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Abstracts zu Schlagwort


Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit


Entwicklungshilfe im Langzeitraster

Dank Strassenbau, schwärmen die beiden Verfasser, habe sich im Himalaja der Lebensstandard erhöht. Ja, bereits gehöre «in grösseren Orten Fernsehen zum Alltag» (son...   NZZ, 23.01.1997

Entwicklungshilfe für die Schweiz

Die Schweizer Wirtschaft profitiert von der öffentlichen Entwicklungshilfe weit mehr, als der Staat dafür bezahlt. Diesen Befund präsentierte die zuständige Bundesdir...   BaZ/TA, 25.01.1997

Schweizer Hilfswerke lancieren «Manifest für nachhaltige Entwicklung»

Die Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke will der Entwicklungspolitik neue Impulse geben. Sie startet eine Nord-Süd-Kampagne und plant auf 1998 eine Konferenz für nachhal...   BaZ, 31.01.1997

«Fairer Handel» mit Drittweltprodukten im Umbruch

Seit die Grossverteiler in den fairen Handel eingestiegen sind, weht den Weltläden ein rauher Wind ins Gesicht. Mit dem Konzept «Claro» will die Organisation OS3 dem v...   NZZ, 13.02.1997

Vom verhängnisvollen Eigenlob der Entwicklungshilfe

Es ist schwierig, den Erfolg von Entwicklungsprojekten zu messen. Der Verfasser schildert dies an Beispielen (zweiter Teil einer «Zeit»-Serie).   Zeit, 28.03.1997

Kritik an nachlassender Entwicklungshilfe der Schweiz

Die OECD stellt der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit ein gutes Zeugnis aus. Kritisch bemerkt wird freilich der Rückgang der vom Parlament bewilligten Finanzmittel (B...   Bund, 18.04.1997

Schwerpunkte Städte, Gesundheit in Ost- und Mitteleuropa, Ruanda

Der attraktive Jahresbericht der Eidgenössischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) bietet neben den aktuellen Zahlen zur Entwicklungszusammenarbeit Sc...   Jahresbericht, 13.06.1997

Wie Bananenbauern mit Elefanten Geld verdienen sollen

Nachdem sich die Nationalparks in Kenia etabliert haben, gilt es, den steigenden Raumbedarf der schnell wachsenden Bevölkerung mit dem Naturschutzgedanken zu vereinbaren...   taz, 31.05.1997

Privatwirtschaftliche Infrastrukturprojekte in Entwicklungsländern

Die Investitionen in private Infrastrukturprojekte in der Dritten Welt haben sich zwischen 1993 und 1995 mehr als verdoppelt. Der Verfasser beschreibt diesen Prozess und ...   NZZ, 12.07.1997

Langfristiges Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit wichtig

Am Beispiel des Saatgutunternehmens Sefo in Bolivien, das vor zwanzig Jahren gegründet wurde, zeigt der Verfasser, dass sich für die Schweiz eine langfristige, partners...   NZZ, 04.08.1997

Stroh wird jetzt durch Weissfäulepilze zu hochwertigem Tierfutter

WissenschaftlerInnen der Universität Göttingen haben ein neues Verfahren entwickelt, mit dem Stroh zu Tierfutter für Ziegen und Schafe umgewandelt werden kann. Dadurch...   FR, 02.09.1997

Umweltfreundlichere Kühlschränke für den Süden

Entwicklungs-, Umwelt- und Konsumentenorganisationen aus Nord- und Südländern engagieren sich für die Verbreitung von Kühlgeräten, die ohne klimaschädliche Substanz...   NZZ, 06.09.1997

Harte Kritik an Schlussbericht des Nationalen Forschungsprogramms 28

Für fünf Millionen Franken hätten ForscherInnen im Rahmen des NFP 28 («Die Schweiz im globalen Wandel – aussenwirtschaftliche und entwicklungspolitische Herausforde...   WoZ/NZZ, 03.10.1997

Seniorenexperten entwickelten Wasserpumpe für die Dritte Welt

Die Wasserpumpe kann billig von jedem Bauern betrieben werden (Projektschilderung).   NZZ, 16.10.1997

Umweltsituation in Indonesien ist auch ohne Waldbrände katastrophal

Der Carbotech-Mitarbeiter Leuenberger berichtet über die Möglichkeit für Schweizer Unternehmen, mit der Gründung eines «Clean Production and Environmental Technology...   SVU-Bulletin 5/1997, 31.10.1997

«Spitzenforschung nützt auch der Dritten Welt»

Technologietransfer in Entwicklungsländer müsse die dortigen Verhältnisse einbeziehen, was eine subtile Mission sei (Interview mit Rolf Kappel, Professor an der ETH Z�...   TA, 04.11.1997

FCKW-freie Kühlschränke und nachhaltige Seidenraupenzucht in Indien

Die Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) unterstützt in Indien mehrere ländliche Selbsthilfeprojekte für eine nachhaltigere Seidenraupenzucht...   BB/SHZ, 17.01.1996

Ökologische Akzente bei «Swisscontact»

Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung sowie ein Plädoyer für eine effiziente Entwicklungszusammenarbeit standen im Zentrum einer jeweils im dreijährigen Turnus durchg...   NZZ, 02.02.1996

Ciba-Chef Alex Krauer macht Anregungen zur Entwicklungspolitik

Seine These lautet: Auch Entwicklungszusammenarbeit muss ein Höchstmass an Effektivität, Effizienz und Signifikanz anstreben. Entwicklungsländer seien längst in der W...   NZZ, 10.02.1996

Mangelhafte Wasserversorgung als wichtigste Ursache von Krankheiten

Rund 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser – mit gravierenden Folgen: 80 Prozent aller Erkrankungen gehen auf verdrecktes oder verseuchtes Wass...   Bund/NZZ, 13.02.1996

Industrieländer knausern mit Entwicklungshilfe

Die staatliche Entwicklungshilfe stieg 1994 in absoluten Zahlen auf 59 Milliarden Dollar, blieb aber real auf dem niedrigen Stand des Vorjahres, meldet die OECD. Nur Norw...   TA, 13.02.1996

Nicht sparen bei der Schweizer Entwicklungshilfe!

VertreterInnen von Hilfswerken fordern von Bundesrat Kaspar Villiger, den Betrag für Entwicklungszusammenarbeit trotz der knappen Finanzen auf 40 Rappen pro verdiente 10...   TA, 23.02.1996

Biologischer Baumwollanbau in Indien: ein überzeugendes Projekt

Das Förderprojekt Maikaal überzeugt LandwirtInnen und FördererInnen gleichermassen. Dies zeigt die Verfasserin nach einem Besuch in Indien detailliert auf (mit Informa...   Coop, 28.02.1996

Die Privatisierung der Entwicklungszusammenarbeit schadet den Ärmsten

Immer mehr Gelder der Entwicklungszusammenarbeit fliessen direkt in Projekte von privaten Unternehmen. Die EvB hat die Auswirkungen dieser Trendwende untersucht. Die 12se...   EvB-Dokumentation, 01.03.1996

Entwicklungsarbeit muss Rahmenbedingungsarbeit sein

Denn nur die Verbesserung der gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen bringt langfristig eine positive soziale und wirtschaftliche Entwicklung, gerade auch f...   TA, 26.03.1996

Deutsche Entwicklung für die Andenstaaten ausgebaut

Deutschland gehört zu den wichtigsten Geldgebern bei der Entwicklungshilfe für Bolivien und Peru. Die Hilfe ist immer an politische Reformen gebunden. Der reisefreudige...   NZZ, 11.04.1996

Schweizerische Entwicklungszusammenarbeit in Nicaragua

Der ausführliche Artikel liefert einen Einblick in die Situation der Schweizer Entwicklungsarbeit in Nicaragua.   NZZ, 23.04.1996

Wachstumsträchtiger Umweltmarkt in Indien

Die grössten Potentiale liegen in den nächsten Jahren bei Anlagen zur Wasser-, Abwasser- und Schlammaufbereitung. Der Gesamtmarkt wird auf 8 Mia. DM, ausbaubar bis zum ...   UWM 4/96, S. 94, 01.04.1996

Helvetas-Bertoni-Programm in Paraguay: Ein 15seitiges Dossier

Moisé Bertoni wanderte im 19. Jahrhundert nach Paraguay aus und betrieb dort Landwirtschaft nach ökologischen Grundsätzen, die für viele LandwirtInnen als Vorbild die...   Helvetas, 01.05.1996

Der Jahresbericht 1995 der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Für diese Zusammenarbeit zuständig sind zwei Bundesämter, die gemeinsam ihren Jahresbericht über die geleistete Hilfe vorlegen. BEZUG: Direktion für Entwicklung und ...   Broschüre, 01.06.1996

Wegweisendes Landwirtschaftsprojekt im Hochland Angolas

Die Kornkammer Angolas gibt nach zwanzig Jahren Krieg keine Nahrung mehr her. Mit wenig Aufwand kurbelt das IKRK die Landwirtschaft wieder an (Reportage).   NZZ, 07.06.1996

Katastrophenhilfe-Konzepte: Meistens kurzsichtige Optik

Bereits während der Katastrophenhilfeeinsätze sollten die Organisationen grössten Wert auf die Selbsthilfe legen. Dadurch verstärkt sich das Selbstbewusstsein der Ziv...   SM, 01.06.1996

Ruanda: Kann Entwicklungszusammenarbeit Krieg fördern?

Einmal ist die Entwicklungszusammenarbeit zu unpolitisch, das andere Mal führt die Forderung nach Demokratisierung, Presse- und Organisationsfreiheit zur Krise. Die Stud...   SM, 01.06.1996

Der Norden leistete 1995 einen Zehntel weniger Entwicklungshilfe

Die Entwicklungshilfe macht laut neustem OECD-Bericht nur noch durchschnittlich 0,27 Prozent des Bruttosozialprodukts der Geberländer aus. Gestiegen ist der private Kapi...   NZZ/TA, 18.06.1996

Das vereinigte (Wirtschafts-)Europa macht dem fairen Handel zu schaffen

Bericht zum Fair-Trade-Kongress in Köln.   taz, 17.06.1996

Welcome to Mupedza Nhamo: Afrikanischer Altkleidermarkt als PC-Game

Der Titel dieser CD-ROM bezeichnet den Textilmarkt von Harare. Übersetzt auf deutsch bedeutet Mupedza Nhamo aber auch «Ende der Armut». In diesem gut recherchierten In...   Presserohstoff, 20.06.1996

Pakistanische Kinder stellen EM-Fussbälle her

Die Kinder erhalten für jeden genähten Fussball 75 US-Cents. In London wird er für umgerechnet 75 Dollar verkauft (kurzer Bericht).   GBI, 18.06.1996

Kreative Ressourcen als neues Arbeitsfeld der Helvetas

Die Helvetas will in ihrer Tätigkeit in Ländern des Südens der Kultur zusammen mit der Bildung allmählich das gleiche Gewicht geben wie der Infrastruktur im ländlich...   NZZ, 24.06.1996

KonsumentInnen fördern in Lateinamerika den Umweltschutz

Die Stiftung Cafe Forestal will nicht nur fairen Handel, sondern auch für die Natur etwas tun. KonsumentInnen, die den Kaffee von Cafe Forestal kaufen, zahlen einen Doll...   TA, 06.08.1996

ABB leistet in Südafrika Entwicklungshilfe

Im Rahmen des Projekts «Khanyisa» («erleuchten» in Zulu) bildet die ABB junge Arbeitlose zu Hauselektrikern aus, auf dass sie die Häuser der Townships elektrifiziere...   Bund, 15.08.1996

Partnerschaft – Hoffnungsträgerin der Entwicklungszusammenarbeit

Können Hilfswerke eine tatsächliche Partnerschaft mit Süd-Organisationen pflegen? Das Dossier geht die Frage von verschiedenen Seiten an. EntwicklungsexpertInnen aus S...   Helvetas Nr. 145, 01.08.1996

Weltbankpolitik macht «Entwicklungzusammenarbeit sinnlos»

Kann sie den Armen nun wirklich nützen, oder fördert sie bloss Korruption, Eliten und Arbeitsplätze im Norden? Die Verfasserin verlangt mehr politische Verantwortung, ...   taz, 21.08.1996

Privatwirtschaft soll stärker in die Entwicklunghilfe eingebunden werden

Dies schlägt das Schweizer Bundesamt für Aussenwirtschaft (Bawi) vor. Die Wirtschaft reagiert auf den Vorschlag zurückhaltend – die Hilfswerke kritisieren ihn. Fazit...   Bund/TA, 06.09.1996

Modellprojekt zur Reform des Gesundheitswesens in Dar es Salaam

Die Schweiz ist massgebliche Geldgeberin für die Reform des Gesundheitsdienstes in der tansanischen Stadt Dar es Salam (detaillierte Projektschilderung).   TA, 10.09.1996

Die Waterlords im Senegal

Wo Wasser rar ist, hat Macht, wer über Wasser verfügt. Brunnen bauen wird zum politischen Akt. Szenen aus dem Senegal, die einmal mehr aufzeigen, wie fragwürdig und wi...   taz, 12.09.1996

Zukunftsfähige Projekte: Zum Beispiel Fairer Handel

Übersichtsartikel.   Globus, 01.11.1996

Kritik an ausländischer Entwicklungshilfe in Nepal

Hauptvorwurf: Die Gelder erstickten die Eigeninitiative (Kurzmeldung).   NZZ, 27.11.1996

Bilanz über 17 Jahre Schweizer Entwicklungszusammenarbeit

Die fünfzigste und letzte Nummer von «E+D» (ab 1997 wird die Publikation in neuer Form erscheinen) hält Rückblick und vertraute dazu die Feder verschiedenen Beobacht...   E+D, 01.12.1996

EntwicklungshelferIn: Was macht diesen Beruf so attraktiv?

