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Abstract


Genetische Schädlingsbekämpfung: Desaströse Folgen sind unerforscht

Genetisch veränderte Viren, welche beispielsweise in Australien gegen Mäuseplagen eingesetzt werden könnten, haben das Potenzial für verheerende Auswirkungen ausserhalb des Einsatzgebiets: Sie könnten versehentlich verschleppt werden, sie könnten mutieren oder sich rekombinieren, und sie könnten die Artengrenze durchbrechen. Auch für «gesundheitserhaltende» Viren könnte das gelten: Was für Spaniens Hasenpopulation gut ist, wäre für Australien verheerend, weil es dort zu viele Hasen gibt (informativer Übersichtsartikel auf Englisch; mit Tabelle zu GVOs, an denen derzeit zu Zwecken der Schädlingsbekämpfung gearbeitet wird).

Stichworte: Gentechnologie, Risiko, Neuseeland, Sicherheitsoptionen, Füchse, Mäuse
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Unfälle

Medium:
NSC, S. 8/9
Publikationsdatum: 30.08.2003
Autor: Nowak, Rachel
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 115720
Abstract-ID: 04211600087