Home  |  Suche  |  Thesaurus  |  Medienliste  |  Impressum etc.

Abstracts zu Schlagwort


Philosophie > Risikogesellschaft


Eine Stadt, die über die Zukunft nachdenkt

"Basler Regio-Forum", eine Neugründung, mit welcher in der Stadt und der Region eine Diskussion über Zukunftschancen angeregt werden soll.   BaZ, 11.06.1988

Doppelmoral in der Wirtschaft?

Über Diskussion in Buchhandllung Jäggi im Zusammenarbeit mit dem Efficiency-Club, in zeitlicher Nähe zum 1. Jahrestag der Sandoz-Katastrophe. Suche nach Auswege aus de...   BaZ, 28.10.1987

Forum für Umweltfragen: Krippendorf im Angriff

Die Bedrohung der Umwelt durch den Menschen und die Rolle der Wissenschaft war das Thema des ersten Symposiums des Forums für Umweltfragen der ETH Zürich.   TA, 13.11.1989

RisCare spricht Klartext in Sachen Sicherheit und Risiko

Risiko-Management ist ein systematischer Weg zum Schutz von Vermögen und Einkommen gegen Verluste, damit die Unternehmersziele ohne Unterbrechung erreicht werden können...   TA, 29.03.1988

Kritik des industriellen Fatalismus

Wer protestiert , muss, darin gipfelt der Witz der Verhältnisse, naturwissenschaftlicher argumentieren als die Nataurwissenschaftler, gegen die er argumentiert.   BaZ M, 16.04.1988

Weiterleben im Kriegskatastrophenfall

Über Bericht zur Erholungsfähigkeit nach Atomkrieg.   NZZ, 11.05.1988

Ökologie und Gesellschaft – Vorgaben der Moderne

Vortrag von Luhmann, Niklas Prof. Ist Ökologie lernbar? Wie stellt sich die moderne Gesellschaft auf ökologische Gefährdungen ein?   NZZ, 29.06.1988

Klassenzugehörigkeit und Lebenserwartung

Pfarrer leben länger. Je tiefer der soziale Status, desto höher das Krankheits- und Sterberisiko. Ergebnis von zwei Studien.   WOZ, 29.07.1988

Unsere Welt und das Katastrophenpotential

Noch kennt keiner die Risiken. Wenn der Test zum Ernstfall wird - Die unvermeidbaren Folgen der Grosstechnik. Perrows Buch zeigt, dass wir inmitten der Welt hochriskanter...   Zeit, 09.09.1988

Das Risiko der Sicherheit

Gespräch mit Heilmann, Klaus . Stichworte zu seinem Buch: Vertrauenskrise, Akzeptanzschwund, Glaubwürdigkeit der Industrie, Fortschrittsfeindlichkeit, Verständigungsgr...   Roche Magazin, 04.09.1988

Wir Katastrophenkinder

Katastrophen als Folge technologischer Errungenschaften sind unausweichlich. Die Zahl der Katastrophen nimmt zu. Die Technologiedebatte wird zur Diskussion über die Lern...   TAM, 29.10.1988

Über Entwurf des Behelfes 59.30

Über die "Kriegs- und Katastrophenpsychiatrie". "Heilung im Frontbereich", "Reintegratonsstationen mit militärischem Charakter" und wenn alles nichts mehr nützt Medika...   FZ, 25.12.1989

Sehenden Auges in die Katastrophe

Uns fehlt die Vernunft. Begonnen hat die katastrophale Entwicklung bereits vor Jahrzehnten, und die ersten Folgen des "Treibhauseffekts", so glauben viele Klimaforscher, ...   Zeit, 18.11.1988

Zivilschutz-Alarmübung an Lampenberg

Schüler auf Ernstfall vorbereitet. Alarmübungen mit Schülern und Kindern. Schutzraum   NOZ, 16.11.1988

Die Überlebenden werden die Toten nicht einmal beneiden können

Gruppe "Weiterleben" probierten die möglichen Folgen eines Atomkriegs. Über Studie von: Bierter, Willy, Zukunftsforscher.   TA, 05.12.1988

Die Chancen in der Risikogesellschaft

Seminar der Nationalen Unesco-Kommission über Lebensgestaltung der Jugend. Freizeit, Berufswahl   NZZ, 17.12.1988

Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken

Über Gefahrenverwaltung.   Merkur, 25.12.1989

Wie sicher ist sicher genug?