Das Mekka der internationalen Entwicklungshilfe ist Nepal. Um die 1000 ausländischen ExpertInnen arbeiten heute dort - vor 15 Jahren waren es noch bedeutend mehr. Der Ve...   BaZ, 04.01.1995

Entwicklungszusammenarbeit mit Frauen in Beluchistan

Elisabeth Neuenschwander erzählt, wie sie im pakistanischen Beluchistan Selbsthilfeprogramme für weibliche Flüchtlinge aus Afghanistan initiierte (ausführlich, mit Le...   Bund, 07.01.1995

Sozialsponsoring: Unternehmen entdecken die Hilfswerke

Sponsoring von humanitären und sozialen Organisationen durch die Privatwirtschaft wird immer häufiger. Viele Firmen haben erkannt, dass sich KonsumentInnen zunehmend du...   BaZ, 26.01.1995

Entwicklungshilfe für die Armen nützt auch uns Reichen

Zu dieser Einsicht gelangen immer mehr Schweizer Unternehmer, derweil im Parlament die Entwicklungshilfe immer noch als eine Art Almosen betrachtet werde. Der Artikel zei...   SHZ, 02.02.1995

Dossier: Aktuelle Entwicklungsprojekte von Helvetas in Nepal

Das ausführliche Dossier mit mehreren Artikeln spricht über den Wandel der Entwicklungszusammenarbeit zur Hilfe zur Selbsthilfe und dokumentiert Projekte für Hängebr�...   Helvetas, 01.02.1995

Rezyklierte Velos aus dem Bernbiet für Ghana

Ein Arbeitslosenprojekt wird zu einem Entwicklungshilfeprojekt: Velos, die in der Recycling-Werkstatt «Drahtesel» wieder fahrtüchtig gemacht wurden, sind auf dem Weg n...   Bund, 02.03.1995

Direktorin des Uno-Welternährungsprogramms zu Besuch in der Schweiz

Catherine Bertini, die Direktorin des World Food Programmes (WEP), will die Zusammenarbeit mit der Schweiz vertiefen. Die Artikel liefern Informationen zu ihrer Arbeit un...   NZZ/Bund/Magazin, 10.03.1995

Entwicklungszusammenarbeit widersetzt sich ökonomischen Kriterien

Der Beitrag vergleicht zwei Bücher, welche die Kontroverse über effiziente Entwicklungszusammenarbeit verdeutlichen. Das Buch «Effiziente Entwicklungszusammenarbeit du...   TA, 09.05.1995

Das IKRK hilft in Kriegsgebieten mit Saatgutprogrammen

Seit 15 Jahren führt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in Konfliktgebieten der Dritten Welt landwirtschaftliche Wiederaufbauprogramme durch. Der ausführliche B...   TA, 16.05.1995

Umwelt fristet bei Entwicklungsprojekten ein Schattendasein

Mit Nahrungsmittelhilfe machen Geberländer den Markt vor Ort kaputt. Umweltfragen werden zwar auf dem Papier behandelt, in der Praxis aber umgangen. In einem Streitgespr...   Öko-Test 6/95, S. 26–29, 01.06.1995

Helvetas-Versammlung: Suche nach gemeinsamen Entwicklungszielen

EntwicklungsexpertInnen referierten an der Delegiertenversammlung zum 40-Jahr-Jubiläum zu Themen rund um die Frage «Will der Süden unsere <Entwicklung>?». Aus einem P...   NZZ, 19.06.1995

Jahreskonferenz für Entwicklungsarbeit im Vorfeld der Weltfrauenkonferenz

Mit Blick auf die Uno-Frauenkonferenz haben die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und das Bundesamt für Aussenwirtschaft ihre jährliche Tagung unter das Motto �...   NZZ/WOZ/Presserohstoff/ED, 21.06.1995

Entwicklungsgelder nützen den Ärmsten des Südens kaum

Laut einer Studie bringt eine Aufstockung der Entwicklungsgelder um 10 Prozent bloss eine zweiprozentige Reduzierung der Kindersterblichkeit. Armut sei also primär ein w...   WW, 22.06.1995

Elektrowatt entwickelt Verkehrskonzept für chinesische Stadt

Dass in Kunming noch das Fahrrad vorherrscht, deuten die EinwohnerInnen der Millionenstadt als Zeichen des technischen Rückstands. Der motorisierte Individualverkehr wir...   NZZ, 16.08.1995

Helvetas und ihre internationale Zusammenarbeit: eine Dokumentation

Das informative 23seitige Spezialheft beleuchtet verschiedene Aspekte der Entwicklungsarbeit von Helvetas. Sie reichen von Armut, Hunger, Partnerschaft, gerechtem Handel ...   Helvetas Spezialheft, 07.09.1995

IndianerInnen wollen ihren Wald mit dem WWF nachhaltig nutzen

Die Arbeitslosigkeit im IndianerInnenreservat der Hoopa beträgt je nach Saison 70 Prozent, der Wald ist die einzige Einkommensquelle, und seine Artenvielfalt ist sehr gr...   PJ, 01.09.1995

Projekt zur Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln in der Sahelzone

«Afrique verte» ist eine in Frankreich gegründete regierungsunabhängige Organisation, die in Burkina Faso, Niger und Mali regionale Tauschkreisläufe für Nahrungsmit...   Le Monde Diplomatique, 01.09.1995

Schweizer Entwicklungsprojekte: Bergbau ohne Umweltverschmutzung

Zwei Projekte der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit in Bolivien und Ecuador widmen sich dem schwierigen Geschäft des Umweltschutzes im Goldbergbau (ausführlich...   NZZ, 09.10.1995

Was für Umweltkonzepte brauchen die Menschen in der Dritten Welt?

Diese Frage war Thema einer Tagung des Hilfswerk Swissaid. Fazit: Umwelt- und Naturschutzprojekte dürfen nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg entworfen werden (...   Bund/TA, 21.10.1995

«Lasst tausend (Wasser-)Mühlen klappern!»

Kleine, dezentrale Wasserkraftwerke sind in vielen armen Ländern die angemessene Energietechnik. Doch die Millionen fliessen in Grossprojekte, bemängelt der Verfasser d...   Zeit, 03.11.1995

Entwicklungsprojekte in Honduras: Mängel punkto Nachhaltigkeit

Die während der achtziger Jahre an Honduras geleistete offizielle Entwicklungshilfe der Schweiz sei teilweise fehlgeschlagen. Der ausführliche Bericht bilanziert Entwic...   NZZ, 08.11.1995

Öko-Kühlschränke für Asiens Millionenmärkte

Ein Projekt der deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit und der schweizerischen Direktion für Entwicklungszusammenarbeit (DEH) hilft in Indien privaten Unt...   NZZ, 21.11.1995

Entwicklungszusammenarbeit: Der Bedarf an Personal ging zurück

Die Nachfrage nach dem attraktiven Beruf des Entwicklungshelfers schien ungebrochen, doch der Bedarf an Fachkräften aus den Industrieländern ist rückläufig. Davon ist...   BaZ, 25.11.1995

Industrielle Entwicklung im Süden nagt am Norden und an der Umwelt

Das ist indes nicht Schuld des Südens, sondern der Unternehmen aus dem Norden, die in Entwicklungsländern investieren. In mehreren, teilweise sehr lesenswerten Beiträg...   ED 47/95, 29.11.1995

Partnerschaft zwischen Unternehmen in der Schweiz und in Chile

Privatwirtschaftliche Partnerschaft zwischen Unternehmen in der Schweiz und in Chile sowie in Kolumbien im Umweltbereich soll gefördert werden. Dazu unterzeichnete das W...   BaZ, 21.12.1995

Die Schweiz beteiligt sich an Kapitalerhöhung von Entwicklungsbanken

Der Nationalrat stimmte damit einem Bundesbeschluss zu (Agenturbericht). xx   Bund, 20.12.1995

Schweizer «Entwicklungshilfe» bildet Fachleute in Südländern aus

Der Nationalfonds und die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH) fördern die Ausbildung von Fachleuten in der «Dritten Welt». So sieht e...   TA, 24.01.1994

Schweiz unterstützt Reisforschung in Laos

Das Projekt fördert Forschung und Ausbildung in der laotischen Landwirtschaft. Beratung und Zusammenarbeit mit den LandwirtInnen wird dabei grossgeschrieben. Reis ist da...   NZZ, 14.02.1994

Grossbritannien macht Entwicklungshilfe nur für RüstungskundInnen

Malaysia baut einen umweltschädlichen Staudamm mit britischen Geldern. Für den Betrag kauft es in Grossbritannien Waffen. Der Deal ist aufgeflogen, weil das britische E...   taz, 14.02.1994

Neu: «Frauenverträglichkeitsprüfung» für Entwicklungsprogramme

Jedes Programm der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH) wird künftig auf Frauenverträglichkeit geprüft. Frauen sollen also mindestens ...   TA, 23.02.1994

Konkurrenzkampf auf dem Altkleidermarkt

Immer mehr Hilfswerke kämpfen im Schlepptau kommerzieller VerwerterInnen um den profitablen Altkleidermarkt. Texaid, die Marktführerin, befürchtet ein Debakel. Der Art...   cash, 18.03.1994

Finanzkrise beim Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (Ifad)

Die Uno-Unterorganisation mit Sitz in Genf ist zur Finanzierung von kleinen Projekten in ländlichen Gebieten gegründet worden. Ihre finanzielle Basis ist nun gefährdet...   Bund, 19.03.1994

Die Weltbank schützt die Interessen der Umgesiedelten nicht

Bei laufenden und geplanten Weltbankprojekten werden über 3 Millionen Menschen unfreiwillig umgesiedelt. Detaillierte Vorschriften sollen deren Interessen schützen. Neu...   Inside out, 01.03.1994

DEH finanziert Privatunternehmen zum Schutz der Tropenwälder

Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH) geht in der Entwicklungspolitik neue Wege: Mit der Beteiligung an entwicklungspolitisch orientie...   Bund, 20.04.1994

Bundesrat schlägt 3,9 Milliarden Entwicklungsgelder vor

Weniger Geld als von den Hilfswerken gefordert, aber leicht mehr als im teuerungsbereinigten Rahmenkredit von 1990 will der Bundesrat für die nächsten vier Jahre für E...   TA, 22.04.1994

SchweizerInnen befürworten Entwicklungshilfe aus Eigeninteressen

Die Hälfte der Bevölkerung befürwortet verstärkte Entwicklungszusammenarbeit, dies sind die Ergebnisse einer Meinungsumfrage. Die Motive für die Entwicklungshilfe se...   Bund, 29.04.1994

Schweizer «Entwicklungshilfe» entwickelt nicht zuletzt die Schweiz

Kritische Stimmen aus der Wirtschaft haben in jüngster Zeit den scheinbar hohen Aufwand der Entwicklungszusammenarbeit in Frage gestellt. Dabei vergessen sie, dass die A...   DEH, 26.05.1994

Die Schweizer Entwicklungshilfe in Zahlen

Der Faltprospekt «Die Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe der Schweiz» erläutert kurz die Schwerpunkte der schweizerischen Arbeit und stützt die Informat...   DEH-Prospekt, 26.05.1994

Warum die Leute in Tansania kränker sind als bei uns

In der Entwicklungshilfe für Tansania läuft vieles falsch. Die Gesundheitsversorgung ist schlecht, in den Spitälern fehlt es an allen Ecken und Enden. Gemessen an sein...   WOZ, 27.05.1994

