Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Übergewicht und Bewegungsmangel töten jährlich sieben Millionen Menschen
Rund eine Million Menschen sterben jährlich ganz direkt an den Folgen von Übergewicht, sechs weitere Millionen aufgrund von Gesundheitsschäden, die von Übergewicht, Fehlernährung und Bewegungsmangel mitverursacht sind (Cholesterin, Bluthochdruck, geringer Obstverzehr). Das Problem ist nicht nur eines des industrialisierten Nordens: In Afrika könnte der «stille Tod», wie er dort genannt wird, zu einer Epidemie werden, weil Dicksein hoch angesehen ist. Unterdessen ist das Problem in einigen Ländern derart gravierend, dass Firmen Pausensport und Bionahrung anbieten – etwa Pepsi in den USA. Der Grund: Kranke MitarbeiterInnen kosten sehr viel (sehr informatives und lesenswertes «taz»-Dossier zu Übergewicht und seinen vielfältigen Gründen, zur weltweiten Verbreitung von Fettleibigkeit, zu Präventionsansätzen, zu Mythen der Ernährungs- und Diätlehren, zum erstaunlichen Desinteresse der Krankenkassen sowie zum einzig wirklichen Weg aus dem Desaster: mehr Bewegung und Slowfood).
Stichworte: Sabine Herre, Glutamat, Geschmacksverstärker, China, WHO, Gabun, Kamerun, EU-Verbraucherkommissar (Konsumentenfragen), Milchprodukte, vegetarisches Essen, Fleisch, Ralph Bollmann, Barbara Dribbusch, BMI, Bio-Produkte, Sport macht nur selten schlank (ausser das Körperbewusstsein verändert sich), Fitnesskult, Kinder, Kindergärten, Schulen, Industrieländer
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Ernährung
Medium: taz
Publikationsdatum: 23.08.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;
Abstract-Nr: 115675
Abstract-ID: 05311400500