Oekodok
|
|
|
|
Abstract
«Entwicklungshilfe» ist oft Augenwischerei und Selbstbetrug
Die westlichen Länder haben 2001 umgerechnet insgesamt 58 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe geleistet, gleichzeitig aber ihren Bauern 201 Milliarden Dollar Subventionen ausgerichtet, die den Entwicklungsländern Verluste in Höhe von 124 Milliarden Dollar verursacht haben. Der Verfasser zeigt, warum Entwicklungshilfe «oft bevormundend, häufig unnütz und manchmal sogar schädlich ist», warum die Ärmsten weiterhin mit leeren Händen dastehen und weshalb bessere Handelsbedingungen für den Süden dies ändern könnten (ausführlicher Bericht mit drei Tabellen zum Thema).
Stichworte: NGOs, Cancún, Armutsbekämpfung, nachhaltige Entwicklung, Entwicklungszusammenarbeit, Frauengleichstellung (in einem Deza-Projekt hiess es das sogar, wenn Frauen als Bauarbeiterinnen verpflichtet wurden), El Salvador, Nepal, Zivilgesellschaft, Ilha de Moçambique, Johannes Dietrich, Adrian Hadorn, WTO, Welthandel, USA. Agrarsubventionen, Landwirtschaftspolitik
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit
Medium: Facts
Publikationsdatum: 11.09.2003
Autor: Keppeler, Toni
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 115809
Abstract-ID: 04411300106