Regionale Wirtschaftsgemeinschaften können Afrika aus der Krise helfen

Die Staatsgrenzen aus der Kolonialzeit haben mit der Wirklichkeit in Afrika wenig oder gar nichts zu tun. Die Verfasser schlagen vor, dass sich in Afrika regionale Wirtsc...   Zeit, 03.06.1994

Solarenergie auf den Philippinen gegen den Klimakollaps

Im Rahmen seiner Klima-Kampagne unterstützt der WWF Schweiz auf den Philippinen ein Musterprojekt für eine angepasste Entwicklung. Der Artikel stellt die «WWF-Musterfa...   Panda, 02.06.1994

Prestigeträchtige Entwicklungshilfe schadet mehr, als sie helfen kann

Vielen Ländern fehlten nämlich Wissen oder Geld, um die spezialisierten Apparaturen auch wirklich zu verwenden. Fehlen würde dagegen Basismaterial (ausführlicher Beri...   NSC, S. 12/13, 04.06.1994

Wie die Schweiz bolivianische LandwirtInnen unterstützt

Die Schweiz ist an einer Entwicklungszusammenarbeit beteiligt, die bolivianische Bäuerinnen und Bauern von der Landflucht abhalten soll. Der ausführliche Artikel (er um...   TA, 09.06.1994

Starker Kapitalfluss in die Südländer, aber weniger Entwicklungshilfe

Nach Schätzungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat der Kapitalfluss in die Südländer 1993 sehr zugenommen. Die Zunahme is...   NZZ, 24.06.1994

Wie peinlich wenig der Norden für Entwicklungshilfe ausgibt

Nur 0,32 Prozent des Bruttosozialproduktes (BSP) zahlt die Schweiz als Entwicklungshilfe an die Dritte Welt. Der von der OECD vor über 20 Jahren empfohlene Wert liegt be...   Zeit, 01.07.1994

Velos und Rikschas in Südländern: Gefördert, aber unbeliebt

In Burkina Faso fördert die Weltbank das Fahrrad. Doch Velofahren gilt als minderwertig, und die Frauen verschiedener Kulturen und Religionen dürfen sich nicht aufs Rad...   Velojournal, 01.07.1994

Ergebnisse einer Meinungsumfrage zur Entwicklungspolitik (CH)

Die neuste Umfrage hat ergeben, dass bei uns im Norden angesetzt werden muss, damit sich die Lebensbedingungen in den Entwicklungsländern verbessern. Die Sorge um die Ö...   DEH, 01.07.1994

Kommission für Forschungspartnerschaft mit Entwicklungsländern: Ziele

Die neu geschaffene Kommission will sich verstärkt engagieren, das Forschungspotential im Süden auszubauen. Thierrey A. Freyvogel, Präsident der Kommission, skizziert ...   Bund, 21.07.1994

Humanitäre Hilfe kann Konflikte und Kriege verursachen und verlängern

Ausserdem sei sie zu einer Industrie geworden, die vor allem sich selbst nährt. Hilfsorganisationen verschweigen politische Probleme und arbeiten mit Kriegsverantwortlic...   BaZ, 17.09.1994

Weltbankprojekt in Pakistan gegen Bodenversalzung droht zu scheitern

Mit der britischen Kolonisierung Pakistans ist ein Kanalsystem des Indus entstanden, das zwar bewässert, aber die Böden versalzt. In den achtziger Jahren startete die W...   Bund, 27.09.1994

Wie Deutschland seine Exporthilfe als «Entwicklungshilfe» tarnt

Als «Entwicklungshilfe» gilt in Deutschland die Subventionierung deutscher Unternehmen, wenn ihre Projekte im Ausland teurer sind als diejenigen der Konkurrenz. Den Nut...   Zeit, 30.09.1994

Wie das IKRK im Jahr 810 Millionen Franken zusammenbettelt

Und wie das Geld in den Krisengebieten verteilt wird - dazu liefert der Artikel Zahlen und Informationen (mit Grafik).   cash, 30.09.1994

ExpertInnen fordern die Abkehr von der traditionellen Entwicklungshilfe

Eine Gruppe in Deutschland, die sich gelegentlich als Gesprächskreis Nord-Süd-Ministerium bezeichnet, legt ein Memorandum vor, das eine Neuortientierung in der deutsche...   Zeit, 14.10.1994

Was «Entwicklung» in Lesotho so alles angestellt hat

In den letzten 20 Jahren haben 26 Länder (unter ihnen die Schweiz) und 72 verschiedene Organisationen in Lesotho herum«entwickelt», allein 1979 erhielt das Land 49 Dol...   EC 5/94, S. 176–181, 01.10.1994

Eine Stellungnahme zur Kürzung der Entwicklungshilfe-Gelder

Der Verfasser, Zentralsekretär von Brot für alle, wendet sich gegen eine Kürzung der Entwicklungshilfe. Das Gleichgewicht in der Bundeskasse dürfe nicht auf dem Bucke...   NZZ, 28.10.1994

DEH-Seminar: Afrikas Landwirtschaft muss gestärkt werden

Fazit des viertägigen Seminars, das die DEH mit afrikanischen Fachleuten durchführte: die künftige wirtschaftliche und soziale Entwicklung Afrikas hängt von der Landw...   TA/Bund, 04.11.1994

Schweizer realisiert erfolgreiches Ökologie-Projekt in Kenia

Die 1971 begonnene Wiederaufforstung eines Steinbruchs an einer Küste in Kenia ist das Verdienst des Schweizers René Haller. Mittlerweile zählt der Küstenwald 2 Milli...   NZZ, 04.11.1994

Die Entwicklungsarbeit der Caritas im Gesundheitswesen

Die Caritas Schweiz macht in ihrer Sammelkampagne unter dem Titel «Armut macht krank» auf die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und allgemeiner Entwicklung aufmerksam ...   NZZ, 16.11.1994

Schweizer Hilfswerke bangen um Bundesgelder

Der Anteil an Bundesgeldern in Hilfswerkprojekten beträgt 66 Prozent. Dieser Anteil droht nun auf 50 Prozent herabgesetzt zu werden. Der Artikel zeigt, was das heisst in...   TA, 25.11.1994

Informationspraxis der Hilfswerke geprüft: Die meisten sind gut

Zur Entscheidungshilfe für SpenderInnen hat «Cash» die Informationspolitik von 12 Hilfs-Organisationen getestet. Der Artikel fasst das Ergebnis zusammen und kommentier...   cash, 02.12.1994

Einstweilen kürzt die Schweiz die Entwicklungshilfe nicht noch mehr

Der Nationalrat hat eine entsprechende Kürzung um 200 Millionen, die der Ständerat wollte, nicht gutgeheissen. Die Kommentare und Berichte zeigen, wie die Schweiz sonst...   TA, 15.12.1994

Stausee-Projekt in Vietnam: Schweiz soll Umsiedlungen finanzieren

Die Schweiz hat bereits eine Million US-Dollar für eine Umweltverträglichkeits- und Finanzierungsstudie zum Yali-Projekt ausgegeben. Laut einem Entwicklungsexperten ist...   TA, 28.12.1994

Im «Jahr der indigenen Völker» die UreinwohnerInnen stärken

Im «Jahr der indigenen Völker» wollen mehrere Hilfswerke die Öffentlichkeit auf die Gefährdung der wirtschaftlichen und kulturellen Existenz von indigenen Völkern h...   NZZ, 17.01.1993

In Bangladesh hat sich der Lebensstandard der Armen nicht verbessert

Bisher hat Bangladesh vom Westen Entwicklungshilfe in der Höhe von 20 Milliarden Dollar erhalten. Der Verfasser leuchtet die Hintergründe aus, warum sich trotzdem der L...   Bund, 16.01.1993

Solarenergieprojekt in Senegal: mit deutscher Hilfe

Seit 1987 versucht die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Senegal die solare Elektrifizierung voranzutreiben. Die Deutschen hatten von Anfang an auf kle...   taz / TA, 18.01.1993

Enwicklungszusammenarbeit: statt Almosen ist Partnerschaft gefragt

Wie kann Entwicklungszusammenarbeit zur Überwindung von Armut und Umweltzerstörung beitragen? Dieser Frage widmet die «Erklärung von Bern» im Sinne von kritischer Ev...   BaZ, 23.01.1993

Das «Crear»-Programm für eine «nachhaltige Landwirtschaft»

«Nachhaltige Landwirtschaft» wird in der Dominikanischen Republik am Regionalen Zentrum für das Studium landwirtschaftlicher Alternativen in Rio Limpio gelehrt. Wer da...   WoWa 1/93, S. 7, 01.01.1993

Schweiz sucht Forschungszusammenarbeit mit dem Süden

Die Schweiz plant ein längerfristiges Programm für Forschungszusammenarbeit mit «Entwicklungsländern». Dafür wurden im Dezember 1992 sechs Millionen Franken bereitg...   DEH-Pressedienst, 03.02.1993

Projekt gegen Bodenerosion in Madagaskar bedroht die politische Macht

Jedes Jahr werden in Madagaskar 165 000 Hektar Wald durch Brandrodung vernichtet. Und jährlich schwemmen die sintflutartigen Regenfälle pro Hektar bis zu 50 Tonnen fruc...   Bund, 08.02.1993

Hungerhilfe droht die einheimische Wirtschaft zu ersticken

Der geschenkte Reis aus aller Welt hat den Zentnerpreis für Reis von dreissig auf sieben Dollar gedrückt, die LandwirtInnen versuchen gar nicht mehr, ihren Reis auf den...   Zeit, 19.02.1993

Der Entwicklungs-Dictionnaire

Hinter edlen Wörtern können sich gefährliche verbergen, auch in der «Entwicklungshilfe». «The Development Dictionary» übersetze solch edle Ziele wie «Fortschritt...   EC 1/93, S. 30-32, 01.01.1993

Unicef-Ernährungsprogramm in Honduras

Abseits der Weltaufmerksamkeit verschlimmert sich in der «Dritten Welt» die alltägliche Not. In Honduras etwa leidet jedes dritte Kind unter fünf Jahren an Unterernä...   TW, 17.03.1993

Swisscontact unterstützt technische Kleinbetriebe in Guatemala

Unversichert, vertragslos und ohne Lobby kämpfen Klein(st)betriebe in Lateinamerika, Asien und Afrika ums Überleben. Swisscontact – Schweizer Stiftung für technische...   Bund, 24.03.1993

«Alle vorfabrizierten Entwicklungskonzepte haben in Kamerun versagt»

Elisabeth Atangana ist Vertreterin von Focaop, einer Selbsthilfebewegung für ländliche Investitionen in Kamerun. Bei einem Besuch im Ökozentrum Langenbruck erklärte s...   BaZ, 23.03.1993

EvB- und Greenpeace-Kritik an der Weltbank-Politik

37,5 Prozent aller Weltbankprojekte scheiterten 1991. Die Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace analysieren die Probleme der Weltbank aufgrund des bankinternen Bericht...   Inside out, 01.03.1993

Gegen die Logik der Verarmung sind Entwicklungsprojekte machtlos

Bis Ende 1992 war der Verfasser Leiter des weltweit grössten Feldprogramms des WWF International. In Madagaskar versuchte die Organisation, exemplarisch Umwelt- und Entw...   MONETA 1/93, S.1–3, 23.03.1993

«Entwicklungshilfe» hilft primär den HelferInnen

Deshalb fordern Lateinamerikas Regierungen an der Jahrestagung der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) Handel statt «Hilfe» (Bericht von der Eröffnung der Jahre...   taz, 30.03.1993

Bildung und Gesundheit als erste Prioritäten der EG-Entwicklungshilfe

Seit vier Jahrzehnten spielt die EG eine Schlüsselrolle in der Entwicklungspolitik. Sie will nun besser koordinieren, die Verbindungen mit der «Dritten Welt» solider k...   Cash, 08.04.1993

Westeuropa spart auf Kosten der «Dritten Welt»

In Westeuropa droht die Gefahr, dass angesichts wirtschaftlicher Schwierigkeiten und defizitärer Staatshaushalte bei den öffentlichen Entwicklungshilfe-Ausgaben zurück...   TW, 13.04.1993

Eine Polemik zur «Entwicklungshilfe»

«Entwicklung ist ein konfliktueller Prozess, und Entwicklungshilfe wird deshalb zum Teil des Konflikts.» So ist das. Und der Verfasser besitzt als ehemaliger «Entwickl...   WW, 15.04.1993

Ein brasilianisches Fischerdorf zwischen Ausbeutung und Selbsthilfe

Ein 51jähriger Schweizer, ehemaliger Leiter der Swissair-Zentrale in São Paulo, hat sich darangemacht, in einer bitterarmen nordostbrasilianischen FischerInnensiedlung ...   NZZ, 26.04.1993

