaZ/3, 14.02.1997Immense Verschwendung von Süsswasser in Nordamerika
Nach Aussagen von John Jackson, Umweltschutzbündnis Great Lakes United Toronto, werden bei weiterem Anhalten des Verbrauchs, der zwei- bis dreimal grösser ist als in Eu... FR, 12.02.1997Die Naturzerstörung der Donau vorerst gestoppt
Bundesregierung und Land Bayern haben die Entscheidung zum umstrittenen Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen bis 2000 vertagt. Von Umweltgruppen schon immer ... WASSER & BODEN 2/97, S. 4, 01.02.1997Vergleich der Beschaffenheit von Rhein und Elbe
Die Einführung europäischer Standards im Gewässerschutz und verringerte Emissionen durch den drastischen Rückgang der industriellen Produktion in den neuen Bundeslän... UW BMU 1/97, S. 1–7, 01.01.1997Die experimentelle Überflutung im Grand Canyon
Im Frühling 1996 überfluteten rund 900 Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Lake Powell den Colorado. Der spülende Schwall sollte die Ökosysteme am Grund des Grand Can... Spektrum 3/97, S. 76–83, 01.03.1997Wie der Grand Canal den Doubs erledigen wird
Im Tal des Doubs will die Grande Nation einen Grossschiffahrtskanal bauen. Zerstört würde die letzte intakte Flusslandschaft Frankreichs. Und die Schweiz zahlt indirekt... WW, 13.03.1997In Deutschland nehmen die Hochwasser gar nicht zu
Zumindest nehmen die Hochwasser nicht generell zu. Zu diesem Schluss kommt der Verfasser (Professor für Wasserbau an der ETH Zürich) nach Auswertung der Hochwasserstän... NZZ, 12.03.1997Die letzten Altgewässer müssen ihre ökologische Funktion behalten
Naturnahe Altarme, Altwasser und Qualmgewässer sind selten gewordene Lebensräume für viele gefährdete Arten. Die Fliessgewässerdynamik hat bei fast allen grösseren ... WABPR 1/97, S. 18-21, 01.02.1997Widerstand gegen die Zerstörung des Diesbachfalls im Kanton Glarus
Die Textilfirma Legler & Co. AG will ihre Hochdruckanlage erneuern. Mit dem Projekt würde das jährliche Wasserquantum des Diesbachfalls um 52 Prozent reduziert. Der WWF... N+M 1/97, S. 26–29, 01.03.1997Blei- und Cadmiumgehalte sind in Elbfischen nicht relevant
Dagegen wurden für fast alle Fangplätze der Elbe Überschreitungen der Quecksilber-Höchstmengen festgestellt. Obwohl Untersuchungen der ARGE ELBE eine wesentlich gerin... UW BMU 2/97, S. 68, 01.02.1997Die Erholung der Auen im Donaudelta
Als Rumäniens Diktator das Delta austrocknete, ging ein Feuchtgebiet verloren. Nun fliessen die Wasser wieder, und die Natur repariert die Schäden «in erstaunlicher Ge... NSC, S. 32–35, 29.03.1997Meeresplankton wegen Staudämmen weltweit gefährdet
Entlang von Flüssen errichtete Staudämme bedrohen möglicherweise das globale ökologische Gleichgewicht der Weltmeere. Zu diesem Schluss gelangten Forscher des rumäni... FR, 31.03.1997Bio-Management gegen Schübelweiher-Sumpfkrebse
Der amerikanische Rote Sumpfkrebs, der sich im Küsnachter Weiher eingenistet hat, soll nun doch nicht mit Gift, sondern mit konzentrierter Befischung bekämpft werden (B... NZZ/Presserohstoff/TA, 16.04.1997Neues vom Zellulosewerk am Baikalsee
Die Unesco hat den See zum Weltkulturerbe erklärt, das verschmutzende Kombinat jedoch vom Schutzgebiet ausgenommen (Bericht). taz, 23.04.1997Einheimische Fischarten drohen auszusterben
Von den 54 einheimischen Fisch- und Krebsarten sind drei Viertel mehr oder weniger stark gefährdet. Dies führt das Ökoschiff des SBN eindrücklich vor Augen (Bericht). BaZ, 29.04.1997Die Bauern, der Rhein-Rhône-Kanal und die Technokraten
Das umweltzerstörende und unwirtschaftliche Projekt ist Zentrum heftiger Auseinandersetzungen und spielt eine Rolle im Wahlkampf (Berichte auch über Demonstrationen geg... express/taz/BaZ, 29.04.1997«Internationaler Warn- und Alarmplan Donau» in Kraft
Die in jedem der 11 Donauanrainerstaaten von der Quelle bis zum Schwarzen Meer eingerichteten «Internationalen Alarmzentren» nehmen am 11. 4. 1997 offiziell ihren Warnd... BYMINUW INFO 226/97, S. 1, 11.04.1997Extreme Aziditätswerte in den Tagebau-Restlochseen der Niederlausitz
Die durch Grundwasserwiederanstieg entstandenen Seen sind hoch mit Metallen belastet und äusserst sauer. Das grosse Versauerungspotential schliesst aus, dass kurzfristig... WASSER & BODEN 4/97, S. 30–35, 01.04.1997Die Pestizidbelastung im Rhein ist seit Jahren rückläufig
Das rheinland-pfälzische Umweltministerium weist die Aussage der WWF-Umweltstiftung zur Pestizidbelastung des Rheins zurück. Danach ist eine «Trinkwasserreinigung» vo... RPMINUW PRD 4/97, S. 3, 10.04.1997Neuer Vorschlag zum Flussgebietsmanagement in Europa
Die Europäische Kommission hat ihren neuen Vorschlag für die «Richtlinie des Rates zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Massnahmen der Gemeinschaft im Bereich der ... DVWK PRINFO 4/97, S. 1, 16.04.1997Neugestaltung und Harmonisierung der europäischen Wasserpolitik
Mit ihrem Vorschlag zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für die Wasserpolitik will die Europäische Kommission Erfahrungen der französischen Flussgebietsagenturen und d... WASSER & BODEN 4/97, S. 3, 01.04.1997Naturschützer warnen vor Ausbau der Donau
Der Bund Naturschutz in Bayern wendet sich gegen die geplante Ausbaggerung der Fahrrinne der Donau bei Vilshofen auf eine Tiefe von 3,1 Metern. Er befürchtet, dass damit... SZ, 09.05.1997Wärmeres Klima versauert zunehmend die Gewässer in den Alpen
Zu diesen Ergebnissen gelangten österreichische Forscher und erklären damit die Erscheinung, dass trotz Verminderung des sauren Regens die Wasserchemie der Alpenseen ne... FAZ, 07.05.1997Der Segen niedergerissener Staudämme
Lachse springen wieder, und Flüsse wälzen sich wieder frei, wo früher wegen Staudäummen nur bewegungsloses Wasser war (ausführlicher Bericht über die wenigen Nach- ... NSC, S. 34–37, 17.05.1997Das Naturreservat am Wolga-Delta leidet
Bericht. taz, 17.05.1997Europäischer Gerichtshof als Schlichter im Donau-Streit angerufen
Ungarn fühlt sich nicht mehr an den mit der Slowakei vereinbarten Vertrag zur Verlegung der Donau über die Orte Gabcikovo (Slowakei) und Nagymaros (Ungarn) zum Zweck de... DVWK PRINFO 4/97, S. 1–2, 22.04.1997Deutschlands Fliessgewässer sind sauberer geworden
Das weist die vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit herausgegebene Gewässergütekarte 1995 aus. Besonders hervorzuheben ist die Verbesseru... IIU UMWELTBRIEF 4/97, S. 2, 02.05.1997Biologische Gewässergütekarte 1995 für Deutschland
Sie gibt Aufschluss über die Qualität der Fliessgewässer in der Bundesrepublik Deutschland. Im einzelnen enthält sie die Einteilung der Gewässer in sieben Güteklass... UW BMU 5/97, S. 207, 01.05.1997Neue Tierarten im Rhein
Die Gewässergüte des wasser- und verkehrsreichsten Stromes in Deutschland hat sich seit Anfang der siebziger Jahre erheblich verbessert. Zu den bereits früher dort hei... Spektrum 6/97, S. 126–128, 01.06.1997Projekt Siddhartha: Eine Flusslandschaft entdecken und erleben
«Die Landquart – den Fluss, sein Wasser, seine Landschaft, seine Quellen, sein Leben, seine Kraft, seine Schönheit und seine Sorgen – erleben, erfahren, teilen, be... N+M 2/97, S. 2–9, 01.06.1997Porträt der mitteleuropäischen Flusslandschaft Drau-Mur
Der kundige Verfasser schildert das Flusssystem mit seinen Auenwäldern, das durch Ungarn, Slowenien, Kroatien und Österreich führt und mit der Donau eine ökologische ... N+M 2/97, S. 10–15, 01.06.1997Kraftwerkneubau Bischofszell: Differenzen und offene Fragen
Die Betreiber des Thurkraftwerks wollen die Stromproduktion verdreifachen. Umweltorganisationen wurden schon in der Planungsphase informiert. Sie reagierten mit einer Ste... N+M 2/97, S. 16–19, 01.06.1997Wiederansiedlung von Lachsen und Meeresforellen im Rheinsystem
Vorrangiges Ziel des von Rheinland-Pfalz und der Europäischen Kommission finanzierten Projektes «Lachs 2000» ist der Aufbau sich selbst erhaltender Populationen beider... WASSER & BODEN 5/97, S. 26–30, 01.05.1997Russisches Giftwasser belastet das Leben im hohen Norden
Sibirische Flüsse tragen grosse Giftfrachten mit sich (Bericht mit Karte). NSC, S. 5, 07.06.1997Augenschein beim sterbenden Aralsee
Die Anrainerstaaten betreiben mit neuen Projekten lediglich Symptombekämpfung. Hilfsprojekte aus dem Westen drohen in den unklaren politischen Strukturen zu versanden. S... BdW/TA, 01.06.1997Die Elektrizitätswerke Wynau verwirklichen ihr Stollenprojekt
Bewilligung und Offerten für das Erweiterungsprojekt liegen auf dem Tisch, und Beschwerden sollten keine mehr eingereicht werden; dann steht dem Ausbau nichts im Weg (au... Bund, 28.05.1997Auf dem Vierwaldstättersee werden 8000 Motorboote zugelassen
Der Motorbootverkehr nimmt Jahr für Jahr zu – NaturschützerInnen protestieren (kurzer Hintergrundbericht). TA, 07.06.1997Nur noch geringe Belastung des Bodensees mit Schwermetallen
In den Bodensee gelangen heute nur noch geringe Mengen an polyzyklischen Kohlenwasserstoffen aus anthropogenen Quellen. Das zeigen Messungen, die die Universität Heidelb... FAZ, 11.06.1997Muscheln kehren in die Kinzig zurück
In den vergangenen Jahren hat sich die Gewässerqualität des Mains und der Kinzig im Raum Hanau verbessert. Das belegen auch Untersuchungen des Muschelexperten Nagel, de... FR, 11.06.1997Der Fischer mit dem Solarboot im Angebot
Bericht über Uli Stummbaum aus Herrsching, der morgens fischt und danach Boote vermietet. Eines davon ist ein Solarboot. natur 7/97, S. 38–45, 01.07.1997Ein Aktionsprogramm für den Rhein
Rund 90 Millionen Franken haben die Mitgliedsländer der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins gegen Verunreinigung (IKSR) von 1965 bis 1989 ausgegeben. Der Rh... N+M 3/97, S. 2–7, 01.07.1997Die Birs (CH): Vom Kanal zum neuen Lebensraum
Im Ballungsraum von Basel soll ein begradigter und gleichförmig ausgebauter grösserer Fluss naturnah umgestaltet werde (informativer Bericht). N+M 3/97, S. 8–11, 01.07.1997Neues Leben auch für die Wiese (CH)
Dieser Fluss im schweizerisch-deutschen Raum bei Basel soll ebenfall revitalisiert werden (ausführlicher Bericht). N+M 3/97, S. 12–17, 01.07.1997Die Birs wird bei Regen zum Abwasserkanal
Gemäss den Richtlinien des Bundes ist vom Baden in diesem Gewässer bei Basel generell abzuraten. Besonders schlimm sei die Qualität des Wassers nach gewitterartigen Re... BaZ, 21.07.1997Schweizer renaturieren Flüsse durch verbesserten Geschiebehaushalt
Als erste Massnahme werden die Kiessammler am Zufluss der Aare nur noch teilweise entleert, um den Flusslebensraum wieder lebendig und nachhaltig zu gestalten. Insgesamt ... WBL 5/97, S. 11, 01.05.1997Berufsfischer am Zürichsee müssen Fangpausen einlegen
Grund: Die Fischer haben Felchen gefangen wie nie zuvor. Die Konsumenten essen aber lieber Egli (Bericht). TA, 25.07.1997Flusslandschaften – eine wissenschaftliche Annäherung
Der sehr informative Artikel basiert auf der Antrittsvorlesung des Verfassers als Professor an der ETH Zürich (englischer Text). Gaia 1/97, S. 52–60, 01.07.1997Wie der Aralssee langsam in der Öde verdurstet
Lesenswerte Reportage über die erschütternden Verhältnisse am eintrocknenden Aralsee. NZZ, 16.08.1997Deutschland und der Anbau von Mohn
Mohn ist mit den Anwendungen als Backzutat, Heilmittel und Rauschgift eine der vielfältigsten Pflanzen. Bald dürfe er auch in Deutschland angebaut werden. Was dem Land ... natur 9/97, S. 44/52–54, 01.09.1997Eine Bilanz über den Zustand des Rheins und seiner Auen
Die Rezension stellt das Buch vor und zitiert aus ihm. Als wesentliche Eingriffe in die Morphologie des Rheins gelten nach dieser Literaturstudie der Ausbau des Niederrhe... n+m 4/97, S. 16–19, 01.09.1997Quellen – Mythos, Faszination und bedrohter Lebensraum
Die Biologin erläutert die Bedeutung, die Quellen beispielsweise für Köcherfliegen, Quellschnecken, Quelljungfern und die reichhaltige Pflanzenwelt besitzen (informati... n+m 4/97, S. 20–25, 01.09.1997Bayern pflegt seine Flüsse und Auen vorbildlich
Seit über zwanzig Jahren werden Flüsse und Bäche in Bayern nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltet. Bayern hat dabei die höchsten Massstäbe im internationalen V... BYMINUW INFO 645/97, S. 1–2, 27.08.1997Schaumbildung beim Rheinfall wegen Wasserpflanzen
Durch die grossen Turbulenzen des Rheinfalls entsteht im Sommer aus den freigesetzten Substanzen des «flutenden Hahnenfusses» ein recht stabiler Schaum. Obwohl optisch ... NZZ, 13.09.1997Die Qualität des Wassers im Bodensee ist weiter verbessert worden
Zu dieser Auffassung gelangte die Internationale Gewässerschutzkommission auf ihrer diesjährigen Tagung in Friedrichshafen. Dieser Erfolg sei gemeinsamen Anstrengungen ... WABPR 4/97, S. 5, 01.09.1997Die Aare soll renaturiert werden
Das Konzept mit umfassenden Massnahmen haben die Kantone Bern, Solothurn und Aargau entwickelt. Der ausführliche Artikel geht vor allem auf das Problem ein, wie dem Flus... NZZ, 01.10.1997Erfolge und Rückschläge an der Donau
Vor allem an der Mündung kehrt das Leben zurück, auch Österreich und Ungarn ziehen mit. Doch in der Slowakei und in Bayern haben Kraftwerke und Flussausbau bis heute V... BdW, 01.10.1997Fünf Jahre Schmalspurkanal
Fünf Jahre nach der Einweihung des umstrittenen Rhein-Main-Donau-Kanals haben sich die Frachterwartungen nicht annähernd erfüllt (informativer Bericht mit Karte). Zeit, 03.10.1997Aralsee: Wo das Wasser endet, endet auch die Erde
Bericht über die Katastrophe (mit Zahlenkasten; informativ). Globus 10/97, S. 15–18, 01.10.1997«Lachs 2000» – ein Programm und seine Umsetzung
Die für den Rhein verantwortlichen Minister und der für Umweltschutz zuständige Kommissar der Europäischen Gemeinschaften hatten 1987 mit dem «Aktionsprogramm Rhein�... UW BMU 10/97, S. 417–418, 01.10.1997Das Buwal untersucht zurzeit die Fische in Schweizer Flüssen
Auch das Birswasser in Baselland wurde untersucht. Die Ergebnisse wurden jedoch noch nicht veröffentlicht (Bericht). BaZ, 31.10.1997Hochgebirgsökosysteme sind als Schadstoffindikatoren speziell geeignet
Das Mountain-Lake-Research-Projekt (Molar) untersucht an verschiedenen Stationen in Europa, wie Nährstoffe, Schwermetalle und Schadstoffe über die Luft in Böden und Ge... TA, 18.11.1997Der grösste See Europas erholt sich
Noch vor zehn Jahren befand sich der Ladogasee in Nordwestrussland am Rande des ökologischen Kollapses. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion gelangen weniger Schadstof... NZZ, 19.11.1997Der im Jangtse lebende Flussdelphin ist gefährdet
Gelingt es nicht, die letzten im Jangtse lebenden Baiji einzufangen und in ein Flussreservat zu bringen, stirbt der Flussdelphin als erstes Waltier wohl aus. Die Zucht in... TA, 28.11.1997Die weltweite Übernutzung des natürlichen Süsswasserangebots
In vielen künstlich bewässerten Anbaugebieten sind eigentliche Salzfronten im Vormarsch, die Bodenerträge bilden sich wieder zurück, Tier- und Pflanzenarten verschwin... NZZ, 09.01.1996Wohin mit dem giftigen Schlick aus Häfen und Flüssen?