Wie wir mit Katastrophen und technischen Rest-Risiken umgehen. Überall sind sie anzutreffen, die Katastrophentouristen.   BaZ, 29.12.1988

Gespräch mit Beck, Ulrich, Autor von "Gegengifte"

Auch Autor von "Risikogesellschaft". Titel: "Aufklärung gegen die Industriegesellschaft".   WOZ, 10.03.1989

Zum neuen Buch "Gegengifte" d. Bamberger Soziologen Beck, Ulrich

Die organisierte Unverantwortlichkeit (Untertitel). Anknüpfung an Technikkritik von Anders, Günther. Herrschende Sicherheitsvorstellung kritisiert und seziert (Risikoph...   TA, 10.03.1989

Über Konferenz von 75 Nobelpreisträgern in Paris

Appell an alle Regierungen, die Menschenrechte zu respektieren. Die Wissenschafter könnten in der heutigen Welt nicht in ihrem "Elfenbeinturm" bleiben. Die Beispiele Nuk...   BaZ, 22.01.1989

Interview mit Beck, Ulrich, Soziologe

Die Industriegesellschaft ist uns in ihrer Entwicklung davongelaufen. Wir denken und handeln immer noch in Kategorien der frühen Industriegesellschaft des 19. Jahrhunder...   VPOD, 28.04.1989

Fischer, Joschkas Programm für den Umbau der Industriegesellschaft

Der Ausweg aus der Öko-Krise sei erstens unwahrscheinlich und zweitens nur möglich durch radikales Herumreformieren. Handlungsvorschläge betreffend eine provisorische ...   profil, 05.06.1989

Fischer, Joschka über einen ökologischen Umbau der Gesellschaft

Siehe auch Karte 1030 150 24. Wie soll das Ökosystem Erde diese enorme Schadstoffemissionen verarbeiten?   Spiegel, 05.06.1989

Hoimar von Ditfurths :Wenig Hoffnung für die Spezies Homo sapiens

Über sein neues Buch und über den Autor. "Innenansichten eines Artgenossen" Apokalypse, Zukunft, Hoffnung, Risiko   WW, 21.09.1989

Widerstand gegen kantonale Risikoanalysen in den Rheinhäfen

Die Firma Avia wehrt sich gegen die Risikoanalyse für ihre Tankanlagen im Auhafen.   BaZ, 09.11.1989

Ist die Bedrohung userer Umwelt sinnlich zu erfahren?

Grenzwerte, Alarmwerte, Schadstoffwerte sprechen eine abstrakte Sprache. Wie aber erlebt man mit seinen Sinnen diese bedrohte Umwelt in der Schweiz? Wenn wir in Atemnot g...   WW, 02.11.1989

Zukunftsängste: Welches Umweltproblem fürchten wir am meisten?

Die grosse Angst ums Klima. Dann kommt Waldsterben, Verunreinigung von Trinkwasser, Seen, Flüssen, Autoabgase, Auspuffgase, Bodenvergiftung durch künstlichen Dünger, r...   Natur, 01.01.1990

Der Mensch hat die Natur bei weitem überholt

Steht eine geologische Zeitwende bevor?   NOZ, 30.12.1989

Alphabetische AnschlägeBuch von Chargaff, Erwin

Buch von Chargaff, Erwin. Zivilisationskritik und Kulturkritik.   TA, 12.01.1990

Nehmen die Gefahren für unsere Gesundheit wirklich zu?

technologische Grossrisiken, Naturkatastrophen, Lebenserwartung, Krankheiten, Versicherungsschäden in Zahlen, Todesursachen, Restrisiko, Statistik, Gesundheitszustand de...   NZZ, 14.01.1990

