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Abstract


Der westlichen Gesellschaft geht die Zeit aus

Je minuziöser die Zeit eingeteilt wird und je mehr die Menschen gleichzeitig tun, desto knapper wird ihnen die Zeit: «Karriere geschafft, Familie erledigt, Gesundheit überwunden, Chill-out im Exitus». Mehr als heute geht nicht mehr, sind die Zeitforscher Karlheinz Geissler (Professor an der Bundeswehrhochschule in München) und Martin Held überzeugt. Zusammen haben sie die Zeitökologie ins Leben gerufen, welche die Entschleunigung sucht. Interessanterweise sind sich auch Wirtschafts-orientierte Zeitmanager einig: Nur wer in natürlichem Einklang mit der Zeit lebt, seiner eigenen Zeit und Geschwindigkeit nachspürt sowie Verständnis für die Eigenzeiten seiner Mitmenschen aufbringt, hat einen effektiven und effizienten Umgang mit der Zeit (ganze Zeitungsseite zum zeitlosen Thema der fehlenden Zeit).

Stichworte: Literaturhinweise, Paul Virilio, Beschleunigung, Life-Leadership (sic!), Lothar Seiwert, Zeitmanagement, Wirtschaftspädagogik, permanente Erreichbarkeit, «globale Gleichzeitigkeit», künstliche, virtuelle Ubiquität
Schlagwort: Philosophie > Zeitökologie

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 30.08.2003
Autor: Prinzing, Marlis
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;

Abstract-Nr: 115707
Abstract-ID: 07111400022