Der Verfasser macht auf eines der grössten Entsorgungsprobleme Deutschlands aufmerksam. Jährlich fallen 50 Millionen Kubikmeter (!) «Baggergut» oder «Schiet» an - f... Spiegel, 08.01.1996Berner Egelsee: Die Naturoase mitten in der Stadt wird saniert
Weil zuwenig Frischwasser zufliesst, droht der Egelsee zu verlanden und zu ersticken. Der Sauerstoffmangel führte bereits zu einem Fischsterben. Nach der Sanierung, die ... Bund, 09.01.1996Zirkulations-Unterstützung garantiert dem Türlersee Luft
Während der Wintermonate schwimmt im unteren Teil dieses Schweizer Sees ein Floss mit einem merkwürdigen Gerät darauf. Es dient der Verbesserung der Wasserqualität: W... TA, 19.01.1996Und noch eine Reportage vom geschundenen Aralsee
Sergeij, der Hafenkapitän von Munak, erinnert sich wehmütig an die Zeit vor dem Öko-Desaster. Bevor der See in Usbekistan austrocknete, lebten viele Menschen vom Fisch... taz, 20.01.1996Parlament von Muri genehmigt Aare-Uferschutzpläne
Der Artikel fasst die wichtigsten Punkte aus der Uferschutzplanung zusammen. Bund, 25.01.1996Wie Indien den Ganges sanieren will
Das erste Sanierungsprogramm wurde vor zehn Jahren lanciert und war nicht eben erfolgreich. Aber Illusionen gibt sich in Indien niemand hin: Es wird noch Jahrzehnte dauer... Libé, 13.02.1996Kanadische Seen leiden dreifach
Der saure Regen, die Klimaerwärmung und die ausgedünnte Ozonschicht haben dazu geführt, dass kanadische Seen als Ökosysteme tiefgreifenden Veränderungen unterworfen ... NSC, S. 16, 24.02.1996Fischereiverband diskutiert Gewässer-, Natur- und Artenschutzfragen
Mit dem Beispiel des Brienzersees vor Augen, der immer schmutziger wird, behandelte der bernische Fischereiverband in Matten auch politische Fragen des Gewässerschutzes.... Bund, 11.03.1996Buwal-Handbuch für die Voraussage von Murgängen
Unter Umständen kann sich ein Bächlein über Nacht in ein brausendes Ungeheuer verwandeln. Der Bericht verweist auf ein Handbuch des Bundesamtes für Umwelt, Wald und L... Beo/Bund, 15.03.1996Fischwachstum in nährstoffarmen Seen – ein Schweizer Fallbeispiel
Im Vierwaldstättersee wachsen die Kleinfelchen heute langsamer und werden weniger korpulent als vor wenigen Jahren. Die Fische verfügen über ausreichende Nahrungsresso... NZZ, 14.03.1996Mindestens 1200 Tonnen Quecksilber in Brasiliens Flüssen
Grund sind die Goldschürfer, die seit dem Goldrausch Mitte der siebziger Jahre mit Quecksilber arbeiten. Eine saubere Methode könnte indes nicht nur die Flüsse entlast... NSC, S. 11, 06.04.1996Der Rhein wird unter Basel wieder entkanalisiert
Damit soll der Fluss wieder Überschwemmungsflächen erhalten, die früher wegkanalisiert worden waren und deren Fehlen zu Hochwasser geführt hatte (ausführlicher Beric... BaZ/3, 26.04.1996Vierwaldstättersee ist recht sauber, enthält aber zuviel Nitrate
Noch nicht behoben sind auch die Auswirkungen von Verbauungen (speziell in den Deltazonen und Zuflüssen) und von Wasserableitungen auf die Gewässerökologie (ausführli... N+M 1/2/96, S. 28-33, 01.04.1996Ein Leitbild zeigt Möglichkeiten für die Renaturierung des Gewässers auf
Ausführliche Beschreibung des Projekts. Bund, 27.04.1996Tödliche Algen breiten sich auch in Grossbritannien aus
Die giftigen blaugrünen Algen könnten in diesem Sommer zu einer ernsthaften Bedrohung für SchwimmerInnen und SurferInnen werden (kurzer Bericht). NSC, S. 5, 18.05.1996Symposium der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins
Im März wurden in Koblenz unter dem Thema «Leben mit dem Rhein» aktuelle Rhein-Probleme wie Wasserqualität, Ökologie, Hochwasserschutz diskutiert. Das «Programm Lac... UW BMU 5/96, S. 200-201, 01.05.1996Der Hallwilersee wird weiter künstlich belüftet
Mit einem Kredit von 2,4 Mio. Franken wird der überdüngte See weiter belüftet (Kurzmeldung). TA, 22.05.1996Widerstand gegen Zusatzkonzession für Wasserkraftwerk Birsfelden CH
Der Rhein soll zur Erhöhung der Stromproduktion unterhalb des Kraftwerks Birsfelden auf einer Länge von 1,5 km ausgebaggert werden. Dagegen erhoben Naturschutz- und Fis... Regio Panda, 21.05.1996Aktuelle Gewässergütekarte von Niedersachsen erschienen
Diese beruht auf Messungen und Untersuchungen im Rahmen des Gewässerüberwachungssystems und wird alle fünf Jahre erstellt. Eine Einteilung erfolgt in sieben Gewässerg... IIU UMWELTBRIEF 5/96, S. 0, 01.05.1996Weniger Wasserpflanzen im Bielersee
Das Wasser des Bielersees ist nährstoffärmer geworden. Typische Zeigerpflanzen für nährstoffreiche Gewässer bilden sich zurück. Seit 1984 ist die halbe Schilffläch... Bund, 30.05.1996Das Forschungsmachtspiel auf dem Rücken von Afrika
Afrikanische Institute befassen sich seit langem und erfolgreich mit der biologischen Bekämpfung der Wasserhyazinthen. Doch jetzt ging ein lukrativer Forschungsauftrag i... TA, 04.06.1996Im Rhein fühlen sich ExotInnen sehr wohl. Lokale Tiere nicht mehr so
Amerikanische Flusskrebse und asiatische Muscheln reisten an Schiffsrümpfen ein. Jetzt fühlen sie sich auf dem Flussgrund heimisch – zum Nachteil der traditionellen F... Zeit, 06.06.1996Rückkehr der Lachse in den Oberrhein ist keine Utopie mehr
Ohne intensive Anstrengungen zur ökologischen Aufwertung der Lebensräume im Rhein und in seinen Zuflüssen bleiben die Chancen, einen selbsterhaltenden Lachsbestand zu ... NZZ, 13.06.1996Hohe DDT-Werte im Langensee
Der Lago Maggiore wies eine 20mal höhere DDT-Menge als zulässig auf. Verantwortlich dafür ist die Chemiefabrik Enichem (Agenturmeldung). Nach dem Verkaufs- und Konsumv... TA/TZ, 18.06.1996Die letzten Badeverbote im Luganersee sind gefallen
Die Wasserqualität des Luganersees ist im Vergleich zu den anderen Schweizer Seen sogar überdurchschnittlich gut, vor allem dank dem Bau von Kläranlagen. Anders der it... NZZ, 20.06.1996Muschelkalk gegen die Folgen des sauren Regens für Schwedens Gewässer
Nach einem Versuch in Mittelschweden haben sich gemahlene Muschelschalen im Vergleich mit Kalk aus Steinbrüchen als das wirkungsvollere Mittel gegen die Übersäuerung s... FR, 25.03.1996Papua-Neuguinea: Landverschmutzer bezahlt die Schäden
In einem aussergerichtlichen Vergleich hat sich die australische Förderfirma BHP bereit erklärt, den Geschädigten mit umgerechnet 290 Millionen Pfund beizustehen. Zuvo... NSC, S. 9, 22.06.1996Gute Wasserqualität in den Schweizer Gewässern
Eine Übersicht. NZZ, 02.07.1996Dioxinbelastung in den grossen nordamerikanischen Seen muss sinken
Nur so könnten die grossen Seen erhalten werden. Zu diesem Schluss kommt eine von Kanada und den USA eingesetzte Kommission, die darauf hinwies, dass die Politik von Gre... NSC, S. 5, 13.07.1996Genf will die Bäche renaturieren – für 750 Millionen Franken
Der «Nouveau Quotidien» spricht schlicht von «Wahnsinn» und zählt auf, was mit dem Geld bewirkt werden und woher es kommen soll (mehrere Artikel mit schlecht kopierb... LNQ, 23.07.1996Unterhalt und Revitalisierung von Bächen
Der Bericht von der entsprechenden Fachtagung des Rheinaubundes illustriert, wie die gelegentliche Überflutung von Wald bewusst toleriert werden soll und wie Totholz in ... N+M 3/96, S. 6/7, 01.07.1996700 Gramm Quecksilber im Rhein bei Schweizerhalle entdeckt
Der Giftfund unbekannter Herkunft wurde abgesaugt (Berichte). BaZ, 24.07.1996Der heilige Fluss Ganges reinigt Seelen und Abwasser
Dieser Fluss besitzt eine überdurchschnittliche regenerative Tätigkeit: 60 Prozent des biologischen Sauerstoffbedarfs verarbeitet er in einer Stunde. Das Wasser des Gan... WoWa 7–8/96, S. 24–32, 01.07.1996Langensee-Fischer fordern Entschädigung für DDT-Verseuchung
Durch das über die DDT-verseuchten Fische des Lago Maggiore verhängte Verkaufsverbot erleiden die rund 100 italienischen Berufsfischer hohe Erwerbseinbussen. Die Tessin... TZ, 23.07.1996Dem weltgrössten Feuchtgebiet soll der «Stöpsel» herausgezogen werden
Seit 100 Jahren existieren Pläne, den Rio Paraguay und den Rio Paraná auf einer Länge von 3400 km zu kanalisieren. Die VerfasserInnen stellen ökonomische, ökologisch... FR, 25.07.1996Hüttnersee kämpft mit zu hohem Phosphorgehalt
Innert eines Jahres gelangten rund 290 Kilogramm Phosphor in das Kleingewässer bei Richterswil. Eine Detailuntersuchung der Nährstofffrachten kommt zum Schluss, dass di... NZZ, 29.07.1996Wassertunnels sollen London mit Wales verbinden
Ein «ehrgeiziges Projekt» ermöglicht bis ins nächste Jahrhundert, dass in London walisisches Trinkwasser aus den Hahnen fliesst. Das umgeleitete Wasser des Flusses Wy... NSC, S. 5, 03.08.1996Volksinitiative in Winterthur fordert einen See
Eine Initiative verlangt den Bau eines rund fünf Hektar grossen Badesees, der fast ausschliesslich dem Vergnügen dienen soll. Trotz der äusserst gespannten Finanzlage ... NZZ, 08.08.1996Erfolge im Aktionsprogramm «Rhein 2000»: Lachse kehren zurück
Der Artikel zieht eine positive Bilanz. Doch seien noch weitere Schutzmassnahmen für den Rhein dringend nötig (ausführlich, mit Grafik zum Cadmiumgehalt im Rhein und m... UWS 2/96, S. 25-28, 01.08.1996Der Wohlensee im Kanton Bern: Künstlich geschaffene Naturschönheit
Gestaut aus dem profanen Wunsch nach Strom, vermittle der See heute eine Atmosphäre von Unberührtheit und Romantik. Er bietet Tieren und Pflanzen einen einzigartigen Le... Bund, 10.08.1996Erst Aralsee, dann Salzwüste und schliesslich Katastrophe
Das Salz, das früher einmal im viertgrössten Binnensee der Erde war, weht heute bis zu den Gletschern des Pamingebirges und bringt sie zum Schmelzen. Der Verfasser beri... taz, 09.08.1996Verbesserte Wasserqualität im Rhein und in der Elbe
Dies vermeldet die deutsche Wasserwirtschaft in ihrem Jahresbericht (Kurzbericht). taz, 14.08.1996Die Niederlande lassen ihren Flüssen vermehrt freien Lauf
Dadurch werden Kosten gespart, und katastrophale Überschwemmungen sind seltener. Gleichzeitig wächst die Artenvielfalt (Hintergrundberichte mit Kontaktadressen). ENN 4/96, S. 3-7, 01.08.1996Tote Felchen im Pfäffiker- und im Greifensee
Schon seit Jahren warnen Fachleute vor dem Kollaps der Oberländer Seen. Jetzt hat der Sauerstoffmangel zu einem Fischsterben geführt (Berichte). TA/NZZ, 28.08.1996Bericht der Eawag: Landwirtschaft belastet Seen immer noch zu sehr
Obwohl der Grund des Sempachersees wieder ein paar Würmer aufweist, können sich die Seen nicht ohne Umstellung der Landwirtschaft regenerieren. Nach wie vor übertrifft... TA/NZZ, 29.08.1996Gegen den Rhein-Rhône-Kanal wächst breiter Widerstand
Der Wasserweg soll in 15 Jahren das letzte fehlende Glied einer riesigen Verkehrsader schliessen, die auf dem Binnenwasserweg Marseille, Rotterdam und das Schwarze Meer v... FR, 23.08.1996Finnisches Wasserkraftprojekt gefährdet einmalige Naturlandschaft
Finnlands längster Fluss Kemi in Lappland soll zu einem 240 Quadratkilometer grossen Stausee aufgestaut werden. Die Bevölkerung der Region wehrt sich seit mehr als drei... FR, 20.08.1996Einzigartiger Auenwald an der Elbe ist gefährdet
Schuld daran sind die Ausbaupläne für das Biosphärenreservat Mittlere Elbe. Wegen der Schiffahrt soll dieser Teil der Elbe «instand gesetzt» werden (Hintergrundberic... taz/Faz, 06.09.1996425 Bachpatenschaften betreuen 1500 Kilometer Gewässer
An diesen Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz beteiligen sich Privatpersonen, Interessengemeinschaften, Vereine, Parteien und Schulen. Ziel ist es, sich vor Ort mit «se... RPMINUW PRD 8/96, S. 1, 22.08.1996Ökologische Gefahren durch den Bau grosser Staudämme
Am Beispiel der Wolga wird nachgewiesen, dass vor dem Bau der Staustufen das Quellwasser nach 50 Tagen das Kaspische Meer erreichte. Heute braucht es 500 Tage. In den Sta... SZ, 05.09.1996Das Nildelta erodiert – Schuld trägt auch die intensive Landwirtschaft
Entlang der Mittelmeerküste werden stellenweise bis zu 100 Meter Festland im Jahr weggespült. Dies wurde bisher als Fernwirkung des Assuan-Staudamms interpretiert. Mits... NZZ, 18.09.1996Chemikalien in Flüssen: Fischmännchen werden zu -weibchen
Britische Regierungsstellen und WissenschaftlerInnen sind sich einig, dass die Menge der Phthalate und Nonylphenole in britischen Gewässern oft fünf- bis zehnmal über ... NSC, S. 7, 14.09.1996Rheinanliegerstädte ergriffen Initiative für einen sauberen Rhein
Bonn, Dormagen, Düsseldorf, Emmerich, Ingelheim, Krefeld, Ludwigshafen, Mainz, Neuss, Wiesbaden und Worms gründeten 1992 die «Kommunale Initiative– Sauberer Rhein»,... OEB 1/96, S. 13, 04.09.1996Ökologische Gesamtplanung sieht annähernden Urzustand der Weser vor
Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Bremen legen in einem gemeinsamen Konzept fest, wie der grösste nordwestdeutsche Fluss renaturiert werden soll... OEB 1/96, S. 6, 04.09.1996Hochwasserschutz ist bis heute kaum umgesetzt
Am Oberrhein fehlen Rückhaltebecken für 200 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Ursachen für das Nichteinhalten der Verträge zwischen Frankreich und Deutschland sieht de... TAZ, 16.08.1996Die Hüls AG entsorgte jahrelang Sondermüll über das Abwasser
Quecksilber, Hexachlorbenzol und andere Chemiegifte leitete die deutsche Chemiefirma oberhalb von Basel tonnenweise in den Rhein – eine billige Entsorgung. Die Staatsan... Stern/SOZ/taz/BaZ, 26.09.1996Erster grenzüberschreitender Gewässerlehrpfad eingeweiht
Dieses Projekt der Gemeinsamen Grenzfischereikommission der Länder Luxemburg, Rheinland-Pfalz und Saarland zeigt anhand von Lehrtafeln die Aufgaben der Grenzfischereikom... RPMINUW PRD 9/96, S. 1, 12.09.1996Ändert sich nichts, stirbt der Sewan-See in Armenien
Armeniens Trinkwasserreservoir und Naturschatzkammer steht vor dem Kollaps. Er hat über die Hälfte seines Wassers verloren, weil damit bewässert und Strom erzeugt wird... BaZ, 02.10.1996Bericht über aktuellen Zustand der deutschen Gewässer liegt vor
Viele der ehemals als belastet geltenden Fliessgewässer werden im «Jahresbericht der Wasserwirtschaft 1995» mit der Güteklasse II (mässig belastet) ausgewiesen. Vorn... UWT 3/96, S. 10, 01.10.1996Die Donau in Bayern könnte kostensparend geschont werden
Auf Kosten des Bundes aber will Bayern an «einem unsinnigen Grossprojekt» festhalten, obschon die sanftere Variante Hunderte von Millionen Mark günstiger wäre (Berich... Spiegel, 14.10.1996«Facts»-Umweltreport Schweiz (1): Wasser
Schweizer Flüsse und Seen haben einen guten Ruf. Unter der Wasseroberfläche aber spielt sich eine schleichende Katastrophe ab: Fischbestände dezimieren sich, das Trink... Facts, 17.10.1996Die Region Oberrhein soll umweltschonend wirtschaften