Die Utopie der "ökologischen Demokratie"

Viele Grosstechnologien können kaum mehr im Labor überprüft werden, sondern bedürfen der Erforschung in der Wirklichkeit, die sie damit gleichzeitig verändern. Dies ...   NZZ, 31.01.1990

Der "Risikodialog" als Chance

Der technische Fortschritt erlaubt steigenden Wohlstand, führt aber gleichzeitig zu einer überproportionalen Zunahme der ebenfalls technologisch bedingten Gefahrenpoten...   NZZ, 31.01.1990

Die Verwgenheit der Ahnungslosen

Über Gentechnologie, Chemie und andere schwarze Löcher des Fortschritts. Fortschrittskritik, Technikfolgen-Abschätzung, Risikogesellschaft   pro Zukunft Nr. 3, 13.02.1990

Sind wir noch zu retten?

Katastrophenlernen, globale Zukunfts-Perspektiven, Risikogesellschaft   pro Zukunft Nr. 3, 13.02.1990

Zuviel Angst vor Asbest?

Fachleute zweifeln, ob der Aufwand für die Sanierungsarbeiten immer gerechtfertigt ist. Eine vergleichende Bewertung von Risiken tut not.   Zeit, 16.02.1990

Über die Schwierigkeiten adäquater Einschätzung von Umweltgefahren

Täglich nehmen wir einige Gramm natürlicher, krebserregender Substanzen mit   Zeit, 09.03.1990

Kindergärten und Katastrophen

Was tun KindergärtnerInnen, wenn sich in der Nähe ein Chemieunfall ereignet? Über einen Fortbildungsnachmittag zum Thema "Verhalten und Massnahmen bei Katastrophenalar...   BaZ, 23.03.1990

Von der Katastrophenpräventation bis zum Aufbau

Vorbereitung des Freiwilligenkorps auf Industrieunfälle.   NZZ, 31.03.1990

Essays zu aktuellen Themen der technischen Errungenschaften

Der Autor beschreibt, was er als Auswüchse heutiger Entwicklung ansieht: Chemie, Embryonenforschung, Gentechnologie, die Patentierung von Leben und Mikroelektronik.   GID, 01.03.1990

Gentechnologie im Licht ökonomischer Konzepte

Die Ursache der Krise des Industriesystems und der Moderne ist einem unzureichenden demokratischen Verständnis über die Lenkung und Gestaltung wirtschaftlicher und gese...   GID, 01.06.1990

Menschliches Versagen in Grosssystemen

"Achtzig Prozent aller Unfälle ereignen sich aufgrund menschlichen Versagens" - mit dieser Standardphrase setzen sich die WissenschaftlerInnen des Lehrstuhls Psychologie...   OEB, 08.08.1990

Psychische Folgen von Umweltkatastrophen und Umweltbelastungen

Die AKW-Katastrophe von Tschernobyl löste Panikreaktionen, Stress, Angst, und Alpträume aus.   TA, 21.08.1990

Handelt die Risikogesellschaft endlich politisch?

Der Soziologe Beck über die "Erfolge" der Ökologiebewegung und unseren Handlungsnotstand.   TA, 22.08.1990

Zwielicht: Die Ökologie der künstlichen Helligkeit

Eine Reise durch künstlich beleuchtete Welten, die die Kehrseiten des Kunstlichtes aufdeckt - mit dem Ziel, ökologisches Nachdenken und Handeln herauszufordern.   SDR (Video), 01.10.1990

Gesucht: Grenzwert für das Risiko

In Köln trafen sich Wissenschafter, um eine endgültige globale Formel für ein "Leben in Sicherheit" zu finden. Der Kongress hinterliess Zweifel, ob die beschwingten Pi...   taz, 05.10.1990

Mülldeponie im Weltraum

Nach gut 30 Jahren fliegt den Astronauten der eigene Abfall um die Ohren. Im Weltall werden selbst kleinste Partikel zu Geschossen. Mit einem Abfallschlucker am Himmel wo...   taz, 01.11.1990

Verborgene Zeitbombe in der Software – droht der Computer-GAU?