Narmada ist unter den Weltbankprojekten kein Einzelfall

Ende März verzichtete die indische Regierung formell auf die weitere Unterstützung der Weltbank für das Narmada-Staudamm-Projekt in Indien. Der Entscheid ist ein Sieg ...   EVB, 01.05.1993

Die Gewerbeförderungs- und Umweltprogramme von Swisscontact

Die Schweizerische Stiftung für technische Entwicklungszusammenarbeit (Swisscontact) hat 1992 gut 18 Millionen Franken für Ausbildung und Förderung von Kleinunternehme...   NZZ, 04.05.1993

Von der Kalksteinwüste zum Natur- und TouristInnen-Paradies

Der Schweizer «Querdenker» René Haller hat in 20 Jahren aus einer von Baggern geschaffenen Kalksteinwüste an der ehemals bewaldeten kenianischen Küste ein Naturparad...   BaZ, 07.05.1993

«Humanitäts-Tourismus»: Fragwürdige Abenteuer

Freillige Hilfe in «Entwicklungsländern» boomt bei 16- bis 20jährigen. Die humanitäre Arbeit diene dabei allerdings bloss als Vorwand, um «nützlich» zu reisen, kr...   LNQ, 09.05.1993

Spendenmarkt Schweiz: Auswüchse der Entwicklungshilfe

Immer öfter appellieren «Notleidende» mit herzerweichenden Stories und Schockbildern an unser Gewissen. Der Artikel zeigt, dass diese Spendenaufrufe häufig unseriös ...   BEO, 14.05.1993

UNDP-Bericht fordert neue Prioritäten der Enwicklungspolitik

Im neusten Bericht des UNO-Entwicklungsprogramms (UNDP) wird eine Neuorientierung der Entwicklungshilfe gefordert. Hilfegelder sollen nicht mehr nach politischen Gesichts...   NZZ, 21.05.1993

Der UNO-Bericht zur Entwicklung der Welt

Spannend an diesem Bericht ist, dass er nicht mit dem Brutto-Inland-Produkt (BIP) arbeitet, sondern eigene Regeln aufstellt: gemessen werden die Länder an einem «Indika...   Hebdo, 27.05.1993

Mit Sonnenlicht gegen Cholerabakterien

Wird Wasser in einer Plastikflasche (ja nicht Glas verwenden!) einen Tag lang in der Sonne stehengelassen, reduziert sich die Zahl der bakteriellen Krankheitserreger derm...   SZ, 03.06.1993

Madagaskar: einheimische Fachleute sollen unterstützt werden

Ein Transfer europäischen Wissens allein kann die Probleme der Entwicklungsländer nicht lösen. Es sei vor allem notwendig, die Erfahrungen und Ideen einheimischer Expe...   Presserohstoff WSL, 08.06.1993

Entwicklungshilfeprojekt in Bangladesch schadet dem armen Land

Seit vier Jahren läuft der «Flood action plan» in Bangladesch, eines der grössten Entwicklungsprojekte der Welt. In einem ausführlichen Artikel erläutert die Verfas...   Zeit, 11.06.1993

Frauen werden in der Entwicklungshilfe diskriminiert

Frauen in armen Ländern sind doppelt diskriminiert: einmal in ihrer Gesellschaftsordnung und zusätzlich in der «Entwicklungshilfe» der Industriegesellschaften. Spezie...   TA, 14.06.1993

Narmada: Die ersten Dörfer stehen vor der Überschwemmung

In Indien haben die Monsunregen eingesetzt. MIt den Regen wird sich der halbfertige Narmada-Staudamm im Westen Indiens zu füllen beginnen, der mehr als 100 000 Menschen...   TA, 29.06.1993

WWF Naturschutz-Projekt in Kamerun

Ein Naturschutz, der an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen vorbeizielt, hat wenig Aussicht auf Erfolg. Dies wird bei dem ausführlich geschilderten Projekt in Kam...   PJ 4/93, 01.07.1993

Schweizerische «Entwicklungsarbeit» auf Umweltverträglichkeit geprüft

Der Jahresbericht der für «Entwicklungszusammenarbeit» zuständigen Bundesstellen hat folgende Schwerpunkte: mehr Geld für multilaterale Hilfe, kritische Kooperation ...   NZZ, 12.07.1993

Die Weltbank will ihre Projekte einer verbesserten Kontrolle unterstellen

Als Antwort auf den sogenannten Wapenhans-Bericht, in dem die Weltbank scharf kritisiert wurde, hat sie einen «Aktionsplan» vorgestellt, der dafür sorgen soll, dass di...   BaZ, 14.07.1993

Die Schweizer Entwicklungshilfe ist durch die Finanzkrise bedroht

Nach einer Expansionsdekade spürt heute die Entwicklungshilfe finanzpolitischen Gegenwind. Der scheidende DEH-Chef Fritz Staehelin warnt vor dem Rückzug in eine nationa...   BaZ / Bund, 15.07.1993

US-Lebensmittelhilfe gefährdet Selbsthilfeprojekt in Belorussland

Berliner «Mütter und Väter gegen atomare Bedrohung» hatten in einem radioaktiv unbelasteten Teil von Belorussland mit Spendengeldern eine Babynahrungsfabrik errichtet...   taz, 15.07.1993

Die Schweiz unterstützt bilaterale und multilaterale Umwelt-Projekte

In diese zwei Arten von Massnahmen teilt sich der 300-Millionen-Rahmenkredit, den die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe verwaltet. Ein Zwisc...   DEH, 01.07.1993

Narmada: Die Flut steigt, und die GegnerInnen werden aktiver

Zwei Berichte dokumentieren die ersten Flutungen im Narmada-Tal. Die Behörden verhinderten den Kollektiv-Selbstmord von AktivistInnen und versprechen bessere Umsiedlungs...   taz, 16.07.1993

FAP: Gigantisches Weltbank-Projekt über Köpfe der Menschen hinweg

Mit gigantischen Dammbauten («Flood Action Plan», FAP) von insgesamt 4000 Kilometern Länge soll Bangladesh von der Geissel seiner alljährlich wiederkehrenden Überflu...   Cash, 06.08.1993

Die EntwicklungshelferInnen wollen an die Macht

Eine Gruppe von sechs Entwicklungshilfe-Ländern, unter ihnen Deutschland und die Schweiz, nimmt zunehmend Einfluss auch auf andere Bereiche der Politik in den «Entwickl...   TA, 10.08.1993

Unzulänglichkeiten der Kompromisse von Rio in der Entwicklungshilfe

Entwicklungshilfe, so wurde am Erdgipfel von Rio beschlossen, soll sich am Umwelt- und Entwicklungsprogramm Agenda 21 orientieren. Die Unzulänglichkeiten der Kompromisse...   Bund, 11.08.1993

«Entwicklungshilfe» auf Irrwegen in Bolivien

Substitution der Kokawirtschaft sei eine Illusion, schreibt der Verfasser, weil sie gegen jegliche ökonomische Vernunft verstosse. Diese «Vernunft» besagt, dass mehr a...   NZZ, 18.08.1993

Jetzt will der Westen den Flood Action Plan versenken

Das gigantische Milliarden-Projekt gegen Überflutungen in Bangladesh ist am Kollabieren, noch bevor überhaupt die Arbeiten für die Dämme begonnen haben. Der Artikel b...   NSC, S. 4, 21.08.1993

Die Schweiz soll ihre Forschung in die «Dritte Welt» tragen

Im Rahmen der «Agenda 21» hat die Schweiz eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die jetzt zum Schluss kommt, dass die Schweiz eine intensive Forschungspartnerschaft mit «Entw...   Bund, 25.08.1993

«Es gibt viel Eigennutz in der Entwicklungshilfe»

Dies steht in einer Studie von regierungsunabhängigen Organisationen. Nur gerade zehn Prozent der internationalen öffentlichen Hilfe von rund 55 Milliarden Dollar jähr...   TA, 07.09.1993

Schweizerische «Entwicklungszusammenarbeit»: gut, aber zu wenig

Der Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) attestiert der Schweiz hohe Qualität der Hilfeleistungen. Jedoch bemängelt er di...   NZZ, 29.09.1993

Studie deckt Mängel an der OECD-Statistik auf

Erstmals hat das Eurostep-Netzwerk, ein Verbund von 22 nichtstaatlichen Gruppen (NGO), eine Art Gegengutachten zum jährlichen OECD-Bericht verfasst (Bericht der Organisa...   DEH, 04.10.1993

«Entwicklungshilfe» von unten

Der ausführliche Artikel beschreibt, wie die lokale Bevölkerung auf Projekte der «Entwicklungshilfe» (positiven) Einfluss nehmen kann. Am Beispiel von einfachen Karti...   NSC, S. 37, 30.10.1993

«NGOs mahnen den Staat an seine Aufgaben»

Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH) unterstützt in Pakistan Nichtregierungsorganisationen. Diese führen nach der politischen Öffn...   DEH, 22.11.1993

Unifem-Komitee: Entwicklungshilfe mit und zugunsten von Frauen

Dies ist das Ziel des neu gegründeten Komitees. Als erste Aufgabe wird das Komitee ein ländliches Entwicklungsprogramm für Frauen in Äthiopien begleiten (kurzer Beric...   NZZ, 26.11.1993

Wie die Hilfs- und Sozialwerke um Spenden buhlen

Dazu liefert der Artikel detaillierte Informationen, ergänzt mit Tips der «Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen» für Spendewillige. Die kapitalistische Denkweise ...   WW, 02.12.1993

Verhandlungen zum globalen Umweltfonds abgebrochen

Die Globale Umweltfazilität (GEF) sollte von der Pilotphase in die erste reguläre Periode 1994–1996 übergeführt werden. Doch einigten sich die Industrieländer nich...   BaZ, 08.12.1993

Agrecol: Förderung des standortgerechten Landbaus in der Dritten Welt

Agrecol, die Informations-, Dokumentations- und Vernetzungsstelle für standortgerechten Landbau in der Dritten Welt, leistet einen wichtigen Beitrag in der Förderung be...   BIO 139, S. 1, 01.01.1992

Baumpflanzungen in Reisfeldern helfen Probleme lösen in Bangladesh

Ein Projekt der DEH (Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe) erforscht zusammen mit den Bauern in Bangladesh, welche Bäume am besten geeignet si...   BIO 139, S. 4, 01.01.1992

Eine Frau züchtet in Costa Rica Leguane zum Wohl der Bauern

Mit ihrem Projekt will die Zoologin Dagmar Werner drei Ziele verwirklichen: Leguane können ein wertvolles Nahrungsmittel für die Bewohner werden. Die Zucht ist ausserde...   Natur 1/91, S. 30, 01.01.1991

Dritte Welt: Impulse für eine künftige Entwicklungspolitik

Die Entwicklungspolitik des letzten Jahrzehnts war ein Misserfolg. Nun will sie mit sozialökologischer Marktwirtschaft ihre Misserfolge vergessen machen. Eine Studie der...   TA, 15.01.1992

Neue Koalitionen für den ökologischen Landbau in der Dritten Welt

Erstmals seit langem setzten sich Vertreter der Entwicklungsorganisationen und der Bauernverbände an einen Tisch und formulierten ihre gemeinsamen Ziele zum Schutz einer...   Baz, 28.01.1992

Eine Neuformulierung des Entwicklungsmodells tut not

Die Ökodebatte vor der Uno-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio (Juni 1992) und das 500-Jahr-Jubiläum des Kolonialismus («Entdeckung Amerikas») bilde...   Gewerkschaft, 29.01.1992

Vétérinaires sans frontières: Hilfsprojekt gegen den Welthunger

Die richtige veterinärmedizinische Betreuung der Nutztiere und die neuesten technisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse können entscheidend sein für das Überleben der B...   TA, 31.01.1992

Freie Marktwirtschaft und Entwicklungshilfe

Der Verfasser, Professor für Entwicklungssoziologie an der Universtität Basel und Leiter der Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern, stellt di...   BaZ, 08.02.1992

Kritik an der Entwicklungspolitik aus feministischer Sicht

V. Tauli ist Angehörige eines einheimischen Volkes der Philippinen. Sie arbeitet für das «Cordillera Women’s Education and Resource Center» in Baguio. Sie kritisier...   EMA, 01.02.1992

Kritik von Entwicklungsorganisationen am Umweltfonds der Weltbank

Die «Erklärung von Bern» (EvB) kritisiert am Globalen Umweltfonds (GEF) die mangelnde Transparenz, übereilte und zu teure Projekte und die dominante Rolle der Weltban...   BaZ, 15.02.1992

Industrieländer gründeten neuen Umweltfonds für die «Dritte Welt»

Die Industrieländer, die mit ihrer Wirtschaftspolitik die globale Umwelt zerstören, wollen diese nun in der «Dritten Welt» verstärkt schützen. Zu diesem Zweck wurde...   WOZ, 14.02.1992

Umweltschutz ist nicht gegen die Menschen möglich

Mit der fortschreitenden Umweltzerstörung scheint die Handlungsbereitschaft der Regierungen zuzunehmen. In Brasilien wird dieses Jahr die UNCED, eine gigantische Konfere...   EvB, 20.02.1992

Indischer Bericht: Umweltschützer des Nordens sind Biokolonialisten

Ein neuer indischer Bericht bezeichnet die Umweltschützer des Nordens als Biokolonialisten. So würden grüne Aktivisten der Industrienationen häufig den steigenden Ene...   OEB 8/92, S. 6, 19.02.1992

Weltbank-Vizedirektor: Sondermüll in die «Dritte Welt» exportieren!