Das Land Baden-Württemberg und der Kanton Aargau fordern eine umweltschonende wirtschaftliche Entwicklung am Hochrhein. Entsprechende Forderungen gehen aus dem «Struktu... BaZ, 22.10.1996Kontroverse um Hochwasserschutz an der Reuss
Gegen das Sanierungsprojekt des Kantons Zug hat die Schweizerische Stiftung für Landschaftsschutz und Landschaftspflege (SL) eine Ideenskizze ausgearbeitet, die die Gest... N+M 4/96, S. 2–5, 01.10.1996Töss: Ökologie eines trockenfallenden Flusses
Bei manchen Fliessgewässern ist das periodische Austrocknen normal und nicht etwa Folge von zu geringen Restwassermengen. Am Beispiel der Töss wurde eine solche Situati... N+M 4/96, S. 6–15, 01.10.1996Aralsee: In dreissig Jahren auf ein Drittel seines Volumens reduziert
Die Auswirkungen des austrocknenden Sees – ob er schon gestorben ist oder nicht, ist nicht klar – sind unermesslich: Schnee, wo früher keiner war, und das drei Flugs... BaZ, 07.11.1996Wasserqualität des Walensees wird stetig besser
Bericht. TA, 22.11.1996Grünes Licht für das Monsterprojekt des Rhein-Rhone-Kanals
Die Regierung Juppé hat das letzte Teilstück für einen durchgehenden Flusstransport mit grossen Schiffen zwischen dem Mittelmeer und der Nordsee mit Anschluss an den M... NZZ, 22.11.1996Verband Wasserwirtschaft zeigt Sanierungsmodelle für kleinere Flüsse
In seinem Merkblatt «Fluss und Landschaft» definiert der Deutsche Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau Leitbilder für eine ökologische Entwicklung, zeigt Sanie... OEB 6/96, S. 6, 13.11.1996Wintertrübung des Brienzersees stammt von den Kraftwerken Oberhasli
Verantwortlich dafür sind die Turbinen, beweist eine Studie zum Verhalten der Schwebstoffe im Brienzersee. Die Daten werden im Rahmen der UVP zum Ausbau von Grimsel West... Bund, 06.12.1996Sumpfkrebs-Geschichten aus dem Zürichbiet (Folge XII)
Der geplante Insektizid-Einsatz gegen die Exoten-Krebse im Küsnachter Schübelweiher gefährde das Quartier nicht. So lautet das Urteil des Bezirksgerichts Meilen. Die G... TA/NZZ, 21.12.1996Weniger Blei in der Schweizer Umwelt
Zu diesem Schluss kommen ForscherInnen nach Analyse von Ablagerungen im Zugersee, der sich aus geographischen Gründen besonders gut für einen solchen Nachweis eignet (P... Presserohstoff, 16.12.1996Überblick zur Revitalisierung liechtensteinischer Gewässer
Die vorliegende Ausgabe des Liechtensteiner Umweltberichtes zeigt, wieweit die Revitalisierung der Gewässer in Liechtenstein gediehen ist und was ansteht. Themen: Zustan... LGU, 01.12.1994Alpenrhein in Graubünden und St. Gallen: Korrigiert und übernutzt
Erst jetzt, da die Rheinkorrektion in St. Gallen bald beendet ist, werden ökologische Stimmen gehört: Neben Hochwassersicherung muss auch Renaturierung in Betracht gezo... TA, 21.01.1995Dezentraler Hochwasserschutz ist noch in den Kinderschuhen
Anhand des «Weihnachtshochwassers 1993/94» beschreibt der ausführliche Beitrag die Gründe für Überschwemmungen und die Lehren, die langsam daraus gezogen werden (de... Öko-Test 2/95, S. 10–17, 01.02.1995Oberrhein-Agentur zum Schutz vor Hochwasser eingerichtet
Die Behörde besteht aus 50 ExpertInnen wie WasserbauingenieurInnen und ÖkologInnen. Am Rhein sollen auf deutscher Seite 13 Rückhalteräume mit einem Volumen von 168 Mi... NZZ, 15.02.1995Nur Überschwemmungsgebiete können Hochwasser am Rhein verhindern
Die Oberrheinagentur (ORA) hat die Aufgabe, viele Quadratkilometer grosse Gebiete als Überschwemmungsräume bereitzustellen. Staustufen und Flussregulierungen werden inz... BdW, 01.03.1995Petition zur Aufwertung des Hochrheins
Mit einer Petition wurde die 11. Rhein-Ministerkonferenz aufgefordert, sämtliche Möglichkeiten zur Erhaltung, Aufwertung oder Wiederherstellung von fliesswassertypische... N+M 1/95, S. 22-24, 01.03.1995Gewässer zu neuem Leben erweckt – drei Beispiele
Die Revitalisierung und das Ausdolen von Gewässern ist eine zentrale Forderung des revidierten Gewässerschutzgesetzes. Die drei Berichte stellen drei Gewässer vor, die... VGL 1/95, S. 3, 01.04.1995Beispielhafter Hochwasserschutz im Furttal (ZH)
Der kurze Artikel beschreibt das Projekt, das fast allen ökologischen Kriterien standhalte. Mit der Erstellung eines Rückhaltebeckens ist gleichzeitig der Furtbach natu... NZZ, 11.05.1995Bessere Wasserwerte für den Luganersee
Die Wasserqualität des Ceresio wird nach anderen Kriterien gemessen als in der restlichen Schweiz, nämlich nach den EU-Normen. Fast alle offiziellen Badestationen errei... NZZ, 24.05.1995Die Elbe gewinnt ihre Selbstreinigungskraft zurück
Die Elbe gilt als dreckigster Fluss Europas. Ein von 1990 bis 2000 dauerndes Sanierungsprojekt beginnt zu greifen: Kläranlagen, Auenschutz und andere Massnahmen verbesse... SZ, 24.05.1995EU-Bericht zur Wasserqualität: Meere sauberer als Seen
Oder umgekehrt formuliert: Die Seen sind noch dreckiger als die Meere. Ausgewertet wurden für den Bericht 17 172 Badeorte in zwölf Ländern. Irland, Spanien, Dänemark... TA, 15.06.1995Der Inkwilersee steht weiterhin vor dem Kollaps
Der Inkwilersee im Grenzgebiet der Kantone Bern und Solothurn muss wegen Überdügung und der Einleitung von schmutzigen Abwässern künstlich beatmet werden. Und weiterh... Bund, 01.07.1995Tessiner Flüsse trocknen aus
Und das wird sich wohl eine ganze Weile nicht ändern: Das Bundesgericht befasst sich mit dem Fall der Restwassermengen, die so klein sind, dass sich die Landschaft zu ä... TZ, 27.06.1995Geschichte des Wohlensees und des Kraftwerkbaus vor 75 Jahren
Der Beitrag nimmt das Jubiläum zum Anlass, in kurzen Abschnitten die Geschichte des Wasserkraftwerks zu erzählen. Es war einst ein Pionierwerk der Technik. Heute ist de... Bund, 08.07.1995Der Elbe geht es etwas besser
Obwohl sie immer noch zu den am stärksten verschmutzten Flüssen in Europa zählt, hat es seit der Wende weniger Schwermetalle im Flusssediment. Kläranlagen und Industr... SZ, 13.07.1995Deutschland will aus der Saale eine technisch genormte Rinne machen
So jedenfalls formulierte die «taz» die Pläne, die Saale schiffsgerecht auszubaggern. Doch die Verkehrsstatistiken seien nicht zutreffend, die Umwelt an Saale und Elbe... taz, 18.07.1995Broschüre: 20 Schweizer Seen im Überblick
Die neue Publikation des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) gibt Antwort auf Fragen rund um den See. Die 20 grössten Schweizer Seen werden porträtiert... N+M 4/95, S. 9, 01.09.1995Renaturierung und Revitalisierung von Fliessgewässern: Info-Broschüre
Die 104seitige Broschüre liefere gut aufbereitetes Basiswissen zu allen wichtigen Fragen der Renaturierung und Revitalisierung von Bächen, Flüssen und Auen (ausführli... OEB 35/95, S. 17, 30.08.1995Wie Schadstoffe sich in Aare, Rhein und anderswo verhalten
Die beiden Artikel stellen einerseits einen Markierversuch in der Aare mit Resultaten vor und informieren anderseits über die «Datenbank über den Gewässerzustand» (D... UWS 2/95, S. 23–25, 01.09.1995Die Donau: Die WienerInnen und ihr Strom
Einführend betrachtet Molden das Verhältnis der DonauanrainerInnen zu ihrem Strom und erzählt, wie sie mit und am Fluss leben (mit geographischen und geschichtlichen I... NZZ, 23.09.1995Dammbau: Riesige Gewässersysteme auf fünf Kontinenten sind gefährdet
Dammbauten zur Bewässerung und Stromgewinnung, Kanalisierung für den Schiffsverkehr, falsch verstandener Hochwasserschutz sowie Gewässerverschmutzung bedrohen grossrä... WOWA 5/95, S. 26-37, 01.10.1995Hindelbank renaturiert einen Teil des Dorfbachs
StudentInnen der Ingenieurschule Burgdorf und Angehörige der Zivilschutzorganisation haben ein Teilstück des Hindelbanker Dorfbachs renaturiert (Bericht zu den ausgefü... Bund, 04.10.1995Spissibach liefert Daten für die Wildbachforschung
Das geografische Institut der Universität Bern untersucht am Spissibach ob Leissigen die grundlegenden Abläufe an einem Wildbach und dessen Reaktionen auf Umwelt- und K... Bund, 05.10.1995Je nach Form und Breite eines Flusses kommen andere Lebewesen vor
Weitere wichtige Elemente sind Temperatur, Wassermenge, die Stellung eines Gewässers im Abflusssystem (Bergbach bis Strom) oder die Ufervegetation (ausführliche, system... Gaia 3/95, S. 137-145, 01.10.1995Ufergehölze prägen den Zustand eines Baches
Büsche und Bäume entlang von Fliessgewässern spielen für die Lebensraumvielfalt im Wasser eine wichtige Rolle. Ufergehölze sind aber durch Siedlungen und Landwirtsch... Gaia 3/95, S. 150-158, 01.10.1995Aussetzung von «fremden» Fischen kann bestehende Arten gefährden
Dies wird grundsätzlich und speziell am Beispiel des Alpenrheins dargestellt (ausführlich, mit fischbiologischer Analyse der Lebensraumänderungen in Fliessgewässern d... Gaia 3/95, S. 159-165, 01.10.1995Vergiftetes Wasser im Aralsee
Der Aralsee ist nicht verschwunden, aber seine Agonie zerstört die Gesundheit von über einer Million Menschen. Der Verzehr vergifteter Fische und Vögel macht krank. Tr... NSC, S. 29–33, 21.10.1995Kanton Zürich revitalisiert das Reussufer
Vom Gesamtkonzept der Renaturierung werden bis zum Jahr 2000 die Massnahmen erster Priorität ausgeführt. Zwischen Obfelden und Ottenbach sind bereits Steinbrocken wegge... TA, 19.10.1995Schwierige Renaturierung von Seeufern: Beispiel Bielersee
Seit 10 Jahren laufen die Schilf- und Uferschutzmassnahmen (der Artikel nennt die gesetzlichen Grundlagen) am Bielersee. Eines der Hauptprobleme ist der Rückgang der Sch... Natürlich, 01.11.1995Der Ausbau der Elbe, der Saale und der Spree zerstört die Natur
Bonner VerkehrsplanerInnen wollen die Flüsse ausbauen. Dadurch entstehen umweltfreundliche Transportwege, argumentieren sie. Doch, wie der ausführliche Bericht zeigt, b... Öko-Test 11/95, S.14, 01.11.1995Alle Krebse im Hallwilersee sind verendet
Eingegangen sind sie in den letzten Monaten an der Krebspest, einer Pilzkrankheit. Träger des Erregers sind aus dem Ausland eingeführte Krebse. NaturschützerInnen ford... BaZ, 04.11.1995Der Niedergang von Aralsee, Schwarzem Meer und Kaspischer Meer
Auf fünf Seiten erläutert Wasserspezialist Fred Pearce das ökologische Desaster in den grossen Gewässern der ehemaligen Sowjetunion. Der Fischfang krachte in sechs Ja... NSC, S. 38–42, 11.11.1995Der Kampf gegen den Wynau-Stollen (Aare) geht weiter
Die zweite Ausbauetappe des Aarekraftwerks Wynau-Roggwil würde eine der letzten noch verbliebenen freien Fliessstrecken der Aare zerstören. Der Wolfwiler Rank würde zu... N&M 5/95, S. 14/15, 01.11.1995Neue Blätter zum Hydrologischen Atlas der Schweiz
Sechs weitere Tafeln zum Hydrologischen Atlas der Schweiz widmen sich den Themen Schnee und Oberflächengewässer. Der Artikel stellt die Blätter, vor allem jenes über ... N&M 5/95, S. 16/17, 01.11.1995Fast die Hälfte der Genfersee-Fische ist nicht einheimisch
Anhand eines Salzwasserfisches, der sich als Kreuzung entpuppte und im Süsswasser des Genfersees einstweilen wenigstens ganz gut lebt, zeigt der Artikel die Problematik ... Hebdo, 09.11.1995Die Niederlage gegen den Staudamm am Nagara-Fluss
Die Schriftstellerin Reiko Amano hat seit 1988 den Dammbau bekämpft. Jetzt wurde auch Japans letzter grösserer freifliessender Fluss eingedämmt, und der Fluss liege im... NSC, S. 42–45, 18.11.1995Mäandernde Flüsse halten sich selbst unter Kontrolle
Mit einem Modell haben MathematikerInnen und GeographInnen nachgewiesen, dass sich Flüsse nicht beliebig mäandernd fortbewegen können: Sie verfolgen klare Regeln (kurz... NSC, S. 19, 09.12.1995BKW baute mit Kantonsunterstützung zwei Fischtreppen
Und zwar in Aarberg und in Niederried. Gekostet haben sie 3,7 Millionen Franken. Zur Hälfte wurden die Kosten vom Kanton Bern übernommen. Laut BKW haben die Treppen ein... Bund, 13.12.1995Wie Fliessgewässer lange Zeit falsch eingeschätzt wurden
Menschen haben Fliessgewässer lange als linear angesehen («Fluss fliesst abwärts»). Nur die wenigsten Gewässerbewohner aber leben linear: Fische schwimmen gegen den ... VGL 4/95, S. 3–5, 01.12.1995Die Remäandrierung von Gewässern
Eine ökologisch besonders wirksame und gleichzeitig günstige Methode der Renaturierung ist die Förderung der natürlichen Gewässerbettverlagerung. Der Verfasser schil... VGL 4/95, S. 6–8, 01.12.1995Probleme und Möglichkeiten bei der Landbeschaffung für Fliessgewässer
Zu einem Fliessgewässer gehört mehr Raum als das eigentliche Fluss- oder Bachbett. Als Lebensräume und Landschaftselemente müssen Gewässer vielfältige Funktionen er... VGL 4/95, S. 9–13, 01.12.1995Konkrete Beispiele von Revitalisierungen und Ausdolungen
Fünf Artikel stellen gelungene Renaturierungen von Fliessgewässern aus dem Kanton Zürich, dem Thurgau und dem Berner Seeland vor (informativ und anschaulich). VGL 4/95, S. 14–23, 01.12.1995Das Dossier von «natur+mensch» zur Thuraue
Mit über 4 Quadratkilometern Fläche ist das Auengebiet Eggrank-Thurspitz die grösste Schweizer Aue. In mehreren Artikeln wird es im Dossier gewürdigt (sehr informativ... N+M 6/95, S. 14–35, 01.12.1995Beispiele von Umsetzungen des Auenschutzes
Mehrere Artikel gehen der Frage nach, wie und mit welchem Erfolg Auen gerettet oder renaturiert wurden. Die Beispiele sind das «Schäffäuli» (Niederneunforn TG), die M... N+M 6/95, S. 36–51, 01.12.1995Der nächste Donauausbau legt den letzten Fischern das Handwerk
Schon jetzt ist streckenweise die Donau ein toter Fluss. Die Fische «verkuttern» (es wachsen ihnen atypisch grosse Köpfe und kleine Rümpfe, bis die ganze Art ausgesto... SZ, 28.12.1995Wenn müde Muscheln Gifte melden
Lebende Wesen und tote Technik messen als Biomonitore Schadstoffe im Rheinwasser. Beispielsweise werden Muscheln im zu prüfenden Wasser gehalten. Kommt Gift, ermattet di... Zeit, 28.01.1994Zahl der Rheinverschmutzungen in den letzten Jahren rückläufig
Im letzten Jahr wurde nicht einmal eine einzige Meldung oder gar Warnung gemäss Warn- und Alarmdienst «Rhein» ausgelöst. Der Bericht lobt die Arbeit von Gewässerschu... BaZ, 04.02.1994Die Verschmutzung des Rheins durch Unfälle
Im ausführlichen und gut dokumentierten Bericht beschreibt der Verfasser – er ist BASF-Chemiker –, wie die Länder am Rhein sich gegenseitig über Havarien informier... Spektrum, 01.02.1994Und ewig stinkt der Rhein
Denn es fehlt eine wirksames Gesetz gegen die Verschmutzung: Tausende von Chemietankern leiten giftige Frachtreste, Öle und Säuren in den Rhein, um die teure Entsorgung... Spiegel, 28.03.1994Lachse am Hochrhein: Wie realistisch ist eine Wiederansiedlung?
