Oekodok
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Abstract
Biolandbau: Kontrolle ist gut – manchmal ist aber auch Vertrauen besser
Der künftige Markt für Biolebensmittel muss ein Markt des Vertrauens sein, wenn er Bestand haben will. Dazu gehören auch Strukturen, die Vertrauen verdienen – und es sind ganz gewiss nicht Grossindustrielle, die zum Nitrofenskandal geführt haben. Um das Vertrauen aufrecht zu erhalten, braucht es auch Kontrollen, aber gerade Lebensmittel entziehen sich zu einem guten Teil einer eigentlichen Produktkontrolle (wer kann schon jeden Apfel prüfen, bevor er ihn isst?). Ein Beispiel für «verdientes Vertrauen» ist das Ifoam-Akkreditierungsprogramm (IAP), das weltweit ökologische und soziale Richtlinien garantiert (informative Übersicht; dazu Exkurs zu weiteren Ansätzen zur Erfassung der Qualität von Bio-Lebensmitteln sowie mit mehreren Buchhinweisen zu Kontrollfragen rund um den Biolandbau).
Stichworte: Kupferchlorid-Kristallisation, Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie, physiologischer Aminosäurenstatus, elektrochemische Messungen, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, Organigramme, Ifoam (The Organic Guarantee System), Anbauverbände im ökologischen Landbau – Richtlinien und Kontrollinstrumente zur Sicherung der Bio-Qualität; Nachfrage nach Bioprodukten (Maike Bruhn); Langzeitstudie; Bio-Fachhandel (Zukunft), Bio-Food (Überblick, Strukturen, Perspektiven); Verkaufspreise im ökologischen Landbau
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Bioprodukte
Medium: Ökologie & Landbau 3/03, S. 23–28/42+43
Publikationsdatum: 01.08.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Abstract-Nr: 115673
Abstract-ID: 05311500231