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Abstract


«Intelligente» Alltagsgegenstände bergen Gefahren für Mensch und Umwelt

Zu diesem Schluss kommt die unten stehende Studie. So erstrebenswert computerisierte Materialien für viele Anwendungen vor allem im Gesundheitsbereich sind, so zweischneidig fällt eine erste Abschätzung ihrer gesamten Effekte aus: Ein «intelligenter» Pullover, der vor Fehlhaltungen warnt, könnte zwar die Gesundheit länger erhalten. Auf der anderen Seite aber werden solche Anwendungen den Elektrosmog deutlich erhöhen und zudem zu einem unüberschaubaren Mehrbedarf an Energie und Material sowie zu mehr Abfallproblemen führen: «Wie sollen wir den Hausmüll entsorgen, wenn in jeder Verpackung ein Mikrochip steckt?» fragt ein beteiligter Forscher. Handlungsbedarf sehen die ForscherInnen zudem bei der Datensicherheit sowie beim Umgang mit Fehlern, welche die neue Technik auslösen könnte (Bericht mit Pressemitteilung).

Stichworte: Gesundheit, Wohnen, Arbeit, Verkehr, Kleidung, Mode, nicht-ionisierende Strahlung (NIS), Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung
Schlagwort: Philosophie > Risikogesellschaft

Medium:
BaZ/Pressemitteilung
Publikationsdatum: 24.09.2003
Autor: Brand, Christine / VDI
Eigenschaften: Presserohstoff; Buch; Literaturhinweise; Bericht;

Buchangaben:
Das Vorsorgeprinzip in der Informationsgesellschaft. Studie. BEZUG: www.izt.de; Kurzfassungen ladbar via www.ta-swiss.ch.
Buchautor: Hilty, Lorenz et al.

Abstract-Nr: 115860
Abstract-ID: 07111500033