Von einer Wiederansiedlung der Lachse im Oberrhein könne bis jetzt keine Rede sein, schreibt der Verfasser. Er rollt die Geschichte der Ausrottung der Salme im Rhein auf... BaZ/3, 07.04.1994Pro Rheno Betriebs AG unterzeichnet Sauberkeitsvertrag mit Rotterdam
Der Vertrag schreibt strengere Limiten für die Einleitung von Schwermetallen in den Rhein vor. Die bis zum Jahr 2000 gesteckten Ziele seien von Basel schon heute garanti... BaZ, 15.04.1994Studie: Der Rhein unter der Einwirkung des Menschen
Unter diesem Titel erstellte die Internationale Kommission für Hydrologie des Rheingebietes eine Dokumentation. In sieben illustrierten Kapiteln werden vor allem das 19.... NZZ, 05.05.1994Rotterdams langer Weg gegen die Verseuchung des Hafens
Von den zehn ganz grossen Verschmutzerinnen des Rheines war eine die Sandoz AG, eine andere die Basler Kläranlage Pro Rheno. Dies steht in der lesenswerten Reportage, di... NZZ, 24.06.1994Der Alte Rhein: In der Schweiz verbaut, in Österreich Auenwälder
Die Schweiz hat den hundertjährigen Vertrag mit Österreich zur naturnahen Gestaltung des alten Rheinlaufs samt der Mündung in den Bodensee nicht eingehalten. Die Autob... TA, 12.07.1994Rheinwasser ist wieder sauberer geworden
Dies haben Fachleute der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) bestätigt. Noch immer aber werden zuviel Phosphor- und Stickstoffverbindungen in den Rhe... BaZ, 03.08.1994Interessenskonflikte um Hochwasserschutz am Rhein
Im «Jahrhundert der Jahrhundertüberschwemmungen» wird im Hochwasserschutz ein Projekt gegen das andere ausgespielt. So wird kostbare Zeit vertan (Bericht über die Ver... SZ, 08.12.199411. Rheinschutzkonferenz definiert zukünftige Schutzaufgaben
Die UmweltministerInnen zogen an der Konferenz in Bern eine positive Bilanz über ihr 1987 verabschiedetes Aktionsprogramm «Rhein 2000». Der Rhein ist zwar sauberer gew... BaZ/TA, 09.12.1994Flussstudien zum Hochrhein: «Der Rhein ist kein Fluss mehr»
Der in der Folge der Sandoz-Katastrophe entstandene Rheinfonds finanzierte in den letzten Jahren 36 Projekte, welche sich mit dem Rhein befassten. Eine dieser Studien fü... TA, 26.01.1993Bei den Abwässern der Chemie ist eine kritische Grösse erreicht
Der Rhein ist so sauber wie lange nicht mehr, aber im geklärten Industrieabwasser stecken Tausende von Substanzen, für deren Beseitigung der Aufwand drastisch steigt (a... BaZ/3, 04.02.1993Zukunftsszenarien um natürlichere Rheintaler Flusslandschaft
Vor 100 Jahren wurde der Rheinlauf von Sargans bis zum Bodensee gezähmt. Jetzt könnte der Rhein «renaturiert» werden, denn das fünfstufige Kraftwerkprojekt im schwei... TA, 07.05.1993Naturnahe Neugestaltung des Alpenrheins
Zum 100-Jahr-Jubiläum der internationalen Rheinregulierung referiert der Beitrag über die Entwicklung und die Erkenntnisse des Gewässerschutzes anhand des Rheins. Flus... N+M 2/93, S. 66, 01.05.1993Neue Strategien zur Sanierung des Rheines
Alle Versuche, aus dem Rhein einen Jungbrunnen zu machen, waren bestenfalls mässig erfolgreich. Jetzt wollen die fünf Anrainerstaaten ökologischere Projekte wagen: Aue... NSC, S. 25, 26.06.1993Überschwemmungen wie in den USA sind auch in Deutschland möglich
An den gefährdeten Stellen fehlt aber das Bewusstsein, dass die Gebiete hochwassergefährdet sind, denn so schön kanalisiert ist doch alles. Genau deswegen aber sind di... Spiegel, 16.08.1993Der Bündner Alpenrhein droht zur Restwasserstrecke zu werden
Die Patvag Kraftwerke AG der Ems-Chemie wollen den Rhein ab dem bestehenden Stau in Domat/Ems in einen 20 km langen Stollen bis Mastrils verlegen. 24 km lang würde die R... N + M 3/93, S. 128, 01.08.1993Rheinauen – bedrohtes Paradies am Oberrhein
Die einzigartige Auenlandschaft am Oberrhein zwischen Basel und Mannheim ist heute zu über 85% von Menschen zerstört. Das mit bestechenden Bildern illustrierte Buch ent... N + M 3/93, S. 166, 01.08.1993Alarmmodell Rhein sichert rasche Information bei Unfällen
Die Rhein-Länder haben ein Alarmsystem aufgebaut, das bei Unfällen (bei Schiffahrt, Chemie usw.) vor der Beeinträchtigung der Wassernutzung warnt. Über ein Alarmmodel... UWS 3/93 S. 21, 01.11.1993Im Rhein wurden fünf äusserst seltene Fische gefangen
Es handelt sich um eine 500 Millionen Jahre alte Fischart, sogenannte Bachneunaugen. Fischerei-ExpertInnen sprechen von einer Weltsensation (kurzer Bericht). BaZ/3, 23.12.1993Niederlande: Überströmungsgebiete statt höhere Deiche
Von vornherein geplante Überströmungsgebiete könnten für eine natürliche Entlastung der Flussläufe sorgen. UmweltschützerInnen in Belgien und den Niederlanden woll... NZZ, 28.12.1993Kampf um die Verringerung der Salzeinleitungen in den Rhein
Mehr als vierzig Jahre dauerte es, bis sich die Rheinanliegerstaaten auf gemeinsame Massnahmen zur Reduktion der Salzbelastung einigen konnten. Ein Zusatzprotokoll zum Ch... TA, 19.02.1992Der Stand der Rhein-Sanierung
Die Sendung will den Stand der Rhein-Sanierung dokumentieren, aber auch zeigen, was nötig ist, um aus einem chemisch reineren Fluss auch einen biologisch aktiven Fluss z... ARD (Video), 02.02.1992Unser Rhein: «eine Flusslandschaft in Gefahr»
Die Vereinigung zum Schutze des Rheins (VSR) hat die Schrift «Unser Rhein» herausgegeben. Die Schrift soll ein Beitrag gegen die Zerstörung der Rheinlandschaft durch d... VSR-Schrift, 21.03.1992Einblick in die Tätigkeit der Internationalen Rheinregulierung
Die Internationale Rheinregulierung nimmt das 100-Jahr-Jubiläum des Staatsvertrags von 1892 zum Anlass, einer breiten Öffentlichkeit Einblick in ihre Tätigkeit zu gebe... NZZ, 10.05.1992Französische Kaliminen für Rheinbelastung zur Kasse gebeten
Zehn Schwermetalleinleiter aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sollen vor Gericht aussagen – das wollen die französischen Kaliminen in Mülhausen erreichen, u... Pressemitteilung, 06.08.1992Rheinfonds-Symposium der Firma Sandoz
An der Veranstaltung stellten ForscherInnen Projekte vor, welche die Chemiefirma Sandoz durch den 1987 geschaffenen und mit zehn Millionen Franken dotierten Rheinfonds un... BaZ, 05.09.1992Neue Erkenntnisse über ökologische Grundlagen des Rheins
In fünf Referatsessionen sind in Basel am internationalen Sandoz-Rheinfonds-Symposium erstmals die Ergebnisse der 36 Forschungsprojekte präsentiert worden, die nach der... WW, 10.09.1992Der Hafen von Rotterdam kämpft gegen Giftschlamm
Der im Hafen von Rotterdam ausgebaggerte Rheinschlamm muss als giftiger Sondermüll in der grössten Sonderdeponie der Welt abgelagert werden. Sorgen bereiten heute vor a... TA, 18.11.1992Im Rhein sollte bis zum Jahre 2000 der Lachs wieder angesiedelt werden
Unter dem plakativen Slogan «Lachs 2000» haben sich die für den Gewässerschutz verantwortlichen Minister der Rheinanlieger einem ehrgeizigen Ziel verschrieben: Bis zu... Zeit, 25.12.1992Bis ins Jahr 2000 soll der Lachs im Rhein wieder heimisch sein
Das kantonale Fischereiwesen möchte eine neue Fischbrutanstalt für BS bauen lassen. Es müssen zahlreiche Massnahmen getroffen werden, damit der Lachs wieder angesiedel... NOZ, 08.02.1991Die Schadstoffeinleitungen in den Rhein sollen reduziert werden
Das "Aktionsprogramm Rhein", das den immer noch stark verschmutzen Fluss von Grund auf sanieren will, ist in seine entscheidende Phase getreten. Bis zum Jahr 1995 sollen ... TA, 16.04.1991Das Baden im Rhein birgt einige Risiken
Die ersten bakteriologischen Untersuchungen in den Basler Gewässern zeigen, dass die Flüsse nicht sauber genug sind, um den ersten Schwumm zu riskieren. Beim Schlucken ... NOZ, 23.05.1991Das Rheinwasser schneidet bei Messungen ziemlich schlecht ab
Die Einschätzung der bakteriologischen Qualität der Flusswässer – ihrer Badetauglichkeit also – erfolgte gestützt auf die Eidgenössischen Empfehlungen für die B... BAZ, 06.07.1991Den Rhein als Lebensraum schützen
Der Rhein bedarf nach Ansicht der internationalen Kommission zum Schutze des Rheins einer ganzen Reihe von Schutzmassnahmen. Die Kommission orientierte über ein ökologi... TA, 04.07.1991Resultate der "Sandoz"-Untersuchungen an Lebewesen im Rhein
Sandoz hat nach der Brandkatastrophe im Jahr 1986 zwei Studien in Auftrag gegeben. Das erste Projekt untersuchte die Regenerationsfähigkeit der Wirbellosen und das zweit... BaZ, 22.08.1991Rhein: Flussverbauung ist schlimmer als Verschmutzung
Laut einer Studie, die der Sandoz-Rheinfonds finanzierte, ist die Verbauung natürlicher Fluss-Strukturen an der biologischen Verarmung des Rheins verantwortlich und nich... NOZ, 22.08.1991Neues Konzept zur Rheinsanierung verspricht Erfolg (BRD)
Das Regierungspräsidium Freiburg will die schwer abbaubaren organischen Abwasserinhaltsstoffe im Rhein reduzieren. Statt im Flusswasser nach einzelnen Schadstoffen zu fa... OEB 44/91, S. 8, 30.10.1991Ursache für die Rheinverschmutzung muss aufgedeckt werden
Um wirksame politische Massnahmen zum Schutz des Rheins unternehmen zu können, müssen die komplexen Ursachen seiner Verschmutzung aufgedeckt werden. Dies hat sich das i... OEB 49/91, S. 22, 01.12.1991Aktionsprogramm will bis zum Jahre 2000 Lachse im Rhein ansiedeln
Das 1987 von der Rheinministerkonferenz verabschiedete Aktionsprogramm «Rhein» (APR) der Internationalen Rheinschutzkommission (IKSR) setzt für die Jahrtausendwende da... UWS 4/91, S. 15, 01.12.1991Internationale Rheinkonferenz ohne Einigung
Zahlen über geplante Reduktion der Schadstoff-Einleitungen bis zum Jahr 2000. Industrie: "Kein Lachs im Rhein bis 2000." AZ, 05.03.1988Rheinwasserverschmutzung durch die Säurefabrik Schweizerhall
Falsch eingeschätzt? Heizöl schwer im Rhein. Auffangbecken geht im September 89 in Betrieb. BaZ, 30.06.1989Behördliche Vorkehren in Schweizerhalle
Die Behörden in Basel haben weitere Massnahmen getroffen, um die Rheinverschmutzung nach der Panne bei der Säurefabrik möglichtst gering zu halten. TA, 05.06.1989Forschungsschiff aus Rotterdam auf dem Rhein
Suche nach Gifteinleitern zwischen Rheinfelden und Nordsee. AZ, 14.09.1988Gifte im Rhein: Kongress in Strassburg
Einigkeit darüber, dass es möglich sei, die Schadstoffe im Rhein bis zum Jahr 2000 auf die Hälfte zu reduzieren. BaZ, 05.03.1988Eawag: Wir sind überfordert
Der Chemiker Giger, Werner und der Zoologe Stössel, Fred, beide Experten der Eidg. Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz referierten über... BaZ, 30.10.1987Ölteppich auf dem Rhein bei Birsfelden entdeckt
Rheinverschmutzung, Herkunft des Öls unklar. AZ, 16.08.1988Gift und Mythos – der Werkbund sinniert über den Rhein
Über eine Tagung über den Rhein, über "Mythen, Mächte, Katastrophen". BaZ, 19.10.1988Vertuschte ARA Rhein Giftwerte im Wasser?