Ohne Unterstützung der reichen Länder sei der Amazonas-Regenwald rettungslos verloren. Nur ein gerechteres Weltwirtschaftsmodell erlaube es den armen Ländern, ihre Umw...   LNQ, 15.02.1992

Für ein Recht auf Langsamkeit

In einer neuen Weltordnung wird das Recht auf Langsamkeit als ein Menschenrecht entscheidend sein, schreibt der Zürcher Soziologe Guido Hischier in seinem Beitrag für d...   WoZ, 28.02.1992

«Industrielle Importsubstitution» funktioniert als Entwicklungsmodell

Im «Armenhaus» Brasiliens, dem Bundesstaat Ceará, funktioniert ein Entwicklungsmodell, das anderswo in Lateinamerka versagt hat. Das Geheimnis des Erfolges liegt darin...   WW, 05.03.1992

Die Bevölkerungspolitik der Weltbank: Geld gegen Fruchtbarkeit

Die Weltbank ist die wichtigste Geldgeberin für Programme zur Bekämpfung des Bevölkerungswachstums in der «Dritten Welt». Wo nötig, werden bevölkerungspolitische A...   WoZ, 06.03.1992

Umweltschutz ist politisch nicht neutral

«Umweltverträgliche Entwicklung» wird zur neuen Bezeichnung für den alten Entwicklungsprozess, der in erster Linie zur Umweltzerstörung führte. V. Shiva kommentiert...   taz, 21.03.1992

Erneuerbare Energien für die «Dritte Welt»

Wenn die «Dritte Welt» wirtschaftlich umweltschonend wachsen soll, braucht sie künftig mehr Techniken, die erneuerbare Energie nutzen. Im Artikel wird ein neues Konzep...   TA, 13.05.1992

Datenblatt des BUWAL zur Entwicklungszusammenarbeit

Das Datenblatt bringt neben den Grundsätzen schweizerischer Entwicklungszusammenarbeit (auch bezüglich Umweltverträglichkeit) einen tabellarischen Vergleich der öffen...   Umwelt 4/92, 27.05.1992

Technologietransfer: kein Allheilmittel für den Süden

Verpflichten sich die Industrieländer auf dem Erdgipfel im Juni zum Technologie-Transfer, wie von ihnen gefordert, dann sind damit die Umwelt- und Wirtschaftsprobleme de...   OEB 22/92, S. 8, 27.05.1992

Kochen, Trocknen, Heizen, Kühlen: alles mit einfacher Solartechnik

Ueli und Lisel Oehler-Grimm (ULOG) haben jahrelange Erfahrung mit ihren Sonnenöfen, die sie vor allem für die sonnenreiche und holzarme «Dritte Welt» entwickelt haben...   A-Bulletin, 04.06.1992

Die EvB zerpflückt eine Broschüre über Entwicklungspolitik

Die Verfasserin setzt sich kritisch mit der Broschüre «Schweiz – Dritte Welt» von Rolf Weder auseinander, der von der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und ...   EVB, 25.06.1992

Schweizerische Hilfswerke protestieren gegen Kürzung der Gelder

Die Arbeitsgemeinschaft der Schweizer Hilfswerke protestiert gegen die Kürzung der Gelder, die der Ständerat für private Organisationen beschlossen hat. Sie warnt glei...   Bund, 30.06.1992

Weniger Entwicklungshilfe als Zinszahlungen der Dritten Welt

Der Entwicklungsausschuss (Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD weist für 1991 eine reale Zun...   NZZ / NoZ, 30.06.1992

«Flood Action Plan» in Bangladesh: Megaprojekt mit Gigawirkung

Im Gangesdelta sollen mit westlichen Geldern, vor allem der G-7, Dämme gegen Überschwemmungen gebaut werden. Dieses gigantische Flut-Programm wird mehr zerstören als s...   taz, 08.07.1992

Von Bankern, die auszogen, die «Dritte Welt» Selbsthilfe zu lehren

Weltbank-Entwicklungshilfe war in den 70er Jahren auf Infrastrukuren ausgerichtet; der hungernden Bevölkerung nützten aber Strassen, Bürokratie und Kraftwerke nichts; ...   WoWa 4/92, S. 38, 01.07.1992

Weltbankprojekte in Brasilien gingen auf Kosten der Armen

Zehntausende von brasilianischen Familien mussten ihr Land verlassen und verloren ihren Lebensunterhalt wegen mehrerer Weltbankprojekte. Der Verfasser beruft sich auf ver...   NSC, S. 5, 18.07.1992

So profitiert die Schweizer Wirtschaft von der Entwicklungshilfe

Auf jeden Franken «Entwicklungshilfe» fliessen 90 Rappen der Schweizer Wirtschaft in Form von Aufträgen zu (Weltbankaufträge nicht mitgerechnet). Zudem werden mit eid...   Cash, 24.07.1992

Die Sahelzone ist Synonym geworden für Hunger und Elend

Klaus Leisinger und Karin Schmitt von der Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern haben zusammen ein Buch herausgegeben, das sich mit den Faktore...   BaZ, 01.08.1992

Breitseite gegen den «gerechten Kaffee»

Der Verfasser des Artikels sieht in der «lobenswerten Hilfsbereitschaft» der Käufer von Max-Havelaar-Kaffee eine «Entwicklungshilfe am falschen Exempel», weil auf di...   NZZ, 23.07.1992

Nicht jeder Techniktransfer nützt den Entwicklungsländern

Ausführlicher Artikel über die Frage, warum nur angepasste Technologie in Entwicklungsländer eingeführt werden sollte. Angepasste Technologie wendet sich gegen Grossp...   Öko Test, 01.08.1992

«Unverfrorener Kampf der Schweiz um IWF-Direktorium»

Die Schweiz will einen Sitz im IWF-Direktorium, wenn nötig auf Kosten der «Dritten Welt». Das wirft die Aktion Finanzplatz Schweiz–Dritte Welt Bundesrat Otto Stich v...   Bund, 14.08.1992

Schweizer Umwelt-Know-how bei Staudammbau in Vietnam

Die Schweiz hat der Elektrowatt mit einer Million Franken unter die Arme gegriffen, damit die Ingenierunternehmung mit gründlichen Umweltabklärungen eine solide Grundla...   TA, 21.08.1992

Protest gegen den Abbau der Entwicklungshilfegelder des Bundes

Die Arbeitsgemeinschaft der Hilfswerke protestiert gegen die Absichten des Bundesrates, die schweizerische Entwicklungshilfe bis 1995 nicht von 0,34 auf 0,4 Prozent des B...   Bund, 29.08.1992

Geschichte der «Entwicklungshilfe» und neue Forderungen

In einem Interview gibt Al Imfeld Auskunft über die Geschichte der «Entwicklungshilfe». «Sustainable development» ist nur das neueste Wirtschaftsmodediktat des Norde...   WoZ, 28.08.1992

Schweizer Entwicklungshilfeprojekt in Bhutan

Ausführlicher Bericht über Geschichte des Königreichs und über die Hilfe aus der Schweiz; Bhutan ist dasjenige Land, welches – pro Kopf gerechnet – am meisten...   TA, 01.09.1992

Projekt «Armut und Umwelt in Amazonien»: Regenwaldschutz von unten

Das Projekt «Armut und Umwelt in Amazonien» der brasilianischen Universität Pará setzt auf lokale Armutsbekämpfung und Partizipation sowie angepasste Technologie als...   OEB 36/92, S. 15, 02.09.1992

Zukunftsperspektiven des afrikanischen Kontinents

«Welche Zukunft für Afrika?» Diese Frage stand über dem traditionellen Anlass der Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe (DEH), welcher in Be...   Bund, 04.09.1992

Ex-Entwicklungspolitiker kommentiert das «Handbuch der Dritten Welt»

Erhard Eppler trat 1974 als Entwicklungsminister zurück. Damals erschien das «Handbuch der Dritten Welt», es konzentrierte sich vor allem auf die Frage, wie sich «Ent...   Spiegel, 07.09.1992

Budgetdisziplin: Entwicklungsländer erfüllen die Forderungen des IWF

Zweierlei Anschauungsunterricht für Budgetdisziplin bietet der Internationale Währungsfonds (IWF) den ehemaligen Sowjetrepubliken, die diese Woche (wie die Schweiz) ers...   Bund, 21.09.1992

Forderungen der Hilfswerke an das IWF- und Weltbankdirektorium

Swissaid, Fastenopfer, Brot für alle, Helvetas und Caritas haben nochmals die Grundsätze der schweizerischen Entwicklungspolitik (im Dokument nicht aufgeführt) in Erin...   NZZ, 21.09.1992

Ein Schweizer Forstprojekt in Bolivien

Die Rodungen standen am Anfang der ganzen Fehlentwicklung in Bolivien. Mit Aufforstung soll das Übel nun an der Wurzel gepackt und der ökologischen und ökonomischen Ve...   NZZ, 30.09.1992

Offener Brief an Lewis T. Preston, Weltbankpräsident

Die Weltbank solle sich unverzüglich aus dem Staudammprojekt Sardar Sarovar (Narmada-Staudamm) zurückziehen, fordert die Redaktion des «Ecologist». Bei Niederschrift ...   EC 5/92, S. 218, 01.09.1992

Wenig Hoffnung auf eine flutfreie Zukunft Bangladeshs

Der Flutplan der Weltbank schlägt ein Programm vor, das in Bangladesh die Überschwemmungen durch Flüsse verhindern soll. Für die viel dringender notwendigen Schutzbau...   EC 5/92, S. 241, 01.09.1992

«Entwicklungshilfe» bedroht die Initiative der «Unterentwickelten»

Dies die Warnung von Gustavo Esteva, einem langjährigen Berater der mexikanischen Regierung und der UNO in Entwicklungsfragen. Er hat seine Karriere abgebrochen und sich...   pro Zukunft 3/92, S. 3, 11.11.1992

Das Versagen des Humanismus

Der Buchautor kritisiert die deutsche Entwicklungshilfe aufs schärfste und ist der Auffassung, dass diese sofort zu beenden sei, damit es den Menschen in der «Dritten W...   pro Zukunft 3/92, S. 4, 11.11.1992

Die Hilfswerke sind gespalten, wenn es um politisches Handeln geht

Dies hat die Diskussion um die Entschuldung der «Dritten Welt» und um das Referendum gegen einen Schweizer Beitritt zum Internationalen Währungsfonds (IWF) zutage gebr...   Bund, 10.11.1992

Entwicklungsarbeit an den Frauen vorbei

Entwicklungshilfe und -zusammenarbeit ist vorwiegend die Domäne männlicher Experten aus den Industrieländern. Qualifizierte Frauen und Männer aus der «Dritten Welt»...   TA, 06.11.1992

Aus den Wäldern vertrieben

Traditionellerweise sind Frauen die Wächterinnen und Verwalterinnen der Wälder. Aber gerade sie werden von Entwicklungsplänen vertrieben, die ihre Rolle ignorieren. Da...   WOWA 6/92, S. 26, 01.11.1992

Krieg in Somalia behindert internationale Hilfsorganisationen

In Somalia halten die internationalen Hilfsorganisationen dem Druck von Korruption und Erpressung kaum noch stand. Sie versuchen, die 1,5 Millionen vom Hungertod bedrohte...   taz, 27.11.1992

Suche nach neuen Formen der Entwicklungshilfe

Die noch schwache Demokratie und Marktwirtschaft in vielen Entwicklungsländern bedarf der verstärkten Solidarität des Nordens. Nur so sind auch in der Enwicklungszusam...   NZZ / TA, 02.12.1992