Ein Fehler im Rechner kann zur Katastrophe führen. Beispiele von folgenschwerem Computerversagen, das vor allem auf Softwaremängel zurückzuführen ist, häufen sich.   Spiegel, 15.10.1990

Sicherheit wird auf den Ölbohrinseln vernachlässigt

Der Brand auf der Bohrinsel Piper Alpha im Juli 1988 kostete 167 Menschenleben. Die Untersuchung der Katastrophe enthüllte gravierende Versäumnisse. Im Sommer 1989 wurd...   Zeit, 09.11.1990

Sind Umweltrisiken Kavaliersdelikte?

Das Problem der Verständigung im sogenannten Risikodiskurs war Ende vergangener Woche Thema einer Tagung im Gottlieb-Duttweiler-Institut in Rüschlikon. Dabei ging es ei...   TA, 04.12.1990

Neue Risikodiskussion: Wie sicher ist sicher genug?

Risiken sind keine Schicksalsschläge; sie werden gewählt, von Mächtigen wie auch von Ohnmächtigen. Sie zwingen zu Entscheidungen und dadurch zur Freiheit. Akzeptiert ...   TA, 12.12.1990

Die heutige Wissenschaft hält die Gefahren für kalkulierbar

Geschichtliches zum Begriff Risiko, von den Griechen bis zu den Christen. Heute halten die Menschen das Damoklesschwert in der Hand. Dass sich das Klima regional verschie...   Bilanz, 01.01.1991

Risiko-Management: Wenn keine Packungsbeilage weiterhilft

Im Wirtschaftsleben kann niemand mit Sicherheit sagen, wo Risiken liegen, in welcher Höhe sie anfallen und was man gegen sie tun kann. Trotzdem gibt es Wege, mit Risiken...   Bund, 05.02.1997

Was die Schweiz den kommenden Generationen überlassen wird

Die Schweiz hat derzeit am Erbe des Zweiten Weltkrieges zu kauen. Über die Frage, was wir unseren Enkelkindern hinterlassen werden, unterhielt sich der «Tages-Anzeiger�...   TA, 06.02.1997

Die Freiheit der Toyota-Affen

Mit «Frankensteins Kindern» und «Versuchskaninchen» werden im Museum für Gestaltung in Zürich Medien- und Biotechnologie verkoppelt (Bericht).   taz, 08.04.1997

Der Professor, der Katastrophen-Fakten sammelt

Im Alleingang sammelt der Wiener Josef Pointner die Daten und Fakten zu sämtlichen Katastrophen der Welt – 6380 sind es bis jetzt. Er systematisiert sie und misst sie ...   Zeit, 02.02.1996

Viel warme Luft zu Katastrophen, Genen, Klima und Arten

«Sind die von der Wissenschaft prognostizierten Katastrophen prinzipiell unglaubwürdig?», fragt der Lead und antwortet gleich selbst: «Böser Wille muss nicht unterst...   TA, 01.02.1996

Die Rolle von Risikoanalyse und Risikomanagement

Tagungsbericht der Internationalen Gesellschaft für Risikoanalyse (SRA).   Gaia 5-6/95, S. 321–324, 01.04.1996

Risikowahrnehmung ist immer subjektiv

Die Verfasserin (sie ist Sozialpsychologin) zeigt, dass die Risikowahrnehmung jeder, aber auch wirklich jeder Person von ihrer gesellschaftlichen Festlegung geprägt ist ...   NZZ, 04.06.1996

Der globale Kapitalismus bedeutet Menschenfresserei (Autophagie)

Volksseuchen und Umweltzerstörung sind Symptome des «killing capitalism» (ein Titel aus «Newsweek»). Gesellschaften verschlingen sich gegenseitig, und auch die Demok...   Monde Diplomatique, 16.08.1996

«Zeit»-Risikodebatte: Alle Macht den LaiInnen oder den ExpertInnen?