Säurefabrik Schweizerhalle: Industrie-Kläranlage bemerkte Verschmutzung zuerst. Chronologie der Verschmutzung. NOZ, 09.12.1988Gewässerverschmutzung darf nicht so weitergehen
Im Basler Grossrat hat der Landesring der Genehmigung des Pro Rheno-Berichts über die Abwasserreinigung 1987 nicht zugestimmt. Immer noch fliesst zum Beispiel aus der AR... BaZ, 13.12.1988Schwermetalle im Rhein: Grosse und kleine Einleiter
Trotz Gewässerschutzgesetz gelangen durch Sandoz und ARA Rhein grosse Mengen hochgiftigen Substanzen in den Rhein. Kupfer, Quecksilber BaZ, 05.01.1989Die Fluss-Sohle unter der Lupe – Schwermetalle im Rhein
Laut einer Studie der Eawag hat die Schwermetall-Fracht in den Rhein abgenommen. Neues Verfahren der Sandoz zur Ausfällung von Kupfer aus dem Abwasser. BaZ, 04.01.1989Rheinwasserwerke kritisieren Ciba-Geigy und Sandoz
Tonnen von Gift im Rhein. die Internationale Arbeitsgemeinschaft des Wasserwerke im Rheineinzugsgebiet (IAWR), hat die Chemiekonzerne scharf kritisiert. AZ, 24.02.1989Karte der Rhein-Verschmutzung
Er hat zwar wieder etwas mehr Sauerstoff, doch dafür transportiert er auch wieder mehr Chemie. Der Rhein bleibt ein Industrie-Ab-Fluss. Erstmals geben die Unternehmen ih... Natur, 01.04.1989Rhein langsam auf dem Weg der Genesung
Im Mittelpunkt des Interesses , der Fachtagung an der Umweltschutz-Fachmesse Pro Aqua - Pro Vità, standen die Ausführungen über den Stand des europäischen Aktionsprog... BaZ, 08.06.1989Chemie-Unfälle bis heute nicht messbar
Neue Rheinmess-Station bis 1991. Basler Gewässerschutzamt, Rheinverschmutzung, Mess- und Kontroll-Station, Wasserproben, Messstation, Alarmierung, Gewässerverschmutzer NOZ, 05.07.1989Reinigung des Rheins – die permanente Geduldsprobe
Über Jahresbericht der Internationalen Rheinschutzkommission (IKSR).Die Kommission steht vor einer riesenhaften Aufgabe, auch wegen ihres beschlossenen Aktionsprogramms ... BaZ, 11.08.1989Sandoz-Rheinfonds nach «Schweizerhalle»: 27 Projekte bewilligt
Der Rhein soll als erster Fluss der Erde ein eigenes Informationssystem erhalten. Unter dem Nahmen «Inforhin» will das Pariser Institut für Europäische Umweltpolitik ... AZ, 23.08.1989Kaum Pestizide im Rhein Nitratgehalte nehmen zu
Über Jahresbericht 1988 der Arbeitsgemeinschaft Rhein-Wasserwerke (ARW). Pestizide, Rheinverseuchng, Gewässerschutz, Phophatwerte, Abwasser-Reinigung AZ, 07.09.1989Sandoz-Rheinfonds im dritten Jahr – eine Zwischenbilanz
Rheinfonds-Projekte, Umweltschutz, Gewässerschutz, Lachs-Ansiedlung GAZ, 29.09.1989"Inforhin" – ein ehrgeiziges Projekt und seine Gegner
Das Projekt hat zum Ziel, den Zugang zur umweltrelevanten Information über den Rhein, die bisher auf mehrere Datenbanken verteilt ist, zu verbessern. Gespräch mit Lavou... BaZ, 08.11.1989Griffigere Massnahmen zum Schutz des Rheins
Über die 10. Rheinkonferenz in Brüssel. BaZ, 01.12.1989Erholt sich der Rhein aus seinen Altarm-Refugien?
Wenn der Rhein wieder lebendiger werden soll, braucht er nicht nur reineres Wasser, er braucht auch natürliche Fliessbedingungen. BaZ, 10.01.1990Wer ist der grösste Gifteinleiter am Rhein?
Deutsche Rheinschutzkommission gibt Firmennamen bekannt. Öko-Briefe, 03.01.1990Der Rhein als "ökologisches Netzwerk"
1987 avancierte der Rheinsalm zum Maskottchen der Umweltminister der Rheinanliegerstaaten. Gelingt die dauerhafte Ansiedlung des Lachses, ist der Beweis erbracht, dass si... OEB, 24.01.1990Die Zuflüsse in die Nordsee wurden auf Schadstofffracht untersucht
Der Rhein ist der grösste Schadstofflieferant, doch die Elbe könnte ihm schon bald den Rang ablaufen. TA, 02.03.1990Rheinsanierungs-Projekt nach "Schweizerhalle" Sandoz
Über das Aktionsprogramm "Rhein 2000". NZZ, 21.03.1990Geimeinsam für einen sauberen Rhein
Ein Staatsvertrag zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz wurde gestern unterzeichnet. Die Vertragspartner werden gemeinsam eine Rheinüberwachungsstation betreiben. BaZ, 18.05.1990Über Podiumsgespräch zum Thema: "Vatter Rhy – wie goht´s?"
Veranstaltung der FDP. Dank grossem umwelttechnischem Aufwand hat sich die Qualität des Rheinwassers merklich verbessert. BaZ, 01.06.1990Trinkwasserversorgung aus dem Rhein
Als 1986 nach der Brandkatastrophe in Schweizerhalle Basel, Gifte in regelrechten Schadstoffwellen den Rhein hinabflossen, wurde es den meisten KonsumentInnen bewusst, da... OEB, 11.07.1990Um die Wasserqualität der regionalen Flüsse steht es schlecht
Wasserverschmutzung, Rhein, Birs, Badeverbot, Rheinschwimmen, Messungen, Risiko DS, 19.07.1990Der Rhein ist noch lange nicht gesund
Die Schadstoffe müssen noch drastisch reduziert werden, damit der Rhein für viele Pflanzen und Tiere wieder zum Lebensraum wird, hiess es an der Pressekonferenz des San... BaZ, 29.08.1990Die langsame Rekonvaleszenz des Rheins
Die schlimmsten Zustände herrschten um 1970, seither sei der Rhein dabei, langsam zu genesen. Der Sandoz Rheinfonds, nach der Katastrophe von Schweizerhalle gegründet, ... BaZ, 02.10.1990Schiff-Fäkalien landen in Basel direkt im Rhein
Obwohl beim Dreiländereck und bei der Schiffsanlegestelle St. Johann eine Fäkalienabsaug-Anlage installiert wurde, pumpen Personenschiffe Fäkalien und Küchenabfälle ... NOZ, 02.10.1990Der Aargau richtet einen Auenschutzpark ein
Die letzten Auengebiete entlang den Flüssen Aare, Reuss und Limmat werden geschützt und aufgewertet. Bis ins Jahr 2015 will die Regierung den Verfassungsauftrag umsetze... BaZ, 28.11.1997Lunnernbach und Reppisch bei Birmensdorf werden vernetzt
Der ökologisch wertvolle Mündungsbereich der beiden Bäche wird damit den heutigen Erkenntnissen des Naturschutzes angepasst (Bericht). TA, 24.11.1997Bagger vertiefen schon die Fahrrinne der Elbe
Trotz des laufenden Anhörungsverfahrens zur Elbevertiefung haben Bundesverkehrsminister und Hamburgs Wirtschaftssenator grünes Licht für die Baggerarbeiten gegeben. Au... FR, 11.12.1997Die Wiedereinbürgerung des Lachses im Rhein ist vorläufig gescheitert
Die Rhein-Anliegerstaaten haben mit Millionen-Investitionen versucht, den Lachs bis zum Jahr 2000 in der «Pissrinne Europas» wieder heimisch zu machen. Das Programm «L... Spiegel, 08.12.1997Internationaler Rheinatlas soll Lösungen für zubetonierte Ufer skizzieren
Der dreisprachige Atlas – deutsch, französisch, niederländisch – soll als interdisziplinäres Standardwerk zum Rhein in allen Bibliotheken der Anrainerstaaten stehe... BaZ/3, 12.12.1997Die Durchwanderbarkeit von Fliessgewässern ist zu gewährleisten
Sie ist von der linearen Durchgängigkeit zu unterscheiden und bei Festlegung nachhaltiger Sanierungsziele von Gewässern unter Beachtung morphologischer, hydrologischer ... WASSER & BODEN 11/97, S. 46–50, 01.12.1997Zürichseewasser ist nicht schlechter als Mineralwasser
Das Hahnenwasser, das aus Zürichsee-Wasser gewonnen wird, ist von bester Qualität; denn nur wenn das Rohwasser gut ist, kann das aufbereitete Trinkwasser gut sein. Als ... NZZ/TA, 17.12.1997Schweizer Seenwasser ist nicht fischfreundlich genug
Seit etwa 15 Jahren sinkt die Phosphorzufuhr, doch verhindern Altlasten im Sediment, dass sich empfindliche Fischarten natürlich fortpflanzen können (Bericht; dazu Arti... UWS 4/97, S. 42–45, 01.12.1997Gletscherbäche – wertvolle Ökologie in extremen Lebensräumen
In den Lebensräumen der Gletscherbäche findet sich eine hochangepasste Fauna. Der Verfasser liefert interessante Informationen darüber. N + M 6/97, S. 2–7, 01.12.1997Internationale Hilfe ändert nur wenig an den Zuständen am Aralsee
Die Gesundheitsschäden unter den BewohnerInnen am ehemaligen Ufer des austrocknenden Aralsees nehmen rasant zu. Es mangelt an Trinkwasser, Kindernahrung und medizinische... Bund, 14.01.1998Rheinabkommen in Rotterdam gutgeheissen
Die 12. Rhein-Ministerkonferenz hat ein neues Übereinkommen zum Schutz des Rheins genehmigt. Der Fluss soll vor allem in seiner Funktion als Lebensraum geschützt werden... BaZ, 23.01.1998Die Sanierung des Hallwilersees macht Fortschritte
Der See ist mittlerweile wieder Lebensraum für Kleintiere und Fische. Das gesteckte Ziel – ein sich selbst regulierender See – ist indessen nicht erreicht (informati... Umwelt Aargau, 01.01.1998Untersuchungsergebnisse zum hochwasserbedingten Stoffeintrag
Der Bericht schildert die Auswirkungen des Hochwassers 1997 auf die Schwebstoffqualität der Oder. Die Hochwasserproben zeigen im Vergleich zu 1996 einen zweifachen Ansti... UW BMU 12/97, S. 535–536, 01.12.1997Die Arktis entwickelt sich zur Senke für Umweltgifte
Nach Ansicht norwegischer Forscher stammen die Giftstoffe aus den Industrieanlagen Mitteleuropas, Nordamerikas und des Fernen Ostens. Beunruhigend viel giftige Verunreini... FR, 17.02.1998Ungarn und die Slowakei einigen sich im Streit um die Donaunutzung
Künftig werden die beiden Länder die Anlagen zur Umleitung der Donau südlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava gemeinsam nutzen (Bericht). taz, 02.03.1998Raubfische gegen den roten Sumpfkrebs im Schübelweiher Zürich
Diese Massnahme empfiehlt die Eawag. Sie wertete die bisherigen Bekämpfungsaktionen gegen die Ausbreitung der amerikanischen Krebsart aus und fasst sie zusammen (Zusamme... Pressemitteilung, 05.03.1998Quellen – sensible und bedrohte Biotope
Viele der Lebewesen, deren Lebensraum Quellen sind, sind gefährdet, weil nur wenige Quellen in der Schweiz noch in einem naturnahen Zustand sind. Ein effektiver Schutz d... NZZ, 04.03.1998Fischer und Naturschützer im Kanton Bern wollen zusammenarbeiten
Die vermehrte Zusammenarbeit wird jedoch schon bald auf eine harte Probe gestellt, weil Pro Natura in einer Petition verlangt, dass alle Wasservögel, auch Kormorane und ... Bund, 09.03.1998Bis zu 45 Fischarten leben wieder im Rhein
Aufgrund der Anstrengungen in allen Rheinanliegerstaaten sind die ehrgeizigen Ziele des «Aktionsprogramms Rhein» grösstenteils erfüllt. In einer kurzen Übersicht wir... UW BMU 3/98, S. 113–114, 01.03.1998Wandernden Flussneunaugen muss geholfen werden
Nahezu alle Fliessgewässer in Mitteleuropa sind durch verschiedenste Arten von Querverbauungen zergliedert. Eine Hauptfolge dieses Gewässerverbaus ist die eingeschränk... WASSER & BODEN 3/98, S. 15–17, 11.03.1998Die Schweizer Fischfauna ist in Gefahr
Nicht nur die Zahl der Fischbestände geht zurück, auch die Zahl der Arten ist rückläufig. Der ausführliche Artikel schildert die Hintergründe (informativ). N+M 1/98, S. 10–17, 01.03.1998Auf der Suche nach Indikatoren für die Qualität von Fliessgewässern
Das Naturschutzgebiet der Alten Aare (Kanton Bern) bietet Lebensräume für Flora und Fauna. Gleichwohl sind die Fischpopulationen zurückgegangen. Die Verfasserin schild... Gaia 4/97, S. 311–315, 01.04.1998Konzentration hormonell wirkender Chemikalien im Gewässer ist gering
Bei einem Seminar des GSF-Forschungszentrums in Nürnberg stellte Wolfgang Kalbfus vom Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft die Ergebnisse umfangreicher Messungen ... SZ, 14.05.1998Chemikalien-Cocktail aus Kläranlagen in Schweizer Flüssen
Seit Mitte 1997 finden BiologInnen im gereinigten Abwasser Hormone – zum Beispiel von der Antibabypille. Der Pharma-Cocktail macht Fische krank und unfruchtbar und zeig... Facts/Pressemitteilung, 28.05.1998Gebietsfremde Wasserpflanzen drohen den Victoriasee zu ersticken
Einziger Weg aus der Plage dieser Bioinvasoren seien Chemikalien (ausführlicher Bericht). NSC, S. 35, 23.05.1998Deutsches Umweltbundesamt zu Schutzmassnahmen gegen Hochwasser
Durch richtige Vorsorge würden weniger Schäden entstehen, schreibt das Umweltbundesamt. Als Empfehlung gelte, Überschwemmungsflächen zu sichern und den Ausbau von Fl�... Pressemitteilung, 04.05.1998An der Thur wird eine Auenlandschaft geschaffen
Im Zuge der etappenweisen Sanierung der Thur wird der Fluss stellenweise revitalisiert und der Hochwasserschutz verbessert (Bericht). NZZ, 25.05.1998Der Fisisbach wird in seiner Freiheit belassen
Ein Vertrag der Zürcher und Aargauer Baudirektoren sowie dem Schweizer Landschaftsschutz besiegelt die Erhaltung und Förderung des naturnahen Fisibachs (Bericht). TA, 10.06.1998Der Yangtse ist extrem verschmutzt
Industrieunternehmen leiten ihre Abwässer ungeklärt in den Yangtse. Die Abfälle könnten schon bald die Generatoren am bisher grössten chinesischen Kraftwerk beschäd... BaZ, 06.06.1998Gift auf dem Grund der Flüsse wurde übersehen
Hunderte von toxischen Umweltchemikalien in britischen Flüssen blieben bei Wasseranalysen des staatlichen britischen Umweltamtes Environment Agency über Jahre hinweg un... FR, 28.05.1998Im Lago Maggiore und im Luganersee ist Baden wieder erlaubt
Der Luganersee ist zwar gemäss WWF in der Tiefe «biologisch» tot. Mitverantwortlich dafür ist der Damm von Melide (Bericht). BaZ, 16.06.1998Die Modellprojekte des WWF entlang der Donau: Ziele und Bilanz
Das 30seitige A5formatige Magazin liefert Informationen rund um die Donau und über die geplanten und bereits durchgeführten Schutzmassnahmen. BEZUG: WWF Schweiz, Postfa... WWF-Magazin 3/98, 01.06.1998Grosses Fischesterben – als wär's ein Stück von Schweizerhalle
Offenbar durch ein Missgeschick hat die Firma Van Baerle rund 2 bis 3 Tonnen Leim in die Birs bei Basel geleitet – und versehentlich die falsche Stelle alarmiert. Neben... BaZ, 26.06.1998Deutsche Gewässerschutznormen drohen in Europa «unterzugehen»
Der in Deutschland erreichte hohe Leistungsstandard im Gewässer- und Umweltschutz kann in Zukunft nicht mehr angemessen europaweit verteidigt werden. Diese Ansicht wird ... DVWK PRINFO 6/98, S. 1–2, 10.06.1998Die Qualität der Badegewässer ist gestiegen
In Deutschland hat sich im letzten Jahr die Wasserqualität der Badeseen leicht verbessert. Der Badegewässerbericht der Europäischen Kommission stellt fest, dass etwa 7... OEB 12/98, S. 13, 10.06.1998Im Rhein-Main-Gebiet ist das Grundwasser mit Medikamenten verunreinigt
Ursache ist weniger die Abwassereinleitung der Industrie als der bestimmungsgemässe Gebrauch von Medikamenten. Mehr als 1200 Tabletten, Kapseln oder flüssige Medikament... SZ, 16.06.1998Pestizide – und nicht nur Phosphate – können Gewässer kippen
