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Abstracts zu Schlagwort


Philosophie > Zeitökologie


Auf der Suche nach der eigenen Zeit

Die Menschheit verliere nicht nur die Zeit, die sie eigentlich einsparen wolle, sondern auch sich selbst. Wenn der Zeitstress uns nicht auffressen soll, müssten wir ein ...   natur 5/97, S. 15–33, 01.05.1997

Erste Ansätze für einen sozialökologischen Umgang mit der Zeit

Lange verharrte die Diskussion um die Ökologie der Zeit in der Kritikphase. Jetzt kommen erste Lösungsansätze in Sicht: eine (etwas sehr optimistische, aber interessan...   PÖ Nr. 51, S. 79-86, 01.05.1997

Die Einbeziehung der Dimension «Zeit» in die Umweltwissenschaften

Ein neues Verständnis grundlegender Begriffe der Umweltwissenschaften ist möglich durch Einbeziehung der Zeit in umweltwissenschaftliche Fragestellungen. Die Verfasser ...   UWSF 3/97, S. 169-178, 01.06.1997

«Derzeit hat Zeit ihre grosse Zeit»: Das Zeitbewusstsein wächst

Eine Reflexion über den Umgang unserer Gesellschaft mit dem Faktor Zeit (mit Lesenswertem über Zeit-Geschichte, Zeitökologie und Modelle für Teilzeit-Arbeit, für Zei...   SoZ, 25.02.1996

Produktivkraft der Langsamkeit: Neues von der Zeitakademie Tutzing

Seit einigen Jahren treffen sich Zeitinteressierte jeweils im Mai in der Evangelischen Akademie Tutzing bei München. Diesmal scheinen vor allem NaturwissenschafterInnen ...   PÖ Nr. 48, S. 91-92, 01.09.1996

Hans Ruh: Statt rationalisieren ein neues Zeitmodell einführen

Der Professor für Sozialethik möchte den Dualismus Arbeitszeit–Freizeit aufbrechen und durch ein differenziertes Modell ersetzen (gut verständliche Einführung in di...   BaZ, 04.10.1996

Trotz mehr Freizeit wird das Leben hektischer und hektischer

Zeitratgeber feiern grossartige Absätze im Buchhandel, am Ende aber herrscht immer noch Zeitmangel. Der Verfasser hat mehrere Bücher zum Thema durchforstet. Sein Fazit:...   WW, 07.11.1996

Zur Produktivität diskriminierter Zeitformen

Das Dokument des Buchverfassers Geissler ist ein Vortrag, den er anlässlich der 5. Zeitakademie «Zeiten der Natur – Kultur der Zeiten» (Tutzing 1996) über Aspekte...   Gaia 3–4/96, S. 183–186, 01.11.1996

Zwischen Zeitökologie und Chronotop

Chronotop? Ja, eine zeitlich komplex strukturierte Lebenswelt, die zwischen Zeitfüllen, Zeitsparen, Zeitverdichtung und Zeitdehnung pendelt: also das, in dem wir uns, ak...   Zeit, 20.02.1998

Zeitstrukturwandel geht mit der gesellschaftlichen Entwicklung einher

Im Beitrag werden erste Erkenntnisse der neuen Forschungsdisziplin «Chrono-Urbanistik» dargestellt. Obwohl die Ergebnisse der Forschung besagen, dass eine Zeitplanung e...   OEB 9/98, S. 9–12, 29.04.1998

Die Last der Hast

Zwar beklagen sich Menschen in der westlichen Welt über zu wenig Zeit (in der Tat: weniger Zeit = mehr Herzinfarkte), andererseits sind Menschen an «schnelleren» Orte...   Zeit, 07.05.1998

Lebensqualität durch Zeitvielfalt

Dazu will der mehrseitige Beitrag anregen. «Natur + Umwelt» hat sich zusammen mit dem Zeitforscher Geissler auf die Suche nach einer neuen Zeitkultur gemacht, die uns v...   Natur + Umwelt, 01.11.1998

«Von der Zeitnot ... zum Zeitwohlstand»: Schwerpunktthema

Das Tutzinger Projekt «Ökologie der Zeit» arbeitet seit fünf Jahren am Thema Zeitökologie. Mit Fachpersonen aus diesem Projekt spürt «Politische Ökologie» den ve...   PÖ 57/58/99, 01.01.1999

Paul Virilio: «Die Geschwindigkeit ist die Mitte von Allem»

Der Essayist Virilio, der fälschlicherweise oft für einen Philosophen gehalten wird und dessen Themen seit langem Geschwindigkeit, Raum und Zeit sind, entwickelt im Ges...   BaZ, 31.07.1999

Unser Lebensstil frisst die gewonnene Zeit wieder weg

Nur noch 7 von 100 Kindern in Grossbritannien gehen unbegleitet zur Schule – wegen des «Zeitsparers» Auto, der die Kleinen gefährdet. Die Waschmaschine hat zwar das ...   WW, 11.11.1999

Anregungen für eine gesunde Langsamkeit

Diese setzt eine Streitschrift des Gesundheitsreferats der Stadt München dem modernen Trend zur krankmachenden Beschleunigung in der Arbeitswelt entgegen (Bericht mit Zi...   ABOB 12/00, S. 5–6, 14.06.2000

Zeitvielfalt ist der Leitwert einer neuen Zeitkultur und Zivilisation

Dieses Modell stellt der Verfasser gegen die geläufige «Zeit ist Geld»-Mentalität. Chronobiologie, Zeitsoziologie und Zeitökologie erforschen die Übergänge zwische...   WoZ, 17.08.2000

Die Beschleunigung beschränkt die Planungshorizonte auf die Gegenwart

Zeit ist zu unserer wichtigsten Ressource geworden. Die digitale Zeitorganisation lässt uns zwar – vermeintlich – effizient mit ihr umgehen. Sie hat aber auch entsch...   PÖ 65, S. 38–40, 01.07.2000

Die Zeit macht Landschaften relativ

Elementarbegriffe wie Raum und Zeit sind diffus geworden, das statische Bild der Landschaft erfährt eine Dynamisierung, die Vorstellung eines stabilen Raums ging lange s...   Pressemitteilung, 14.06.2001

Zeitökologie: Unsere Gesellschaft fördert die Übermüdung

Der Chronobiologe Till Roenneberg (Ludwig-Maximilian-Universität München) ist deutlich: Schulbeginn vor neun Uhr ist sinnlos (was die Medien begeistert aufnehmen). Das ...   Zeit, 24.01.2002

Die Zeit wird «zum unauffindbaren Phänomen unserer Modernität»

Die (vom Menschen geschaffene) Funktion der Zeit hat deutliche Auswirkungen auf unsere Welt und auf unsere Zukunft, schreibt der Verfasser in seinem Essay über «Die Tyr...   MD, 01.03.2002

Der westlichen Gesellschaft geht die Zeit aus

Je minuziöser die Zeit eingeteilt wird und je mehr die Menschen gleichzeitig tun, desto knapper wird ihnen die Zeit: «Karriere geschafft, Familie erledigt, Gesundheit �...   NZZ, 30.08.2003