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Abstract


Werbung auf öffentlichen Verkehrsträgern bringt in erster Linie Ärger

Und zwar für die KundInnen, die sich über verklebte Fenster ärgern. Dieser Ärger steht in keinem Verhältnis zu den Einnahmen aus der Werbung: St. Gallens vier voll bemalte Busse etwa steuern an den gesamten Umsatz nur ein Prozent bei. Die grössten städtischen Verkehrsbetriebe der Schweiz – jene von Zürich – lehnen eine Bemalung ihre Fahrzeuge zu kommerziellen Werbezwecken grundsätzlich ab, weil sie die hohe Identifikation der Bevölkerung mit dem Erscheinungsbild von Tram und Bus nicht leichtfertig gefährden wollen. Anders haben die SBB entschieden, die indessen mit den «totalbewerbten» Lokomotiven auch nicht glücklich sind (informativer Bericht über den Spagat zwischen mässigen Zusatzeinnahmen und möglichen Negativfolgen).

Stichworte: Reklame, Kritik, Lokomotiven der SBB, Verband öffentlicher Verkehr, Demoscope, Luzern, Umfrage, «Totalwerbung», nationale und regionale Identität (landläufig «Heimat» genannt), Städtebild
Schlagwort: Verkehr und Transport > Öffentlicher Verkehr allgemein

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 19.08.2003
Autor: loh.
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115643
Abstract-ID: 05511900083