Grund ist, dass der natürliche Feind der Algen – Zooplankton – sogar an kleinen Mengen Pestiziden eingeht und daher die Algen nicht mehr fressen kann (kurzer Berich... NSC, S. 13, 28.03.1998Ästuare: Flüsse am Ende
Ästuare oder Trichtermündungen entstehen an gezeitenbewegten Randmeeren und bieten eine natürliche Vielfalt an Lebensräumen (Bericht über Ästuare, über deren Beein... natürlich, 01.04.1998Untersuchungen zur Ufererosion am Bielersee
Um zu erfahren, wie stark die durch Wind und Wellen verursachte Erosion am Ufer des Bielersees ist, führt die Ingenieurschule Bern Wind- und Wellenmessungen durch. Des w... Bund, 10.07.1998Einsprache von Umweltverbänden gegen die Ausbaggerung des Rheines
Die regionalen Fischereiverbände und die Umweltverbände stimmen der geplanten Austiefung des Rheines zwischen Birsfelder Kraftwerk und Wettsteinbrücke nur zu, wenn par... BaZ, 13.07.1998Schweizer Studie forscht nach den Ursachen des Forellensterbens
Unter Leitung der ETH Zürich suchen WissenschafterInnen ab Herbst 1998 nach den Gründen für die Zunahme von Fischkrankheiten und den starken Rückgang der Forellenpopu... Bund, 16.07.1998Auf 6,5 Kilometern 1500 Kilogramm tote Fische nach Unfall in der Birs
Der Unfall bei der Firma van Baerle in Münchenstein ist der jüngste in einer langen Reihe. Der Artikel dokumentiert die Geschichte der Birs (mit Literaturhinweis). BaZ, 30.07.1998Der Walensee: Von der umkämpften Handelsroute zum Surferparadies
Einst war die zweispurige Uferstrasse des Walensees «das berüchtigste Verkehrsärgernis der Schweiz», bis eine neue Strasse den SkistouristInnen freie Fahrt ins Bündn... NZZ, 31.07.1998Im Schweizer Trinkwasser sind Spuren von Antibiotika feststellbar
Medikamente sind beinahe in allen Schweizer Oberflächengewässern und – in geringen Dosen – auch im Trinkwasser nachweisbar. UmweltexpertInnen warnen, dass Stoffe in... Beo, 07.08.1998Das Heft zur Fachtagung über die Renaturierung des Hochrheins
Das Heft 3/98 von «natur+mensch» umfasst die Tagungsbeiträge, die sich qualifiziert und lesenswert u.a. mit Biotopverbunden, Wiederansiedlung von Lachsen, dem Biber, d... n+m 3/98, 01.08.1998Kraftwerk Birsfelden darf den Rheinpegel um 32 Zentimeter absenken
Bei den 13 Umwelt- und Fischereiverbänden, die gegen das Projekt Einsprache erhoben, hält sich die Begeisterung ob der jetzigen Ausgleichsmassnahmen in Grenzen (Bericht... BaZ, 24.07.1998Pro Natura fördert die Revitalisierung der Flussauen
Beim Limmatspitz bei Brugg, wo Limmat, Reuss und Aare zusammenfliessen, hat Pro Natura für 500 000 Franken fünf Hektaren Land erworben. Der Fluss soll hier im Laufe de... NZZ, 15.08.1998Auen bauen bevor uns das Wasser bis zum Hals steht
Wie allen deutschen Flüssen wurden auch der Elbe, vor allem für den Deichbau, Überflutungsflächen in grossem Umfang genommen. Nur noch 13,6 Prozent der ursprüngliche... OEB 15/98, S. 5, 22.07.1998Studie untersucht ökologische Wirkung der Revitalisierung der Birs
Laut der Studie ist nach der Neugestaltung des Birsufers die Anzahl der beobachteten Kleintiere innerhalb der 500 Meter langen Revitalisierungsstrecke nur wenig höher al... BaZ, 27.08.1998Der Rhein ist nur fischreich aber nicht gesund
Von Artenvielfalt kann keine Rede mehr sein. Wegen der grösstenteils monotonen Kanalstruktur des Flusslaufs können sich Fische mit besonderen Ansprüchen in diesem Lebe... BaZ/3, 07.08.1998Die Naturforschungen am Breitenbach
Der Breitenbach, ein Zulauf der Fulda, wird seit 30 Jahren wissenschaftlich erforscht. Die Anzahl neuer Entdeckungen erstaunt die WissenschafterInnen immer wieder von Neu... GEO, 01.08.1998Pro Natura-Magazin zu Auen-Landschaften
In seiner Angst vor Hochwasser und Fluten hat der Mensch versucht, Flüsse und Bäche durch künstliche Flussbetten zu bändigen. Dabei schützen die Auen am besten vor H... Pro Natura Spezial, 01.08.1998Die Elbe ist nach wie vor einer der dreckigsten Flüsse Europas
Sie hat eine vergleichbare Wasserqualität wie sie der Rhein vor ungefähr zehn Jahren aufwies. Die Elbe weist bereits in ihren Quellgebieten einen relativ hohen Schwerme... NZZ, 02.09.1998Neue Organisation für den Fliessgewässerschutz in Deutschland
Der Beitrag dokumentiert die Ziele und die Aufgaben der neuen Arbeitsgemeinschaft ARGE. Natur + Mensch 4/98, S. 10/11, 01.09.1998Der Global Nature Fund (GNF) gründete das Projekt «Living Lakes»
«Living Lakes» ist eine internationale Partnergemeinschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, in einzelnen Regionen die Agenda 21 vor Ort umzusetzen. Eine wichtige Rolle s... OEB 19/98, S. 15, 16.09.1998Neue Fischfangstatistik als Mosaikstein für das Biomonitoring im Aargau
In einer neuen Datenbank sind vorerst die Fänge der letzten beiden Jahre erfasst. Die aus der Datenbank gewonnene Fischstatistik ermöglicht erstmals einen Überblick da... Umwelt Aargau, 01.10.1998Fünfzehnhundert Tonnen Fisch werden jedes Jahr im Bodensee gefangen
Auf natürliche Weise kann diese Menge längst nicht mehr heranwachsen; deshalb wird der Bodenseefisch gezüchtet (Reportage über die Tour mit einem Bodenseefischer, daz... taz, 26.09.1998Der Kanton Bern untersucht Fischrückgang in Flüssen und Bächen
Das in diesem Jahr begonnene Forschungsprogramm will eine Übersicht über den Verbreitungsgrad der Fischschäden und die Belastung der Gewässer erstellen (ausführliche... Pressemitteilung, 29.10.1998Der Napa-Fluss soll teilweise renaturiert werden
Einige Bewohner von Napa Valley, Kaliforniens berühmtester Weinbauregion, wollen ihrem Fluss freien Lauf lassen. Dadurch soll eine ökologisch und ökonomisch interessan... taz, 15.10.1998Die Elbe-Erklärung entpuppt sich als leeres Versprechen
Intakte Auen sollten Vorrang vor der Schifffahrt haben. Dies haben das Verkehrsministerium und UmweltschützerInnen im Jahr 1996 ausgehandelt. Der Beitrag dokumentiert de... Globus 10/98, S. 22–25, 01.10.1998Die Erfahrungen mit Seekreideaufspülung zur See-Renaturierung
Am Arendsee (Sachsen-Anhalt) hat sich gezeigt, dass die Aufspülung mit Seekreidesuspension deutliche Erfolge bringen kann: Die Sichttiefe während der Badesaison war die... Gaia 2/98, S. 117–126, 01.11.1998Die Problematik von Flusskraftwerken
Flusskraftwerke stehen nicht (wie früher die Mühlen) am Fluss – sie verbauen den Fluss in sich hinein. Wasserkraft kann daher gar nicht erneuerbar sein, weil die Land... N+M 5/98, S. 30–35, 01.11.1998Die Resten von Wasch- und Reinigungsmitteln in Schweizer Gewässern
Das Team der Eawag um Professor Walter Giger hat die Konzentration von optischen Aufhellern in Schweizer Flüssen gemessen. Der von Grafiken begleitete Artikel zeigt die ... Kommunal CH 11/98, S. 9–12, 01.11.1998Die Problematik von Medikamentenrückständen in Gewässern
Dass Spuren von Medikamenten in Schweizer Flüssen und Seen nachweisbar sind, ist neu. Deutschland hingegen macht sich bereits seit einiger Zeit Gedanken über die Umwelt... WW, 19.11.1998Die Donau, der Neckar und der Rhein wurden sauberer
Laut einem Bericht des LFU Karlsruhe über «Biologische Freiwasseruntersuchungen» erhält der Rheinabschnitt zwischen Bodensee und Breisach erstmals die Bewertungsstufe... OEB 23/98, S. 9, 11.11.1998Es gibt wieder Lachse in der Elbe
Die Elbe war einst der «dreckigste Fluss Europas» und der Elblachs gilt seit 1947 als ausgestorben. Nun ziehen die Fischwirte wieder Lachse aus dem Wasser. Das plötzli... Spiegel, 16.11.1998Unescoprädikat «Welterbe» für Elbelandschaften wird angestrebt
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Verlag Gruner & Jahr haben sich für das Projekt «Lebendige Elbe» zusammengetan. Sie wollen für die Elbtalauen von der Quelle im... taz, 12.12.1998Zu Besuch bei einem Berufsfischer auf dem Zugersee
«Der Fang ist immer eine Überraschung, man weiss nie, wieviel man fängt» sagt der vom Verfasser bei seiner Arbeit begleitete Fischer (Erlebnisbericht mit Informatione... NZZ Folio, 01.03.1999Rot-Grün will keine zusätzlichen Staustufen in der Donau
Die UmweltschützerInnen feiern die Ankündigung von Bundesverkehrsminister Franz Müntefering als ihren Erfolg, die Donauschiffer sind enttäuscht (ausführliche Reporta... taz, 17.02.1999Die Schweiz vernetzt die Fischforschung
Das Projekt «Netzwerk Fischrückgang Schweiz» (kurz: Fischnetz) haben Buwal und Eawag im vergangenen Jahr beschlossen und im Dezember gestartet. Das Fischnetz gibt eine... N+M 1/99, S. 46/47, 01.03.1999Der Lachs schafft sich langsam wieder in Richtung Oberrhein
Das Ziel, den Lachs im Jahr 2000 wieder im Rhein bis nach Basel zu finden, wird aber nicht erreichbar sein, weil zu viele Stauwehre im Wege sind. Mittelfristig sollte es ... BaZ 3, 05.03.1999Die Wiederansiedlung des Lachses im Rhein gestaltet sich schwierig
Eine stabile, sich selbst erhaltende Lachspopulation aufzubauen kann nur mit einer weiteren Verbesserung der Wasserqualität erreicht werden. Das ist das Fazit des 2. Int... NZZ, 17.03.1999Bauern kritisieren das neue Unterhaltskonzept für Gürbe und Müsche
Die Bauern im Gürbetal müssen in Zukunft vermehrt nach ökologischen Grundsätzen leben. Das Unterhaltskonzept schützt die Vegetation und stellt klare Regeln für die ... Bund, 16.03.1999Ursachen des markanten Rückgangs von Bachforellen werden untersucht
Mit verschiedenen Projekten soll in den nächsten Jahren untersucht werden, welchen Einfluss insbesondere hormonaktive Substanzen aus Siedlungsabwässern auf den Hormonst... Pressemitteilung/Bund, 02.03.1999«Living Lakes» will nachhaltige Entwicklung in Seenregionen fördern
Der Greater St. Lucia Wetlandpark in Südafrika umfasst fünf verschiedene Ökosysteme auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern. Der St. Lucia Lake ist einer der sechs Se... Globus 3/4, S. 59–62, 01.03.1999Das Wasser der Bretagne ist an mehreren Orten säuisch
Die Schweinemästereien verschmutzen das Wasser. Bei den Fleischpreisen, die unter den Gestehungskosten liegen, wollen und können die Betriebe nicht in Umweltmassnahmen ... BaZ, 20.03.1999Zum Unterhalt des Fliessgewässers gehört die Uferbestockung
Der Uferzone kommen verschiedene Funktionen zu wie Lebensraum für Tiere oder kontrollierter Abfluss von Hochwasser. Der Bericht zeigt, worauf der Kanton Aargau besonders... Umwelt Aargau, 01.04.1999Den Flüssen im Aargau geht es gut. Den Bächen nicht
Während die Wasserqualität der Flüsse ziemlich gut ist, lässt jene einiger Bäche zu wünschen übrig (Bericht zur Publikation «Zustand der aargauischen Fliessgewäs... Umwelt Aargau, 01.04.1999Die Fischer vom Viktoriasee fischen mit Gift
Um die Fänge zu steigern, giessen Fischer am Viktoriasee Pestizide ins Wasser, um die toten Fische mühelos von der Oberfläche abzuschöpfen. Das Problem tritt in allen... SZ/NZZ, 06.04.1999Die verheerenden Hochwasser tragen den Stempel des Menschen
Selbstverständlich sind Flüsse, die viel Wasser führen, auch natürlich. Aber durch die Begradigungen fliesst das Wasser schneller, denn vielen Flüssen fehlen die fr�... natur 5/99, S. 23–26, 01.05.1999Rhein soll der Birs verschmutztes Wasser abnehmen
Die Birs hat sich nach dem Giftunfall von Münchenstein erstaunlich rasch erholt. Nun soll eine weitere Massnahme dem überstrapazierten Fluss weiterhelfen: Die Kläranla... BaZ, 23.04.1999Salz aus Elsässer Kali-Minen im Rhein
Das Chlorid-Abkommen von 1991 ist abgelaufen und das Ende der MDPA-Tätigkeit ist in Sicht. Der Salzüberschuss im Rhein ist aber nicht verschwunden (Hintergrundbericht). BaZ, 23.04.1999Tagebaurestseen sind von Anfang an problematisch, aber sanierbar
Die nach Beendigung des Tagbaus sich schaffenden Standgewässer haben eine schlechte, saure Wasserqualität. Die Verfasser beschreiben ausführlich die Problematik, Lösu... Gaia 1/99, S. 32–43, 01.05.1999Schweizer Kleinseen müssen saniert werden
Bei vielen Kleinseen des Schweizer Mittellandes greifen die Qualitätsziele der Gewässerschutzverordnung nicht. Die Kleinseen drohen zu verlanden und zu verschwinden. Di... N+M 2/99, S. 24–27, 01.05.1999Wie sauber ist der Bodensee wirklich?: Eine Übersicht
Die Artikelsammlung widmet sich dem Zustand des Bodensees. Die ersten Beiträge zeigen die Entwicklung der Belastung des Sees auf und befassen sich mit den Ursachen der V... N+M 2/99, S. 2–23, 01.05.1999Der Aralsee trocknet vor sich hin
Weil die zentralasiatische Baumwollindustrie die Wasserressourcen übernutzt, um ihre Exporte zu verstärken, ist der einstmals viertgrösste See der Welt seit 1960 auf w... Bund, 01.05.1999Die Bestände der Groppen gehen dramatisch zurück
Die unauffälligen kleinen Fische leben seit Jahrtausenden am Boden fast aller Gewässer der Erde. Für ihr Überleben brauchen sie klares und sauerstoffreiches Wasser. S... Globus 5/99, S. 18–21, 01.05.1999Die Sanierung der Seen: Eine zwiespältige Bilanz
Seit Anfang der achtziger Jahre sank der Phosphorgehalt auf Grund diverser Massnahmen in den Seen von Österreich, der Schweiz und von Deutschland. Vor allem am Beispiel ... BdW, 01.06.1999Im Zürichsee schwimmen wieder mehr Läugel
Die Läugel – oder auch Silberfische – galten im Zürichsee als fast völlig ausgestorben. Markus Gröber hat dies mit einer privaten Zucht geändert. Weil auch das W... TA, 26.05.1999Den Aralsee zu sanieren erfordert mehrere Jahrzehnte
Wer das Ausmass der Umweltkatastrophe dort kennt, weiss auch, wie enorm die Anstrengungen sein müssen, um diesen See überhaupt zu sanieren. Der ausführliche Artikel (g... NZZ, 16.06.1999Die Ausbreitung der Wasserhyazinthen bedroht den Viktoriasee
Die Wasserhyazinthe entwickelt sich in vielen Gewässern Afrikas zu einer wahren Geissel, schuld daran ist die hohe Überdüngung der Seen. Die massive Ausbreitung der Hy... NZZ, 10.06.1999Vieles spricht für die Ausdolung von Bächen
Die beiden Verfasser schildern anhand konkreter Projekte, welcher Sinn der Offenlegung vormals eingedolter Bäche zukommt (informativer, dreiseitiger Text; mit Tabelle zu... Umwelt-Focus 3/99, S. 19–23, 01.06.1999Der Bundesrat soll die Zahl der Wasserflugplätze beschränken können
Mit diesem abgeschwächten indirekten Gegenvorschlag konfrontiert der Nationalrat die Volksinitiative «Keine Wasserflugzeuge auf Schweizer Seen» (Bericht). BaZ, 17.06.1999Wie schlimm war das Jangtse-Hochwasser wirklich?