Lügen, Phantasien und der Zynismus der Weltbank

Bitteres Editorial über das Verhalten der Weltbank nach dem offenen Brief des «Ecologist» gegen das Sardar-Sarovar-Staudammprojekt in Indien. Nur gerade sechs Personen...   EC 6/92, S. 259, 01.12.1992

Indien unter den schweren Daumen der Weltbank und des IWF

Unter einer Serie von Abkommen mit der Weltbank und dem internationalen Währungsfonds (IWF) erhält Indien 3,5 Milliarden Dollar, um seine schlingernde Wirtschaft zu kur...   EC 6/92, S. 271, 01.12.1992

Fragwürdiges Entwicklungshilfe-Projekt in Mali

Entwicklungminister Spanger fördert mit deutschen Geldern ein unsinniges Staudammprojekt in Mali, das mit sinnvoller Entwicklungshilfe wenig zu tun hat. Die Empfängerl�...   Spiegel, 28.12.1992

Schweiz streicht Gelder für laufendes Reisprojekt in Madagaskar

Trotz den grossen Versprechungen in Rio kürzt die Schweiz ihr Entwicklungshilfe-Budget massiv. Anhand eines Projekts in Madagaskar zeigt der Verfasser auf, wie Rhetorik ...   WW, 31.12.1992

Saatgutvielfalt als Basis bäuerlicher Entwicklung

Unter dem Motto "Das Saatgut den Bauern" fördert die Swissaid (Schweizerische Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit, Bern) die Erhaltung der natürlichen Sortenvielfa...   NZZ, 13.12.1991

Ghanas Erfahrungen mit den Rezepten des IWF

Am 8. Mai entscheidet der Bundesrat über den Beitritt der Schweiz zum Internationalen Währungsfonds (IWF). Entwicklungspolitiker kritisieren seine wirtschaftlichen Radi...   WW, 02.05.1991

Entwicklungshilfe-Projekt in Zaire: problematisches Strassenbauprojekt

Ein mit finanzieller Unterstützung aus der BRD geplantes Strassenbauprojekt in den Primärwäldern Zaires stösst bei internationalen Umweltorganisationen, insbesondere ...   OEB 12/91, S.4, 20.03.1991

Indien: vom Wasser vertrieben

Das Wasser des Narmada River soll gestaut und nutzbar gemacht werden für eine von Dauerdürren geplagte Region. Der Bau des Narmada-Staudamms entwurzelt aber 250 000 Men...   Die Zeit, 05.04.1991

Armutsbekämpfung und Umweltschutz

Der neue Entwicklungsminister Carl-Dieter Spranger (CSU) hat seine entwicklungspolitischen Vorstellungen präsentiert. "Frieden in Freiheit", sagt der Minister, "ist der ...   OEB 15/91 S. 3, 10.04.1991

The Ecologist fordert die Einstellung der Beiträge für die FAO

Das englische Umweltmagazin The Ecologist ist der Meinung, die Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen fördere den Hunger. In einem offenen Brief an den FAO-G...   natur 6/91, S, 39, 01.06.1991

Coca-Anbau und Kokainhandel in Bolivien

Im ostbolivianischen Chapare leben rund hunderttausend Familien vom Anbau der Cocablätter für die Kokaingewinnung. Wie im Nachbarland Peru versuchen die USA, dem Proble...   WoZ, 31.05.1991

Geldnöte des Uno-Welternährungsprogramms

Die von der Katastrophenfülle der letzten Jahre und Monate erzwungene Verlagerung der Tätigkeit von der Entwicklungs- und Aufbauhilfe zur Notstandshilfe schafft dem in ...   NZZ, 28.05.1991

Schweizer Hilfe gegen den Ökokollaps im Himalaja

In den Bergregionen des Hindukusch-Himalaja nimmt der Druck auf die Umwelt mit der wachsenden Bevölkerung beständig zu. Das Internationale Zentrum für integrierte Entw...   TA, 28.06.1991

Wie die Schweiz von Kolumbien profitiert

1989 hat die Schweiz gegen eine Milliarde Franken Entwicklungshilfe an die Dritte Welt geleistet. Ein Mehrfaches dieser Summe floss jedoch von dort zurück. Der Berner Ö...   TA, 20.06.1991

SAD: neue Ansätze für die Entwicklungshilfe

Die neuen Entwicklungskonzepte sollen nicht einfach westliche Vorstellungen auf die Entwicklungsländer übertragen, sondern auch die Wertvorstellungen der Menschen in de...   BUND, 03.07.1991

Entwicklungshilfe – Finanzierung von Umweltschutzmassnahmen

Die "Global Environment Facility" (GEF) ist ein internationaler Umweltfonds, der bei der Finanzierung von Umweltschutzmassnahmen in armen Ländern mithilft. Entwicklungsl...   OEB 26/91, S. 3, 26.06.1991

"World Neighbours": Kampf gegen Armut und Umweltzerstörung

Eine vorbildliche, kleine Organisation in Oklahoma City, USA, hilft zugleich Umwelt- und soziale Probleme in Ländern der Dritten Welt zu lösen. Schwerpunkt sind die Phi...   WOWA 3/91, S. 5, 01.06.1991

Entwicklungshilfe: widersprüchliche Folgen eines Projektes in Nepal

Mit ehrgeizigen Konzepten, 160 Millionen Franken und viel gutem Willen haben Schweizer Experten versucht, in Nepal (Indien) ein Landwirtschaftsprojekt zu verwirklichen. E...   BEO, 05.07.1991

Teure Verhütungsmittel in der Dritten Welt

Millionen Paare in den Entwicklungsländern, die Verhütungsmittel benutzen wollen, können diese nicht bezahlen. Das geht aus einer Studie der nichtstaatlichen Forschung...   NZZ, 06.07.1991

Kritik an der Umweltpolitik der Weltbank

Die Frage, wie grün die Weltbank sei, ist kürzlich an einem Seminar über die Bretton-Woods-Institutionen diskutiert worden. Der Chef des Europabüros der Weltbank, Oli...   TA, 15.07.1991

Englands Kirche ruft zu Nestlé-Boykott auf

Die in York (GB) tagende Synode fordert Nestlé auf, die Gratisabgabe von Muttermilchersatzprodukten in der Dritten Welt einzustellen. Gleichzeitig ruft sie zum Boykott v...   BaZ, 17.07.1991

Materieller Wohlstand allein kann nicht das Mass für Entwicklung sein

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation der Vereinten Nationen (UNDP) hat eingesehen, dass Wohlstand allein nicht das Mass für Entwicklung sein kann. Deshalb wird in ih...   OEB 31/91, S. 14, 31.07.1991

Suche nach Alternativen zum Kokaanbau in Brasilien

In einigen Staaten der Dritten Welt überleben Bauern nur dank dem Anbau von Drogen-Rohstoffen (Mohn, Koka). Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre...   DEH, 19.08.1991

Textilspenden für Afrika – mehr Fluch als Segen

Die billigen Altkleider aus Europa überschwemmen die Märkte in Afrika und drängen die einheimische Textilindustrie an den Rand des Ruins.   BaZ, 23.08.1991

Hat die Weltbank aus ihren Fehlern gelernt?

Befürworter des Beitritts der Schweiz zur Weltbank und dem IWF behaupten, Weltbank und IWF hätten aus Fehlern gelernt. Entwicklungspolitische Kreise bleiben weiterhin s...   WW, 12.09.1991

Schmidheinys marktwirtschaftliche Entwicklungshilfe in Lateinamerika

Die von Stephan Schmidheiny gegründete Stiftung "Fundes" (Fundación para el desarrollo economico y social) hat bisher in einem neuartigen Pilotprojekt ca. 5000 Arbeitsp...   AZ, 18.09.1991

Gespräch mit der indischen Ethnologin Shanti George

Am Welternährungstag wird Shanti aus südlicher Sicht über den Transfer moderner westlicher Technologien nach Indien und Zimbabwe berichten. Im Gespräch mit der Erklä...   EvB Rundbrief, 20.09.1991

Eine Bank für die Ärmsten in Bangladesh zeigt Wege aus der Not

Seit acht Jahren gibt die genossenschaftliche Grameen-Bank in Bangladesh Frauen ohne eigenes Einkommen, Land oder Schulbildung Kredite, über deren Zweck und Höhe sie se...   Zeit, 26.09.1991

Nationalrats-Ja zum IWF-Beitritt: Referendum?

Die Interessen des Internationalen Währungsfonds IWF wurden im Nationalrat mit den schweizerischen Aussenwirtschaftsinteressen gleichgesetzt. Dennoch sprachen sich vor a...   WoZ, 27.09.1991

Entwicklungshilfe: Lehm statt Beton

Der Autor kritisiert eine Entwicklungshilfe, die blinde Übernahme westlicher Technologie in der Dritten Welt propagiert. Längst habe sich gezeigt, dass ein einfaches Ko...   Zeit, 11.10.1991

Brasilien: Goldgräber verlassen das Yanomami-Reservat

Der Goldrausch im Norden Brasiliens scheint vorbei zu sein. Auf Druck der brasilianischen Regierung müssen Goldgräber das Gebiet des Yanomami-Volkes verlassen. Was sie ...   WOZ, 11.10.1991

Welternährungstag: Bäume, Gentechnik und neue Hirsesorten

Drei Berichte über Aktionen zum Welternährungstag. Während FAO-Generaldirektor Edouard Souma mit dem Slogan "Der Baum als Quelle des Lebens" auf die Zusammenhänge zwi...   AZ, 16.10.1991

Sinn von westlicher Hilfe an Reformstaaten: eine Analyse

Der Name des Ökonomen Peter Bauer steht für eine vehemente Kritik an der Entwicklungshilfe. In seinem Beitrag analysiert Bauer westliche Hilfe an Reformstaaten Ostmitte...   NZZ, 26.10.1991

Sonnenkocher: neuste Entwicklungen

Der Basler Ingenieur Ulrich Oehler propagiert seit Jahren den Einsatz von Sonnenkochkisten. In Ländern, wo Brennmaterial rar und teuer ist, ist ihr Einsatz wirtschaftlic...   BaZ, 01.11.1991

Neue Weltordnung verlagert «Entwicklungshilfe» von Süden nach Osten

Der Autor entwirft unter dem Titel «Klimawechsel für die Dritte Welt» eine entwicklungspolitische Neuorientierung. Die vorhandenen Gelder sollen vermehrt in die Golfre...   NZZ, 09.11.1991

Das Umweltgeschenk der Schweiz an die Dritte Welt: die Projekte

Von den 700 Millionen Franken, die das Parlament als "Jubiläumsgeschenk" an die Dritte Welt bewilligt hat, werden 400 Millionen für Entschuldung und 300 Millionen für ...   LNQ, 15.11.1991

Swissaid unterstützt indische Aufforstungsprogramme

In Indien sind nur noch elf Prozent der Landfläche bewaldet. Das staatliche Forstministerium hat eingesehen, dass es auf die Unterstützung der ausländischen NGOs (Non-...   WW, 28.11.1991

Gegenkongress zur Jahresverammlung von Weltbank und IWF

Gleichzeitig wie die Jahresversammlung von IWF und Weltbank fand in Bangkok ein Gegenkongress, das "International People's Forum" (Volksforum), statt. Anhand von zwölf F...   WOZ, 29.11.1991

Kampagne: «500 Jahre Unterdrückung – 500 Jahre Widerstand»

Nächstes Jahr wird Christoph Kolumbus als der Entdecker Amerikas gefeiert. Einige sehen keinen Grund zum Feiern. Damals wie heute profitieren europäische Länder und he...   AF, 01.11.1991

Kommission für Exportrisikogarantie: Hilfswerke protestieren

Der Bundesrat hat die Kommission, welche über Exportrisikogarantien (ERG) befindet, neu zusammengesetzt. Die Hilfswerke protestieren, da sie erneut in der Kommission nic...   TA, 10.12.1991

Die BRD will den tropischen Regenwald schützen

Viele deutsche Firmen und Entwicklungsprojekte tragen zu seiner Vernichtung bei. Waldrodung, Amazonas, Entwicklungshilfe, Abholzung, Klimaveränderung   Spiegel, 21.08.1989

Entwicklungshilfe als Exportförderung

Entwicklungshilfe nützt der Dritten Welt nichts. Nötig wären neue Strukturen in der armen und neue Handelsregeln in der reichen Welt.   Spiegel, 19.09.1988

Welche Entwicklungshilfe löst Welt-Probleme?