Während Hans Schuh «wieder die irrationale Jagd nach Restrisiken» antritt und «mehr Macht für die Vernunft» (gemeint: ExpertInnen) fordert, plädiert Gero von Rando...   Zeit, 13.09.1996

Überraschendes zu Risiko und Risikowahrnehmung

Laut einer britischen Studie vertrauen die Leute am stärksten den Mitgliedern ihrer Familie, schätzen Gentechnologie als grösseres Risiko ein als Krieg (Sonnenbaden fr...   NSC, S. 36–39, 28.09.1996

Die Menschen haben Angst – vor allem vor dem Egoismus der andern

Im Angst-Barometer, das jährlich vom Forschungsinstitut der Schweizerischen Gesellschaft für praktische Sozialforschung erstellt wird, stehen die Ängste vor dem Egoism...   SoZ, 01.12.1996

Zwei Untersuchungen zum Hoechst-Unfall: Kommunikationskatastrophe

1993 kam es bei der Chemiefirma Hoechst in Frankfurt zu einer Unfallserie, deren Auswirkungen auf die Öffentlichkeit jetzt zwei Studien untersucht haben. Der Bericht fas...   BaZ, 01.02.1995

Datenschutz vs. Umweltinformation bei der Störfallverordnung

Der Vollzug der Störfallverordnung und die Gesetzgebung im Datenschutz sind schlecht aufeinander abgestimmt. Der Text untersucht die Reibungsflächen und erläutert sie ...   Umweltrecht 1/95, S. 57–66, 01.02.1995

Ein «objektives» Risiko gibt es gar nicht

Wie viele Pannen dürfen's denn sein, bis auch die Industrie zur Kenntnis nimmt, dass Risiken in Katastrophen zu münden pflegen? Aufgrund dieser Basis beschreibt der Ver...   SZ, 16.02.1995

Neues Verfahren zur Lösung von Streitigkeiten in Öko-Fragen

Mediation heisst das Zauberwort - MediatorInnen helfen den an einem Konflikt beteiligten Parteien, den Streit beizulegen. Dr. Helmut Weidner, Politologe am Wissenschaftsz...   SZ, 23.03.1995

Technologien und ihre Folgen auf dem Prüfstand

Der Schweizerische Wissenschaftsrat (SWR) erprobt seit zwei Jahren die Abschätzung von wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Folgen neuer Technologien. Je...   TA/BaZ, 07.04.1995

Konfliktlösungsgruppen: Notwendig, aber nicht sehr erfolgreich

Diesen Eindruck vermittelt ein Gespräch mit Erika Loser (WWF Bern) und Josef Rohrer (SBN und Konfliktlösungsgruppe Wasserkraft). Beide wissen Beispiele von erfolglosen ...   N+M 2/95, S. 17-21, 01.05.1995

Ulrich Beck sinniert nochmals über die Risikogesellschaft

Das klingt dann so: «Die sogenannte Umweltkrise ist also gerade keine Umweltkrise, sie ist durch und durch eine immanente Grundlagenkrise der industriegesellschaftlichen...   taz, 01.07.1995

Die Schweiz führt eine Institution für die Technikfolgen-Abschätzung ein

Dies erfolgt nach einer vierjährigen Erprobungszeit. Das Technology Assessment (TA) ist kein Instrument zur Technikverhinderung, sondern es sollen die Risiken und Chance...   SHZ, 17.08.1995

Umfrage zu Gefahren für die Menschheit: 23 Prozent «Atomverängstigte»

Fast 60 Prozent der Befragten in der Analyse des Tages-Anzeigers haben Angst und/oder sind besorgt. Zu den grössten Ängsten gehören die Angst vor einem Atomkrieg, vor ...   TA, 19.08.1995

Naturkatastrophen bilden in der Schweiz das grösste Sicherheitsrisiko

In der Schweiz ist das Risiko von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Hochwasser weit grösser als die Gefahr von technischen Störfällen. Dies geht aus dem Bericht Katas...   TA/NZZ, 05.09.1995