Ein Geophysiker berichtet, dass das Hochwasser von 1998 weit weniger Schäden verursacht hat, als damals angenommen worden ist. Grund dafür nennt er, zwischen den Zeilen... TA, 14.07.1999Deutschlands Regierung will ein Biosphärenreservat opfern
Seit 1992 ist der Ausbau der Saale ein «vordringlicher Bedarf des Bundesverkehrswegeplans» – obwohl die letzten 20 unverbauten Kilometer seit 1979 als Biosphärenrese... taz, 10.07.1999Was am Hochrhein noch alles zu tun bleibt
In dieser sehr informativen und lesenswerten Artikelsammlung kommen nicht nur Naturschützer und Fachleute zu Wort, sondern auch der Vizedirektor der Nordostschweizerisch... N+M 3/99, S. 2–23, 01.07.1999Baden in den Gewässern des Aargau ist unbedenklich
Das Kantonale Laboratorium kontrolliert neben der Wasserqualität in den öffentlichen Badeanstalten auch diejenige von Seen und Flüssen. Sie gibt keinen Anlass zur Sorg... Umwelt Aargau 6/99, S. 35–38, 01.08.1999Akute Fischsterben im Kanton Aargau sind rückläufig
Seit Mitte der Siebzigerjahre sind die Fälle von akutem Fischsterben im Kanton kontinuierlich rückläufig. Diese erfreuliche Tatsache darf aber nicht darüber hinwegtä... Umwelt Aargau 6/99, S. 7–10, 01.08.1999Neue Schutzverordnung für den Pfäffikersee
VertreterInnen verschiedener Interessengruppen erarbeiteten einen Kompromiss, der konzeptionell auf der Entflechtung von Schutz und Nutzung basiert (ausführlicher Berich... NZZ, 27.08.1999Die Emscher, ein biologisch toter Abwasserkanal, wird saniert
Der Emscherumbau zählt zu den Kernideen der Internationalen Bauausstellung (IBA) im Ruhrgebiet. Das ehrgeizige Projekt will die wohl schlimmste Öko-Altlast Westdeutschl... Spiegel, 06.09.1999Der WWF fordert Schutzmassnahmen für Europas Süsswasserökosysteme
Europas Süsswasserökosysteme, Lebensgrundlage der gesamten Flora und Fauna, sind bedroht. Der WWF fordert mit seiner neuen Initiative «Lebende Flüsse in Europa» von ... WWF-Broschüre, 29.09.1999Deutsche Werften sorgen für brutale Giftwerte im Wasser
Spitzenreiter war bei Greenpeace-Messungen die Werft Lloyd in Bremerhaven mit 48 200 Mikrogramm Tributylzinn (TBT) pro Kilogramm Schlick. TBT ist ein Antifouling, und ei... SZ, 05.10.1999Die USA reissen einen Teil ihrer Staudämme ein
Hundert Jahre lang konnten den USA die Dämme gar nicht gross genug sein. Das gab Strom und Platz für Weideland oder Plantagen. Aber Lachse und natürlich geschwungene F... WW, 28.10.1999Ertragseinbussen bei der Fischerei im Hallwilersee 1998
Der Beitrag dokumentiert die Entwickung der Fischfänge in den Aargauer Gewässern im Jahr 1998. Ein in diesem Jahr beginnendes Biomonitoring ermöglicht erstmals einen �... Umwelt Aargau, 01.11.1999Internationaler Vertrag wird den Rhein umfassend ökologisieren
Bisher war der internationale Rheinschutz eher zurückhaltend. Dreizehn Jahre nach der Katastrophe von Schweizerhalle wird im neuen internationalen Abkommen zum Schutz de... BaZ, 04.11.1999Der gerettete «Mono Lake» ist weltweit ein Hoffnungsträger
Fünfzehn Jahre dauerte der Rechtsstreit, bis die klagenden Umweltorganisationen in den USA Recht bekamen: Der Mono Lake, der für die Wasserversorgung von Los Angeles h�... NZZ, 03.11.1999Hochwasserschutz und ökologische Anliegen sind kein Widerspruch
Für die Artenvielfalt sind die Gebiete an Bächen und Flüssen von unschätzbarem Wert. Doch selbst in geschützten Auengebieten ist die Gewässerdynamik massiv gestört... NZZ, 24.11.1999Der Rhein ist nachhaltig nutzbar. Aber viel bleibt zu tun
Auf über 50 Seiten versammelt «natur + mensch» Artikel zur Nutzung des Rheins. Vom Hochwasserschutz und der Wasserkraftnutzung über den Gewässerschutz in Industriest... natur+mensch 5/99, 01.12.1999Viele Flüsse sind verschmutzt oder vom Austrocknen bedroht
Die schlechte Qualität des Wassers und der Flussniederungen trug zur Zahl von 25 Millionen Umweltflüchtlingen im vergangenen Jahr, bei. Dies erklärt die Weltwasserkomm... BaZ, 30.11.1999Ägypten will die Wüste blühen lassen
Das riesige Projekt aber ist solcherart, dass ein Team des US-Kongresses es besucht hat und seither US-Firmen eindringlich davon abrät, dort zu investieren (Bericht; mit... NSC, S. 16/17, 18.12.1999Baikalsee: Der grösste See der Welt ist bedroht
Das Online-Magazin G.O. Online berichtet über Geologie und Klima des Baikalsees, über seine besondere Tier- und Pflanzenwelt und über die neuzeitlichen Veränderungen,... GO, 10.12.1999Der Forellenfang ist in Schweizer Flüssen drastisch zurückgegangen
Besonders betroffen sind die Flüsse der Voralpen und des Mittellandes. Ein vom Buwal und der Eawag durchgeführtes Untersuchungsprogramm soll Aufschluss über die Ursach... Pressemitteilung, 29.12.1999Der Apron ist in der Schweiz vom Aussterben bedroht
Nur noch 160 Exemplare dieses Fisches (auch «Roi du Doubs»), genannt leben noch in dem vierzig Kilometer langen Abschnitt der Region des «Clos du Doubs» (JU). Dies si... Pressemitteilung, 29.12.1999Voraussage für Egli-Fangerträge ist vielleicht bald möglich
Die Bestände der Eglis im Zürichsee schwanken stark und so können die Fischer nicht mit gesicherten Erträgen rechnen. Auf Grund von langjährigen Erhebungen erhoffen ... NZZ, 05.01.2000Oberstes Indisches Gericht verbietet Verschmutzung des Yamuna-Flusses
Per sofort ist die Einleitung ungereinigter Industrieabwässer in den zwei indischen Bundesstaaten Delhi und Haryana verboten. Ungereinigte Abwässer dürfen auch nicht v... ENS, 28.01.2000Das Schweizer Fischereigesetz ist ohne Wirkung
Seit 25 Jahren verspricht das Gesetz den Fischen Hilfe bei der Überwindung der Kraftwerkmauern, doch passiert ist nichts (Hintergrundbericht). TA, 11.02.2000Gletscherwasser und Wasserkraft machen den Fischen zu schaffen
Der Brienzersee war einst der sauberste See der Schweiz. Gletschermilch trägt nun aber dermassen viel feinste Schwebestoffe ins Wasser, dass der Fischbestand laut Artike... Bund, 19.02.2000Das Europaparlament verschärft die Wasserrahmenrichtlinie
Das Parlament hat den Entwurf damit verschärft und nicht so gestimmt, wie Mitgliedsstaaten und Chemieindustrie gehofft hatten. Ab 2020 dürfen die Substanzen aus Ospar-M... taz, 17.02.2000Dem Viktoriasee geht es besser
Dank den Eingriffen von UmweltschützerInnen, glücklichen Umständen und der Selbstregulation des Ökosystems sind die Fischarten im Viktoriasee wieder zahlreicher. Die ... BdW, 01.03.2000Wird Deutschland die Donau endgültig einzwängen oder nicht?
Das Jahr 2000 wird schicksalshaft sein für das letzte grosse Stück frei fliessender Donau in Deutschland. Der «Bund Naturschutz» zeigt mit eindrücklichen Fotos und C... Natur+Umwelt, 01.03.2000Europas grösstes Binnenmeer ist schwer zu retten
Die Nähe zur Industrie an der Rhonemündung und zu den Erdölterminals von Fos am Mittelmeer wurde dem Salzwasser zum Verhängnis. Das Ökosystem ist bedroht (Hintergrun... BAZ, 06.04.2000Kleine Fischvergiftungen sind in der Schweiz alltäglich
Dies zeigt ein Buwal-Bericht. Fast jeden zweiten Tag ereignet sich irgendwo in der Schweiz ein Fischsterben. An den meisten Fischvergiftungen ist Gülle schuld (Bericht). BEO, 31.03.2000Revitalisierung von Fliessgewässern: Lösungswege
Der Verfasser erläutert den Begriff Revitalisierung, liefert Informationen zur neuen Philosophie im Wasserbau und zeigt die Notwendigkeit der Interdisziplinarität bei d... Baubio 2/00, S. 18–21, 01.05.2000Dem Genfersee geht wegen Staudämmen der Sauerstoff aus
Der Grund: Die Staudämme haben den Abflusscharakter der Rhone derart stark verändert, dass dem Genfersee das sauerstoffreiche Wasser fehlt. Sinnvoll scheint in jedem Fa... TA, 25.05.2000Schweizer Fische stehen unter Stress
Studien des Projekts «Fischnetz» versuchen herauszufinden, warum die Fischerträge in den Fliessgewässern in den letzten zwanzig Jahren um bis zu 50 Prozent gesunken s... TA/NZZ, 19.05.2000«Sauberer» Strom bedroht den Genfersee
Eine Erhebung von zwei Biologen zeigt einmal mehr mit ganzer Wucht: wirklich sauberen Strom gibt es nicht. Die neun grossen Rhone-Staudämme oberhalb des Genfersees verä... NSC, S. 6, 20.05.2000In den Berner Gewässern gibt es wieder Edelkrebse
Bis zur Krebspest galt die Schweiz als Krebsparadies. Jetzt gibt es in Berner Gewässern wieder einige Exemplare (informativer Bericht). Bund, 02.06.2000Fische werden von Flusswasser krank – und Menschen trinken es
Allein im schweizerischen Kanton Bern trinken 400 000 Menschen Wasser, das nur beim Passieren durch die natürlichen Ufer gefiltert wird. Analysen beschränken sich auf ... Bund, 23.06.2000Die Schweizer Linthebene zwischen «Naturreservat und Wasserautobahn»
Erst durch die Lenkung der Linth in den Walensee konnte sie «gezähmt» werden. Und erst diese Zähmung ermöglichte den Bau von Kanal (im Jahre 1807) und Autobahn. Dass... NZZ, 24.06.2000Genf erhält den Wakker-Preis 2000
Die Stadt Genf erhält den vom Schweizer Heimatschutz verliehenen Preis für ihre Verdienste bei der Gestaltung der städtischen Flusslandschaft (ausführlicher Bericht). NZZ, 17.06.2000Der Basler Lachs war eine Forelle
Als im Juni 1999 seit vierzig Jahren erstmals wieder ein Lachs im Rhein gesichtet wurde, war die Freude gross. Ein Jahr später muss das Buwal bekanntgeben, dass es sich ... K-Tip, 15.06.2000Die Linthlandschaft benötigt ein weiteres, ein drittes Gesicht
Zweimal ist ihr Gesicht bereits geändert worden: mit Korrektion (1807–23) und mit Melioration (1941–64). Die Hochwasser zeigen, dass eine ökologische Aufwertung not... n+m 3/00, S. 27–31, 01.07.2000Warum der «Lebensraum Fluss» zum Biotop des Jahres 2000 wurde
In den vergangenen Jahrzehnten lag der Schwerpunkt der Anstrengungen bei den Oberflächengewässern bei der Verbesserung der Wassergüte. Nun ist es Zeit, sich mit dem Nu... n+m 3/00, S. 24–26, 01.07.200050 Jahre Rheinschutz – eine durchzogene Bilanz
Gerade rechtzeitig zum 50. Jubiläum der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheines (IKSR) ist in Iffezheim Europas grösster Fischpass eingeweiht worden. Jetzt k�... BaZ/NZZ, 08.07.2000Brüssel hat keine Kläranlage
Und darum landen die Fäkalien von 1,5 Millionen Menschen ungeklärt im Flüsschen Sense (ein Bericht). GP D 4/00, S. 31–33, 01.07.2000Der Silberkarpfen ist im Moossee am verschwinden
Der asiatische Fisch reguliert im Moossee den Sauerstoffgehalt, weil er Algen und Plankton wegfrisst. Weil er aber hier nicht fortpflanzungsfähig ist, werden die letzten... Bund, 10.07.2000Der Kanton Aargau beginnt mit Renaturierungen
Damit wird ein Teil der Begradigungen wieder aufgehoben: «Feuchtzonen statt Betonufer» heisst das Motto, nachdem in diesem auenreichen Schweizer Kanton wieder Vorausset... Natürlich, 01.08.2000Neues Verfahren gegen Versauerung der Seen
Die Wissenschafter der TU Dresden erproben ein Verfahren mit neuen Puffersubstanzen (Verfahrensschilderung mit Info- und Internetadressen). OEB 16/00, S. 5, 02.08.2000Die Birs hat einen eigenen Charakter
Weil die Birs durch fünf Kantone fliesst, sei sie geografisch und politisch zerrissen, findet der Verfasser. Dadurch habe der Fluss einen geringeren Bekanntheitsgrad als... BaZ, 22.08.2000Die Theiss ist wieder blau
Zwar können die Fischer an der Theiss wieder fischen, doch die Auswirkungen der Schwermetalle durch die Zyanidverseuchung werden erst in einigen Jahren spürbar sein (in... Bund, 31.08.2000Fast keine menschlichen Spuren in antarktischen Seen
Australische ForscherInnen haben das Wasser von antarktischen Seen auf anthropogene Spuren untersucht. Überraschenderweise haben sie fast nichts gefunden. Lediglich ein ... NZZ, 23.08.2000«Mehr Raum für die Schweizer Fliessgewässer»
Unter diesem Motto ziehen die ErfinderInnen der 1998 von Pro Natura gestarteten Kampagne «Wassernetz Schweiz» Bilanz über das bisher Erreichte. Und dies ist nicht weni... Pro Natura 4/00, S. 11–23, 01.09.2000Das Abenteuer, den Lachs im Rhein wieder heimisch zu machen
Erst musste der Gewässerschutz die Abwässer reinigen, jetzt beginnen die Flusskraftwerke ihre Fischtreppen für den Aufstieg des «Königs der Fische» flott zu machen,... Spiegel, 28.08.2000Aussetzen von Jungfischen schadet der Natur
Überdies es ist teuer und sinnlos. Zu diesem Schluss kommt die Studie «Nachhaltige Fischerei – Ökologische Auswirkungen von Besatzungsmassnahmen in Fliessgewässern ... OEB 19/00, S. 10, 13.09.2000Erstmals ein künstliches Riff in Süsswasser
Die Betonglocken wurden auf dem Seegrund vor Wädenswil (Schweiz) gesetzt und sollen Wandermuscheln und Süsswasserfische anziehen (Meldung). TA, 11.09.2000Hochwasserschutz für die Reuss: Sicherheit, Effizienz und Ökologie
Die zwei Beiträge widmen sich den im Titel genannten Aspekten bei den Hochwasserschutzmassnahmen für die Reuss. SI + A, 08.09.2000Gebirgsseen zeigen Umweltveränderungen früh an
Gebirgsseen bieten extreme Lebensbedingungen für die dort hausenden Organismen. Die abgelegenen Gewässer funktionieren für die Wissenschaft als Frühmeldesysteme, weil... Natur 10/00, S. 15–26, 01.10.2000Tessiner Bergseen weisen hohe Schadstoffbelastungen auf
Das kantonale Labor für Umweltforschung des Tessins hat den Auftrag gefasst, die «Laghetti», kleine Bergseen, auf Schadstoffe zu untersuchen. Die Ergebnisse geben zu S... Tessiner Zeitung, 26.08.2000Wallis bereitet Rhônekorrektur vor
Die dritte Korrektur des Flussverlaufs soll Jahrhunderthochwasser ausschliessen und ökologische, soziale und ökonomische Ziele berücksichtigen. Das Projekt soll innert... NZZ, 15.09.2000Ein Projektteam erforscht den Lebensraum der Elbfische
Seine Forschung zeigt, dass der Lebensraum vieler Fischarten in der Elbe wesentlich grösser ist als bisher angenommen (kurze Projektschilderung mit Hinweis auf zwei Zwis... OEB 21/00, S. 3, 11.10.2000Der Jangtse ist am Austrocknen
Im Jahre 1997 war das Flussbett gar sieben Monate ganz trocken. Seit Jahrzehnten geht die Menge des abfliessenden Wassers zurück – was allerdings nicht heisst, dass es... NZZ, 11.10.2000Österreichische Forellen dürfen, was den schweizerischen unerlaubt ist
Nämlich: Im Rhein ausgesetzt werden. Pikanterweise sind es aber Schweizer Fischer, die ihre österreichischen Kollegen anhalten, die Regenbogenforellen auszusetzen. Weil... Bund, 24.10.2000Die Poebene hat verschiedene Gesichter
Wenn der Po über die Ufer tritt, verbreitet er Angst und Schrecken. Normalerweise bietet der Fluss jedoch eine abwechslungsreiche Kulisse (sehr ausführliche Landschafts... WW, 26.10.2000Schweizer Bundesrat verbietet das Angeln mit lebenden Köderfischen
Das Verbot entspreche einem zeitgemässen Tierschutz, gab das Uvek bekannt (Agenturbericht). Bund, 09.11.2000Fremde Kleinlebewesen bedrohen einheimische Tiere im Rheingrund
Gemeinsam untersuchen nun die Schweiz und Deutschland die Entwicklung der Ausbreitung fremder Arten im Rhein (Bericht). BaZ, 10.11.2000Programm «Rhein 2020» wurde Rhein-ÖkologInnen vorgelegt
Das Projekt bezieht auch die Einflüsse der Rheinverschmutzung auf die Nordsee mit ein. Es soll nächstes Jahr von den Rheinministern verabschiedet werden. Zunächst geht... BaZ, 25.11.2000Niederdonau: Will Bayern nun bauen oder nicht?