Podiumsgespräch an der ETH in Zürich über das Buch "Wege und Irrwege in der Entwicklungshilfe".   BaZ, 05.10.1988

Über Exportrisikogarantie, Schuldenkrise und Entwicklungspolitik

In Kenya steht eine Investitionsruine, an der auch Schweizer Firmen schuld sind. Vorschläge zur Bewältigung der Schuldenkrise in der Dritten Welt.   TA, 10.11.1988

Felipe Benavides` Kampf gegen die falschen Retter

Das Geld, das zur Bewahrung der Natur in die Dritte Welt fliesst, dient lagnfristig nur ihrer Zerstörung. Zitat von Benavides: Die Naturschutzbewegung ist zum Geschäft ...   WW, 15.12.1988

Mehr Nutzen als Schaden für die Armen?

Strukturanpassung heisst die neue Zauberformel in der Entwicklungshilfe. die beiden internationalen Finanzinstitutionen Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank ...   BaZ, 08.02.1989

Drittweltzucker für die Schweiz?

Schweizer Hilfswerke fordern mit Zuckerlieferanten aus der Dritten Welt längerfristige Abnahmeverträge abzuschliessen.   TA, 17.02.1989

Schönherr, DietmarSchönherr

Schönherr hat ein Entwicklungshilfeprojekt in Nicaragua zu seinem Lebensinhalt gemacht. Zitat: Wir müssen mit dieser Welt umgehen - dazu muss jeder ein bisschen von sei...   SOZ, 05.11.1989

Das Geld für Rüstung und Schulden fehlt den Kindern zum Überleben

Prognose des Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, die Unicef. Kindersterblichkeit   BaZ, 13.12.1989

Die Dritte-Welt-Bewegung muss eingespielte Denkmuster überwinden

Suche nach neuen Wegen in der Entwicklungshilfe.   Zeit, 08.12.1989

Ein Rückblick au die dritte Entwicklungsdekade

Entwicklungshilfe, Dritte Welt, Entwicklungspolitik, Säuglingssterblichkeit, Bevölkerungswachstum, Marktwirtschaft   BaZ, 30.12.1989

Vorbildliches Landwirtschafts-Projekt in der Dritten Welt

Am Beispiel der Dominikanischen Republik.   Natur, 01.12.1989

Dritte Welt in der Schule

Um Informationen über Schuldenkrise, Abholzung der Tropenwälder, Ausrottung einheimischer Völker usw. zu ermöglichen, gründeten 1975 die Hilfswerke Swissaid, Fasteno...   TAM, 07.02.1990

Ein Gespräch mit Weltbankpräsident Conable, Barber

Die Weltbank übernimmt in der Entwicklungshilfe eine Leitfunktion. Wird sie den neuen Anforderungen gegenüber Umweltzerstörung, Bevölkerungswachstum und Verschuldung ...   TA, 16.02.1990

Gehen Hilfen für Osteuropa auf Kosten der Dritten Welt?

Das öffentliche Interesse für die Dritte Welt hat sichtlich nachgelassen, Hilfsorganisationen und betroffene Regierungen stellen sich schon darauf ein. Noch ist eine di...   taz, 24.02.1990

Wie kommt das Geld zu den Ärmsten?

Bösartiges aus dem Lieblingsland der Entwicklungshilfe, Bangladesh.   WOZ, 23.02.1990

Kolonisierung im Namen der Entwicklung

Die Entwicklungs-Elite aus der Dritten Welt analysiert die Schäden der eigenen Arbeit. Wie falsch eingesetzte Gelder in den betreffenden Ländern wirken, wurde an einer ...   TA, 14.03.1990

Spenden-Marktin Österreich

Es gibt keine wirksame Kontrolle was mit den Spendengelder passiert.   profil, 12.03.1990

Dokumentation der Erkärung von Bern (EvB)

Wo steht die Bewegung "Gesundheit 2000"? Gesundheit für alle oder für niemanden.   Dokumentation, 01.02.1990

Dossier: Länder und Themen

terre des hommes schweiz.   Presserohstoff, 10.05.1990

Selbsthilfe – ein Weg aus der Not

Die Anfänge als Entwicklungshelfer in Äthiopien vom Schauspieler Böhm, Karlheinz. Er berichtet über seine Arbeit.   Natur, 01.06.1990

Hilfe zum Hungern

Buchbesprechung über das neue Buch eines britischen Entwicklungshilfe-Kritikers: Hancocks, Graham. Es ist die katastrophale Bilanz einer vermeintlich guten Sache, der Au...   Natur, 01.06.1990

Entwicklungshilfe: Ziele und Zahlen

Natur fragte Entwicklungshilfe-Organisationen nach ihren Zielen, wie sie die Spenden verwenden und welche Rollen Umweltpolitik und Familienplanung bei ihren Projekten spi...   Natur, 01.06.1990

Entwicklung in der Dritten Welt ist nicht nur eine Geldfrage

Das Entwicklungsprogramm der Uno analysiert die Lebensqualität in Dritte-Welt-Ländern. Die Rosskuren zum Ausgleich von Zahlungsbilanzen, welche die Weltbank und der Int...   TA, 02.06.1990

Mehr Hygiene in der Dritten Welt, dank Gruben-Latrinen

Dass die Lebenserwartung in der Dritten Welt nicht an die in den Industrieländern herankommt, ist nicht zuletzt auf die Mängel der sanitarischen Einrichtungen zurückzu...   NOZ, 09.06.1990

Umstrittenes Tee-Produktions-Projekt in Indien

Ein Tee-Plantations-Projekt in Orissa (Indien) möchte auf illegaler Weise die Einheimischen ihr Land enteignen. Die Autoritäten behaupten, dass die Einheimischen von di...   EC, 01.05.1990

Entwicklungshilfe der 90er Jahre

Die Lebensbedingungen von Millionen Menschen in der Dritten Welt verschlechtert sich rapide. Wo will nun die Schweizer Entwicklungshilfe im kommenden Jahrzehnt Akzente se...   Pressedienst DEH, 30.08.1990

Über einen Skandal um Spendengelder

40 000 Menschen sammeln den Abfall der Millionen-Metropole Kairo. Kirchliche Stellen in Österreich sammeln Spenden, das Geld kommt jedoch nicht den Betroffenen zugute. S...   profil, 09.07.1990

Wohin verschwinden die Entwicklungsmilliarden?

Die Jet-Set-Bürokratie bei UNO und Weltbank verschlingt jährlich die Hälfte der internationalen Entwicklungshilfe.Für immer mehr Menschen in der Dritten Welt bedeutet...   taz, 28.09.1990

Madagaskar im Teufelskreis von Verschuldung und Öko-Katastrophe

Felber, René, reist am 8. Oktober nach Madagaskar in Afrika. Überschuldung, Armut und ökologisches Desaster lasten auf dem Land. In Madagaskar versucht neben der Schwe...   WW, 04.10.1990

Kurzsichtige Medizin: Hilfe vergrössert das Elend der Dritten Welt

Zur Hilfe für die Hungenden Kinder in Afrika, Asien oder Lateinamerika gehört nicht nur ärztliche Hilfe und Verbesserung der hygienischen Verhältnisse. Dazu gehören ...   Zeit, 12.10.1990

Ein Gespräch mit Faessler, Lisa über ihre Filme

Im Film "die letzte Beute" betrachtet Lisa Faessler die Wirkung der ungebrochen anhaltenden christlichen Missionierung im ecuadorianischen Urwald. Fürs Zürcher Filmpodi...   TA, 02.11.1990

Zum Konzept der AGRECOL-Arbeit

Ein Hauptschwerpunkt der Arbeit von AGRECOL liegt in der Vernetzung von Bauerngruppen, Projekten, Einzelpersonen und staatlichen Stellen in einem Land oder einer Region, ...   Flugblatt, 01.12.1990

OECD soll sich vermehrt für nachhaltiges Wirtschaftswachstum einsetzen

Ausserdem soll sie das Umweltbewusstsein ihrer Mitgliedstaaten fördern. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt eine vom OECD-Generalsekretär eingesetzte Expertengruppe.   NZZ, 26.11.1997

Vom Weltladen zu «Fachgeschäften des fairen Handels»

Nicht alle Produkte des Fairen Handels müssen und können hundertprozentig fair sein. Damit wäre die Produktepalette zu sehr eingeschränkt. Für die früher eher unpro...   Natur 12/97, S. 21–27, 01.12.1997

Probleme und Risiken des städtischen Gemüsebaus in Afrika

In afrikanischen Städten werden Gemüsekulturen mit Industrieabwässern bewässert, was zu grossen Gesundheitsrisiken führt. Mit Schweizer Beteiligung wird nach Lösung...   TA, 04.12.1997

Vietnam ist ein Schwerpunkt der CH Entwicklungszusammenarbeit

Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und Entwicklung (DEH) engagiert sich mit Projekten in den Bereichen Bildung und Ausbildung, Stadtentwicklung und Umwelt. Abe...   Bund, 12.12.1997

SolidarCity: Verständnis für die Menschen in Städten der Dritten Welt

Unter dem Namen «SolidarCity» starten verschiedene Hilfswerke, darunter HEKS und «Brot für alle», eine Aktion, die Verständnis für das Leben und Überleben in Stä...   VPOD, 12.02.1998

Wie ein Schweizer einem brasilianischen Fischerdorf half

Vor sieben Jahren hat der Berner Manager René Schärer ein neues Berufsleben begonnen: Er stellte ein erfolgreiches Entwicklungsprojekt zugunsten von Kleinfischern auf d...   Bund, 30.03.1998

Welthandel soll nicht zu Lasten der Umwelt und des Südens gehen

Das fordern Hilfswerke und Umweltverbände in einem Appell an die Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO (Bericht).   TA, 27.03.1998

Gender ist plötzlich das grosse Ding in Entwicklungsfragen

Neuerdings liessen sich auch nichtstaatliche, frauengeleitete Organisationen für die Interessen der Globalfinanz einspannen, beklagt Gayatri Charkavorty Spival im Interv...   WoZ, 14.05.1998

In Kirgistan ist der Übergang zur Marktwirtschaft mühevoll

Drei Schweizer PolitikerInnen haben das zentralasiatische Land mit dem Ziel besucht, sich ein Bild von der schweizerischen Entwicklungszusammenarbeit zu machen (Reportage...   NZZ, 24.04.1998

Deutsche Entwicklungshilfe: Exportförderung statt Armutsbekämpfung

Dies kritisieren die Welthungerhilfe und terre des hommes in ihrem Bericht «Die Wirklichkeit der Entwicklungshilfe» (kurzer Bericht).   taz, 04.09.1998

Genderpolitik will den Frauen mehr Einfluss und Mittel verschaffen

In der Entwicklungspolitik soll Genderpolitik die Frage nach der Diskriminierung der Frauen und der Macht der Männer in jedem Projekt stellen. Die Zusammenschlüsse von ...   TA, 15.09.1998

Bawi-Entwicklungsprojekt mit günstigem Steuersitz in Jersey?

Mit einer gemischtwirtschaftlichen Finanzierungsgesellschaft will das Bundesamt für Aussenwirtschaft (Bawi) Direktinvestitionen in Entwicklungs- und Schwellenländern f�...   Cash, 02.10.1998

Leitfaden zur Überwindung des Schweizer Forschungs-Kolonialismus

Ein neuer Leitfaden soll Schweizer ForscherInnen helfen, erfolgreich mit der Bevölkerung von Entwicklungsländern zusammenzuarbeiten. Der Leitfaden richtet sich auch an ...   Bund/BAZ, 28.10.1998

Urwaldprojekt will der Zerstörung des Regenwaldes Einhalt gebieten

Der Verein «Urwaldprojekt Cameroun Fritz Jakob» versucht, nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe, die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern (Bericht mit Kont...   TA, 20.11.1998

Zürcher Gemeinderat fordert Rechenschaft über Kumming-Engagement

Thomas Wagner will den Bericht über die Städtepartnerschaft im Herbst vorlegen (ausführlicher Bericht über das Projekt und die Kritik daran).   TA, 21.01.1999

«Wer arm ist, ist selber schuld!»

