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Abstract


Die Schweizer Kantone höhlen die Restwasservorschriften aus

Fünfzehn Jahre hatten die Kantone Zeit, ein Inventar zu bestehenden Wasserentnahmen zu erstellen und diese gegebenenfalls bis zum Jahr 2007 zu sanieren. Heute zeigt sich: Die Sanierungsvorschriften sind toter Buchstabe geblieben. Sogar Kraftwerke, die in Landschaften von nationaler Bedeutung liegen, haben bis heute keinerlei Anstalten getroffen, Sanierungsmassnahmen auch nur vorzubereiten. Nicht einmal das wenige Erreichte soll bestehen bleiben: Bürgerliche ParlamentarierInnen wollen das bisschen Gewässerschutz, das funktioniert, auch noch ausschalten (Kritik an der Umsetzung der ohnehin nicht überragenden Schweizer Gewässerschutzpolitik).

Stichworte: Aargau, Kraftwerke, Flusswasserkraftwerke (Laufwasserkraftwerke), Rhein, Aare, Wallis Rotten, Rheinau, Restwassermengen
Schlagwort: Wasser > Flüsse und Seen

Medium:
n+m 4/03, S. 31–33
Publikationsdatum: 31.08.2003
Autor: Winzeler, Tobias
Eigenschaften: Bericht;

Abstract-Nr: 115738
Abstract-ID: 01111200353