Die Verfasserin schildert die Schutzwürdigkeit der 70 Kilometer weitgehend frei fliessenden Donaustrecke zwischen Straubing und Vilshofen: Bayern weigert sich «beharrli... n+m 6/00, S. 8–13, 01.12.2000Brasilien stoppt Bauarbeiten an Wasserstrasse
Der brasilianische Richter begründet sein Urteil damit, dass die Folgen für die Umwelt nicht genügend untersucht worden seien. Für die Feuchtgebiete ist das Urteil gu... taz, 24.12.2000EU will mehr Sicherheit in ihren Gewässern
Deshalb haben die VerkehrsministerInnen beschlossen, dass sämtliche europäischen Tanker mit nur einer Schiffshülle ausgemustert werden sollen (Bericht). NZZ, 22.12.2000Künstliche Hochwasser könnten Restwasserstrecken beleben
Im Schweizerischen Nationalpark fluten die Engadiner Kraftwerke die Restwasserstrecke unterhalb der Livigno-Staumauer regelmässig. Schon jetzt – nicht einmal ein Jahr ... NZZ, 10.01.2001Ein Jahr nach der Cyanid-Katastrophe ist die Theiss noch nicht gesund
Die Gewässer im rumänischen und ungarischen Gebiet sind immer noch geschädigt, und weiterhin besteht die Gefahr neuer Verschmutzungen (kurzer Bericht; dazu Kommentar v... NZZ/taz, 31.01.2001Alle «Rhein»-Länder wollen wieder einen saubereren Rhein
Die Anliegerstaaten des Flusses haben in Strassburg das Programm «Rhein 2020» unterzeichnet, den ebenfalls geplanten Arbeitsplan aber einstweilen zurückgestellt. Schwe... BaZ, 30.01.2001Die Sanierung der ostdeutschen Tagebaue schreitet voran
Und damit wächst die Seenfläche in Deutschland. Die zukünftigen Seen und Teiche werden mit Fluss- und Grundwasser aufgefüllt und sollen genauso ökologisch sein wie n... OEB 2/01, S. 11/12, 17.01.2001«Artgerechte Fischhaltung» – ein Thema wird entdeckt
Was fühlt ein Piranha im Aquarium? Was ist eine artgerechte Forellenzucht? Warum steht in der schweizerischen Tierschutzverordnung nichts über spezifische Ansprüche, d... NZZ, 10.03.2001Fliessgewässer brauchen mehr Platz – viel mehr Platz
Das zeigt einer der ausserordentlich informativen Beiträge der «Internationalen Hochrheintagung»: Nimmt man den Ansatz des Hochwasserschutzes, so ergibt sich ein minim... n+m 1/01, S. 2–27, 01.03.2001«Rhein 2020» könnte der Natur auch kräftig schaden
Denn als Hochwasserschutz soll die «Steppe am Oberrhein» für Hochwasserspitzen ausgelegt werden. Will heissen: Nur Hochwasser – und damit zerstörerischer Sedimentei... WW, 15.03.2001Schweizer Flüsse leeren sich: Die Forellen werden kränker
An 41 von 130 Probeorten litten die Forellen an einer Nierenkrankheit, die vom Erreger Tetracapsula übertragen wird. Über diese Krankheit weiss man nur wenig, offenbar ... TA, 22.03.2001Wie wir unseren Fliessgewässern mehr Raum geben können
Die Wiederherstellung eines zusammenhängenden Gewässernetzes ist eine Aufgabe von mehreren Generationen. Voraussetzung dafür ist die planerische Sicherung des dafür n... Thema Umwelt 1/01, 01.04.2001Das Seennetzwerk «Living Lakes» zeitigt erste Erfolge
Im internationalen Netzwerk machen Naturschützer und multinationale Konzerne gemeinsame Sache, um die knappen Süsswasserreserven der Erde zu erhalten. Der Beitrag dokum... Natur 5/01, S. 48–59, 01.05.2001Umweltschutzmassnahmen müssen sozialverträglich sein
Dann werden sie auch akzeptiert. Eine Schweizer Studie bestätigt dies erneut: In der Nähe von Basel soll das Ufer der Birs naturnah gestaltet werden. Eine Woche lang wu... tec21, 04.05.2001Also doch: Schadstoffe verdrängen Forellen aus Schweizer Gewässern
Es sind toxisch wirkende Chemikalien, erhöhte Wassertemperaturen und Störungen in Laichgebieten, welche das Projekt «Fischnetz» als Hauptgründe für den Forellenrüc... NZZ, 08.05.2001Schweizer Flussufer sollen revitalisiert werden
Wiederbelebte Fliessgewässer sind gut gegen Hochwasser – und gut fürs Gemüt. Die Schweiz hat schon einige Flüsse revitalisiert (der «TA»-Bericht liefert dazu eine... TA/NZZ, 16.05.2001Der Umwelt zuliebe die Umwelt mit Quecksilber belasten
ForscherInnen rätseln, woher das Quecksilber in den Fischen der amerikanisch-kanadischen Seen kommt. Jetzt wollen sie diese Wege erforschen und setzen insgesamt 37 Gramm... NSC, S. 19, 19.05.2001Schweizer Fisch wird zur raren Delikatesse
Nur jeder fünfte Fisch, der auf unserem Teller landet, wurde in hiesigen Flüssen und Seen gefangen. Dennoch werden viele Importfische als Schweizer Produkte verkauft: l... BEO, 28.05.2001Wasserhyazinthen sollen biologisch bekämpft werden
Wèdouma, die Wasserhyazinthe, ist eines der grössten ökologischen Probleme in Afrika (Bericht). Bund, 08.06.2001Felchen im Thunersee sind massiv geschädigt
Für KonsumentInnen sind negative Folgen nicht ausschliessbar. Das Phänomen ist laut einem Fischereibiologen «unerklärlich». Das Problem ist seit mehreren Monaten bek... Bund/BaZ, 24.07.2001Im Urnersee entsteht das Flussdelta wieder
Aufgeschüttet wird es mit Bauaushub (Bericht). NZZ, 21.07.2001Kleinlebewesen im Rhein: Ein Viertel ist zugewandert
Betrachtet man die Biomasse statt die Artenzahl, dann sind es gar drei Viertel. Globalisierung unter Wasser also? Kann man so sehen: Von den 160 wirbellosen Tieren sind 4... WW, 09.08.2001Schweizer Seen werden sauberer – zum Unglück der FischerInnen
Denn den Weissfischen fehlt das frühere Nährstoffüberangebot. So hat sich der Fangertrag seit den 80er-Jahren um rund ein Drittel verkleinert. Insgesamt fingen die Ber... Pressemitteilung, 07.08.2001Schweizer Gewässer sind für Fische nicht eben gesund
Die Hälfte der Fischarten in der Schweiz ist bedroht oder ausgestorben. Und die nicht bedrohten Tiere erkranken vermehrt durch die Folgen höherer Wassertemperaturen (Kl... Umwelt 3/01, S. 20–24, 13.09.2001Hochwasserschutz heisst auch ökologische Aufwertung von Gewässern
Technischer Hochwasserschutz allein reicht nicht, um vor Extremereignissen zu schützen, wie ein Vizedirektor des Schweizer Umweltamtes Buwal schreibt. Es braucht umfasse... Umwelt 3/01, S. 16–19, 13.09.2001Luzerner Kupferdach: Bedenklich, aber nicht gefährlich für Wasserwelt
Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) hat ein grosses Kupferdach. Regnet es, gelangt Kupfer in den See. Eine Empa-Studie zeigt nun, dass die Kupferwerte grösstent... NZZ, 17.10.2001Im Rhein lassen sich auch Arzneimittelwirkstoffe nachweisen
Zwischen 1996 und 2000 sind 250 Rheinproben (unterschiedliche Entnahmeorte) analysiert worden. In gegen neun von zehn Fällen waren Carbamazepin und Diclofenac nachweisba... Umwelt-Focus 5/01, S. 39–41, 01.10.2001Seen geben noch immer Erstaunliches preis
In skandinavischen Seen lassen sich deutlich die Pest, die Eroberung des Inkareiches und der Zweite Weltkrieg erkennen. Der Grund: Die Pest führte, ebenso wie die Erober... NZZ, 24.10.2001Gericht befindet, die Lagune von Venedig dürfe straflos verdreckt werden
Jedenfalls sind im italienischen Chemiefirmen-Skandal alle Angeklagten freigesprochen worden. Angeklagt waren 28 Chemiemanager der fahrlässigen Tötung in 157 Fällen, d... taz, 05.11.2001Bilanz ein Jahr nach der Eröffnung des Iffezheimer Fischpasses
Zwar gelangen Wanderfische dank dem Fischpass rheinaufwärts, aber viele verletzen sich dabei. Der Natur wesentlich näher ist der neue Fischpass in Ruppoldingen im Kanto... Baz-Dreiland, 25.10.2001Immer noch zuviel Phosphor im Genfersee
Der Léman ist dafür sonst sauberer geworden. Besonders erfreulich: Im Wasser sind weniger Quecksilber, Blei, Kadmium, Kupfer, Mangan und Eisen zu finden. Und das alles ... NZZ, 02.11.2001Zürichs Fischen geht es gut
Wenigstens dann, wenn sie nicht gerade mit dem Elektrofanggerät zur Aktualisierung des kantonalen Fischatlasses gefangen oder von Feinschmeckerinnen verspiesen werden (B... NZZ, 10.11.2001Wieviel Wasser braucht die Rheinschlaufe bei Rheinau?
Diese Frage möchte der Rheinaubund klären. Denn das Wasser rund um das Dorf Rheinau ist kein Fluss mehr, sondern seit der Stauung für ein Wasserkraftwerk ein künstlic... TA, 16.11.2001Chemische Reststoffe in Gewässern – jetzt wird geforscht
In ganz Europa lassen sich chemische Substanzen in Flüssen und Seen nachweisen – und zwar solche, bei denen eine Gefährdung von Organismen schon in kleinen Konzentrat... NZZ, 16.01.2002Die Phosphate finden wieder den Weg in den Genfersee
Die Phosphatbelastung hatte bisher abgenommen, und auch die Quecksilberwerte in den Fischen sind auf einen normalen Stand zurückgegangen. Doch jetzt macht dem Genfersee ... Le Temps, 11.02.2002Fisch-Missbildungen in Schweizer See: Munition als Ursache?
Die Felchen im schweizerischen Thunersee haben verkümmerte Geschlechtsorgane. Das Interessante ist, dass der Thunersee der mittlere von drei Seen ist, das Wasser fliesst... WoZ, 14.02.2002Baldeggersee: Kaum eine Spur von Verursacherprinzip
Im Winter wird das Wasser des Baldeggersees zwangszirkuliert, im Sommer der See notbelüftet. Nötig ist das, weil die Schadstofffrachten der nahen Landwirtschaftsbetrieb... TA/NZZ, 16.04.2002«Flussgebietsmanagement» wird zum grossen Thema in Europa
Grund ist die Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union. Wie der Name schon andeutet, gibt es viele, teils sehr weit reichende Ausnahmeregelungen. Erfasst werden all... OEW 2/02, S. 10–25, 01.05.2002Spanien will gigantische Wassermengen umleiten
Wasser aus dem Norden soll den 1000 Kilometer entfernt liegenden, trockenen Süden bewässern helfen. UmweltschützerInnen laufen dagegen Sturm (Bericht mit rudimentärer... TA, 28.05.2002Pestizide gelangen auch via Kläranlagen in Gewässer
Das zeigt eine Studie zu den Eintragswegen von Pestiziden in Oberflächengewässern. Demnach fliessen bei starkem Regen die Pestizide vor allem direkt in den untersuchten... NZZ, 22.05.2002Fluss-Revitalisierungen an konkreten Beispielen
Hochwasserschutz und Ökologie schliessen sich bei Flüssen nicht aus – bloss gibt es oft Schwierigkeiten bei Interessenunterschieden sowie bei der Bezahlung von Massna... tec21 21/02, 24.05.2002Das Elbe-Hochwasser ist noch alarmierender als zuerst vermutet
Viel hat man seit Jahren von verbauten Flüssen gehört, die zu Hochwasser führen. Gerade die Elbe aber ist keiner dieser Flüsse – er ist weitestgehend unverbaut. Das... NZZ, 29.08.2002Hat es wirklich weniger Fische – oder meinen das die Angler bloss?
Tücken der Statistiken: In der Schweiz geht die Zahl der Fischfänge stark zurück. Die Angler sind überzeugt: Es gibt weniger Fische. Die StatistikerInnen sind ebenso ... Bund, 16.11.2002Die Internationale Rhein-Kommission wird 50 Jahre alt
Das feiert das «Scientific Committee on Phosphates» mit einer Spezialausgabe des «Scope Newsletter» – obschon das eigentliche Jubiläum im Jahr 2000 stattfand: Die ... Broschüre, 04.12.2002Aralsee: Der Weg zur Genesung ist mit Öllachen gezeichnet
Geht alles gut, so könnte der nördliche Teil des Aralsees dereinst wieder genügend gesund sein, um kommerziellen Fischfang zu ertragen. Grund: Ein Damm wird ihn vom s�... NSC, S. 34–37, 04.01.2003Hochwasserschutz am Oberrhein ist «ein Werk ohne Ende»
Einen völligen Schutz vor Hochwasser gibt es nicht. Aber vor der Rheinkorrektion von 1809 spülte der Rhein immerhin zwei Dutzend Ortschaften von der Landkarte. Anhand e... NZZ/Bund, 15.01.2003Ein Fünftel der deutschen Bäche und Flüsse ist noch naturnah
Oder zumindest «nur wenig bis mässig verändert». Diese Gewässer sind vornehmlich in wenig besiedelten Regionen zu finden. 60 Prozent der insgesamt 33 000 km Fliessg... OEB 3/03, S. 7, 05.02.2003Die Birs soll befreit werden
Dazu arbeiten Jura, Solothurn, Bern und die beiden Basel gemeinsam an einem Schutz- und Nutzungsplan für den grössten rein schweizerischen Jurafluss. An Stelle der bish... TA, 20.02.2003Global Nature Fund gibt Tipps für «Partnerschaften für Seen»
Die englischen Tipps heissen «Living Lakes Toolkit» und beschreiben anhand von fünf Beispielen solche Partnerschaften. Der Leitfaden selbst richtet sich an Unternehmen... OEB 9/03, S. 4, 30.04.2003Wer in der Schweiz baden will, sollte das am Besten in einem See tun
Denn die Wasserqualität dort ist überall sehr gut. Bei Flüssen und Bächen aber kann die Qualität durchaus belastet sein – besonders unterhalb von Kläranlagen. Der... NZZ S, 15.06.2003AutofahrerInnen sorgen für einen weiteren Problemstoff in Gewässern
Blei ist in der Schweiz seit einigen Jahren als Benzinzusatz verboten. Die Nachfolge angetreten hat der Stoff MTBE (Methyl-tertiär-Buthylether). Die Konzentration beträ... NZZ, 27.06.2003Hochwasserschutz befreit Flüsse, anstatt sie einzuzwängen
Allein im Kanton Zürich sind 720 Kilometer der insgesamt 3615 km Fliessgewässerstrecken stark kanalisiert. Sie können bei Hochwasser keinen Schutz bieten. Für die mei... Tec21, 05.08.2003Die Schweizer Kantone höhlen die Restwasservorschriften aus
Fünfzehn Jahre hatten die Kantone Zeit, ein Inventar zu bestehenden Wasserentnahmen zu erstellen und diese gegebenenfalls bis zum Jahr 2007 zu sanieren. Heute zeigt sich... n+m 4/03, S. 31–33, 31.08.2003Nachhaltiger Hochwasserschutz gibt Flüssen mehr Raum
Um die «bedrohliche Natur» zu zähmen, hat der Mensch viele Flüsse in Korsette gesteckt («integraler Hochwasserschutz»). Das Hochwasserrisiko und das Schadenspotenzi... Gaia 3/03, S. 201–207, 15.09.2003Schweizer Projekt Fischnetz zeigt, wie es beim Gewässerschutz hapert
Die Gesetze sind gut, aber der Vollzug lässt zu wünschen übrig: In der Schweiz ist das Ökosystem mancher Flüsse und Bäche fragil. Das Forschungsprojekt Fischnetz, d... TA, 03.02.2004Das Inventar bringt es an den Tag: Aargauer Krebse sind im Krebsgang
Von der Öffentlichkeit kaum bemerkt, hat sich der Rote Amerikanische Sumpfkrebs nicht nur im zürcherischen Schübelweiher niedergelassen, sondern auch im Mellinger Weih... Umwelt Aargau, Sondernummer 16, 01.03.2004