Unter diesem provokativen Titel und anhand von Meinungen aus der Bevölkerung zeigen die schweizerische Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) und das Bunde...   Broschüre, 21.01.1999

Partnerschaftliche Forschung von (fast nur) Männern aus Nord und Süd

Mit zwei Ausnahmen präsentieren lauter Männer die Forschungszusammenarbeit der Schweiz mit Ländern der Dritten Welt im Rahmen des SPP Umwelt. Die einzelnen, oft anwend...   Panorama 11/99, S. 1–48, 31.01.1999

Ökologische Pionierarbeit im Mekongdelta: Projektschilderung

Schweizer Hilfswerke unterstützen ein neues Entwicklungskonzept für die Landwirtschaft in zwölf Provinzen des Mekongdeltas. Das Projekt will die Monokultur des Reises ...   WW, 11.03.1999

Empa und Bawi unterstützen den Technologie-Transfer

Anhand von Kolumbien und den dortigen «National Cleaner Production Centers» zeigen die Verfasserin und der Verfasser, wie sich die Schweiz im Wissenstransfer engagiert....   Umwelt-Focus 2/99, S. 10–12, 01.04.1999

Katastrophenschutz in Entwicklungsländern: Das Beispiel Bangladesh

Katastrophenhilfe kann gegen die schweren Naturkatastrophen in Bangladesh wenig ausrichten. Sie kann den vorherigen Zustand nicht wieder herstellen. Der Artikel dokumenti...   NZZ, 03.06.1999

Die Landwirtschaft Kirgistans braucht neue Agrarsysteme

Die kirgisische Landwirtschaft steckte nach dem Ende der Sowjet-Ära in einer Krise. Die Privatisierung hat viele LandwirtInnen vor grosse Probleme gestellt. Die Schweiz ...   Bund, 02.06.1999

Die Weltbevölkerung nimmt weiter zu

Im Jahr 1999 wird die Weltbevölkerung die Schwelle von 6 Milliarden überschreiten. Fünf Jahre nach der Bevölkerungskonferenz in Kairo ziehen die Vereinten Nationen ei...   NZZ, 26.06.1999

Die Claro AG versucht es mit privatem Risikokapital

Wohl das erste Mal übergeben Schweizer Entwicklungsorganisationen eine ihrer Aktivitäten an private Investoren. Diese sollen die Claro Fair Trade AG aus der Krise führ...   BaZ, 23.07.1999

Die westliche Welt zieht sich aus der Dritten Welt zurück

Eine Zeit lang überwogen gar private Investitionen die staatlichen Entwicklungsgelder. Jetzt stehen viele arme Staaten ohne öffentliche und private Gelder da (Plädoyer...   WW, 22.07.1999

Afrika baut aus leeren Getränkedosen Möbel und sogar Häuser

Hinter der nicht mehr ganz taufrischen Idee (Hippies in Amerika hatten aus Flaschen und Dosen ebenfalls Häuser gebaut) steht allerdings der Schwabe Michael Hönes. Mit s...   taz, 24.08.1999

Die Bevölkerung der Sahara hilft sich selbst

Im Sahel, jenem lebensfeindlichen Streifen südlich der Sahara gedeihen mit den Problemen auch der Unternehmungsgeist und die Erfindungsgabe. APESS, eine Selbsthilfeorgan...   Deza-Pressedienst, 01.09.1999

Schweizer Fachkräfte unterstützen den Biolandbau auf den Philippinen

Viele Bäuerinnen und Bauern auf den Philippinen stellen auf den biologischen Anbau um. Sie setzen auf die Zucht einheimischer Sorten. Ein «Austausch-Projekt» von Heks ...   BaZ Magazin, 18.09.1999

The Body Shop verbündet sich mit Helvetas

TBS rühmt sich seiner sozialen Ader und spannt jetzt mit Helvetas zusammen (unkritischer Bericht).   BaZ, 15.09.1999

Schweizer Hilfswerke und Teppichimporteure gehen neue Wege

Die Arbeitsbedingungen der indischen TeppichknüpferInnen sind misslich. Die Stiftung Step, eine gemeinsame Initiative von Hilfswerken und Teppichhandel, versucht seit dr...   NZZ, 30.09.1999

Helvetas Schweiz und The Body Shop kooperieren bei Wasserprojekt

Helvetas bekommt von The Body Shop finanzielle Unterstützung für ihre Trinkwasserprojekte (konkret: 10 Prozent des Umsatzes eines Produktes mit Kakao-Butter) und darf d...   Umwelt-Focus 6/99, S. 40-41, 01.12.1999

Die Dritte Welt ist es müde, «sich dauernd entwickeln zu müssen»

Solche und ähnliche Stimmen waren am Symposium der Novartis-Stiftung für nachhaltige Entwicklung in Basel zu hören. Andere Töne, für die etwa auch Novartis-Chef Dani...   NZZ/TA, 10.12.1999

Deutschlands Exportförderung wird 50 Jahre alt

Die nach dem polyvalenten griechischen Gott Hermes benannte Entwicklungsförderung ist seit 50 Jahren «die staatliche Stütze der deutschen Exportunternehmen». Die Feie...   Zeit, 09.12.1999

Entwicklungshelfer und Unternehmen arbeiten verstärkt zusammen

Das Verhältnis zwischen staatlicher Entwicklungshilfe und Wirtschaft hat sich in Deutschland grundlegend verändert. «Entwicklungszusammenarbeit kann durch die Beteilig...   Zeit, 22.12.1999

Die Fachhochschule beider Basel (FHBB) entwickelt Ökoseife

Mit der neuen Anlage kann aus Palmöl Seife hergestellt werden. Diese Seife ist rasch abbaubar und schont das Wasser. Sie soll in Ländern der Dritten Welt produziert und...   BaZ, 08.01.2000

Ist «Entwicklung» gut für die Dritte Welt?

Vandana Shiva ist in diesem Briefwechsel dezidiert der Meinung, dass westlich verstandene Entwicklung der Dritten Welt nicht hilft, während der frühere Economist-Redakt...   EC 2/00, S. 22–25, 01.04.2000

Schweizer Forschung entwickelt Low-Tech für Entwicklungsländer

Entwicklungsländer setzen oft auf teure Hightech-Systeme, um beispielsweise Trinkwasser aufzubereiten. Schweizer Wissenschafter arbeiten daran, für solche Probleme Low-...   SoZ, 21.05.2000

Uganda-Salz: «Eines der irrsinnigsten deutschen Entwicklungsprojekte»

Am Katwe-See sollte das Projekt den Salzschürfern Wohlstand bringen: Die Deutschen haben zusammen mit der Schweizer Konstruktionsfirma Roko eine Salzfabrik aus dem Boden...   Spiegel Reporter, 01.07.2000

Entwicklungszusammenarbeit soll weg vom Schenkungsimage gehen

Der Volkswirtschaftsprofessor Braun skizziert auf einer ganzen Seite in der FAZ, warum der bisherige Schenkungsanteil («grant element») bei der Entwicklungshilfe biswei...   FAZ, 29.07.2000

Zürcher Städtepartnerschaft mit Kunming gibt Anlass zu Sorgen

Die von Zürichs Wasserversorgern initiierte Städtepartnerschaft mit dem chinesischen Kunming kostet viel Geld. Dies gibt Anlass zu heftigen Diskussionen in der Lokalpol...   WW, 06.07.2000

Schweizer Entwicklungshilfe unterstützt Goldabbau mit weniger Gift

In Ecuador propagiert sie seit 1993 die umweltschonende Goldgewinnung, finanziert wird das Projekt aus dem Schweizer Jubiläumsfonds von 1991. Verhindert wird damit, dass...   Bund, 11.08.2000

Von lokalen Nord-Süd-Entwicklungsinitiativen lernen beide Seiten

Seit Mitte der 80er-Jahre gibt es ein unscheinbares Engagement von französischen Gemeinden in Ländern des Südens und des Ostens. Diese dezentralen Kooperationen sind w...   MD, 01.08.2000

Afrikas Städten droht der Kollaps

Die zunehmende Landflucht in den afrikanischen Staaten führt dazu, dass die Lebensqualität in den Städten rapide sinkt. Abfalllawinen und Smog machen das Leben schier ...   BaZ, 04.08.2000

www in Afrika: Die Frage ist nicht ob, sondern wie und wann

Das Internet dient der «worldwide Westernization», ist auf der anderen Seite auch eine Chance für abgelegene Regionen. Erste Erfahrungen zeigen allerdings, dass Unterp...   Partnerschaft, 01.09.2000

«Gender Mainstreaming» wäre eine Chance für Entwicklungsländer

Denn die sozial konstruierten Geschlechterverhältnisse und Ausgrenzungsmechanismen können nur mit allen Beteiligten gelöst werden. Nun ziehen sich aber westliche Länd...   taz, 23.09.2000

Schweizer Entwicklungshilfe nützt der Schweiz

Für jeden Franken, den die Bundesbehörden für Entwicklungshilfe ausgeben, kommen im Schnitt zwischen 1.40 bis 1.60 Franken zurück. Bei der multilateralen Hilfe ist di...   TA, 06.12.2000

Ernährungssicherheit in Indien heisst: Biojobs für Hungernde

Denn nicht Mangel an Nahrungsmitteln führt zu Hunger – sondern Mangel an Geld. Der Agrarwissenschafter M. S. Swaminathan zeigt in Indien, wie das geht: Selbsthilfegrup...   TA, 27.12.2000

Entwicklungskooperation zwischen Ländern des Südens ist sehr sinnvoll

Während normalerweise viele Gelder in Studien verschwinden, die übrigen Beiträge den Weg bis nach unten kaum finden und die westlichen Experten horrend teuer sind, kos...   MD, 01.03.2001

Frauen in Umweltschutz-Projekten: einige Beispiele

Die Beiträge im aktuellen WWF-Magazin schildern die Arbeit von Frauen in Umweltschutz-Projekten in Uganda, Kenya und Tansania und auch über Frauen-Inititiativen in der ...   WWF-Magazin 3/01, 01.06.2001

Entwicklungsprojekte sollten dem Konzept der indirekten Armut folgen

Und marktwirtschaftlich orientierte Entwicklungsansätze sind die Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg zur Bekämpfung der Armut (der Verfasser, er ist Geschäfts...   NZZ, 14.06.2001

Wie ein einziger Dieselmotor ein malisches Dorf verändert hat

Der Diesel tuckert natürlich nicht sinnlos vor sich hin, sondern ist als «Plattform» für viele mechanische Tätigkeiten ausgerichtet. So kann der Motor Hirse und Mais...   TA, 26.02.2002

Entwicklungsfinanzierung kann viel, aber sie kann nicht alles

Das zeigt das überaus ausführliche, französisch gehaltene Dossier der Zeitschrift «Le Courrier». Dabei greift das Heft nicht nur auf die offizielle Entwicklungsfinan...   Courrier, 01.04.2002

Entwicklungshilfe stagniert, aber die USA holen auf

Unterm Strich bleibt alles beim Alten, die Entwicklungshilfe stagniert. Allerdings hat Japan die Beiträge reduziert. Weil Europa und die USA mehr leisten, ändert sich n...   NZZ, 14.05.2002

Zürich könnte «Entwicklungshilfe light» einführen

Konkret sieht eine SVP-Initiative vor, dass die Stadt Zürich nur noch Entwicklungshilfe leistet, wenn die Rechnung kein Defizit aufweist. Der Vorlage werden wenig Chance...   SHZ/NZZ, 29.05.2002

Wie die Schweiz in Peru die Infrastruktur ausbauen hilft

Peru ist eines der Schwerpunktländer schweizerischer Entwicklungszusammenarbeit. Die Projekte setzen dabei konsequent auf das eigene Zutun der Begünstigten. Beim Bau ei...   NZZ, 29.06.2002

Indien verzichtet auf bilaterale Entwicklungshilfe – und das ist gut so

Denn bisher hatte das Land einen immensen Verwaltungs- und Koordinationsaufwand. Jetzt fliessen die Gelder direkt in Projekte ziviler Organisationen, was deutlich effizie...   NZZ, 27.06.2003

Entwicklungshilfe: Schweiz erhält gute Nachhaltigkeits-Noten

Im Vergleich der 21 reichsten Länder der Welt schneidet die Schweiz mit ihrer Auslandshilfe mit Rang fünf gut ab. Bei der Umweltpolitik erhielt die Schweiz sogar die Be...   SHZ, 06.08.2003

Exportrisikogarantien sind Gift für Umwelt und Dritte Welt

Das zeigt die Studie «Race to the Bottom; Take II», welche solche Bürgschaften – wie etwa die Hermesgarantie in Deutschland – untersucht hat. Die Auswirkungen sind...   Pressemitteilung, 16.09.2003

«Entwicklungshilfe» ist oft Augenwischerei und Selbstbetrug

Die westlichen Länder haben 2001 umgerechnet insgesamt 58 Milliarden Dollar Entwicklungshilfe geleistet, gleichzeitig aber ihren Bauern 201 Milliarden Dollar Subventione...   Facts, 11.09.2003

Scharf beobachtete Nichtregierungsorganisationen (NGOs)

Die rückläufige Spendenbereitschaft der Bevölkerung in Verbindung mit den leeren Staatskassen machen gemeinnützigen Organisationen Bauchweh. Deshalb gewinnt die Quali...   NZZ/BaZ, 13.11.2003