Grösste Gefahr für die Schweiz droht von Erdbeben

Erdbeben verursachen in der Schweiz laut Versicherungsberechnungen auf lange Sicht 48 Prozent aller Schäden (Hochwasser steht mit 15 Prozent an zweiter Stelle). Der ausf...   FACTS, 14.09.1995

Mediation in der Schweizer Atomenergiepolitik: Eine Studie

Die Verfasserin der Studie analysiert die Schwachstellen und Stärken des (gescheiterten) Mediationsverfahrens und gibt Anregungen für die Planung und Durchführung weit...   WZB, 01.10.1995

Automation schützt nicht vor den Folgen menschlichen Versagens

Denn Maschinen schaffen neue Fehlerquellen, zum Beispiel für das Kontrollpersonal: Wenn ein Störfall auftritt, wird es immer schwieriger, sich richtig zu verhalten, da ...   ZUP 7/95, S. 21-24, 01.10.1995

Risikobekämpfung und Störfallverordnung – ein «Arpea»-Tagungsheft

Praktiker erläuterten anhand konkreter Beispiele, was die Störfallverordnung kann, wo Akzeptanzgrenzen für Risiken mathematisch liegen und was die Probleme bei realen ...   Arpea 189, 01.10.1995

Wie die Öffentlichkeit zwei Risikodiskussionen mitbestimmte

Eine politikwissenschaftliche Untersuchung hat zwei Formen der öffentlichen Mitwirkung bei Risikoprojekten untersucht. Fazit: Beim Ciba-Sondermüllofen konnten dem Proje...   BaZ, 13.11.1995

Der unfallfreie (Chemie-)Betrieb ist möglich

Das jedenfalls behauptet der Verfasser, Sicherheitsfachmann im Beratungsdienst des DuPont-Konzerns. Er beschreibt die Methoden, die zur Reduktion von Risiken und falschen...   SHZ, 23.11.1995

«Risikodiskurs»: Ein gescheitertes Beispiel macht Schule

Weil die Behörden des Kantons Aargau die Spielregeln missachteten, scheiterte ein Risikodiskurs über eine geplante Abfalldeponie im nachhinein. Dennoch lässt die breit...   TA, 05.12.1995

Bedrohungslage der Schweiz: Verblüffende Armee-Einschätzung

Das EMD hat die Bedrohungen für die Schweiz gesichtet – und siehe da: Die militärische Bedrohung existiert nur als potentielle Explosion einer A-Bombe in Frankreich. ...   LNQ/BaZ, 11.12.1995

Fortschritt zwischen Hoffen und Bangen

Technik verspricht Märchenwünsche zu erfüllen, droht aber auch Albträume wahr zu machen. Über dieses Ungleichgewicht hat die NZZ eine vierseitige Beilage gestaltet, ...   NZZ, 26.01.1994

Studien belegen: Die Furcht vor Risiken ist oft irrational

Unser Gefahrenmelder im Gehirn schlägt gelegentlich blinden Alarm und bleibt ruhig, wenn tatsächlich Gefahren drohen (der Artikel führt Beispiele auf). ForscherInnen v...   Zeit, 18.02.1994

Erst Versicherungen ermöglichten die Risikogesellschaft

Versicherungen leben von der Gefahr, das Risiko ist ihr Geschäft. Aber Orkane, Erdbeben und Hochwasser schröpfen die Kassen. Jetzt prüfen die Versicherungen Wege, ihre...   Wochenpost, 28.04.1994

Mit Licht die innere Uhr von NachtarbeiterInnen verstellen

Durch intensive Lichtimpulse, so LichttherapeutInnen, ist der zirkadiane Rhythmus des Menschen beliebig einstellbar. Ob Fitness-Strahler zukünftig Unfälle wie Tschernob...   Spiegel / NZZ, 13.06.1994

Warum sich Sicherheit nur kulturell erreichen, nicht aber erzwingen lässt

Je grösser Apparaturen, desto schwerwiegender die Folgen eines Unfalls. Grund für Katastrophen sind aber nicht einmal zwingend die Apparate, oft ist es das «menschlich...   TA, 01.07.1994

Die 7. Oikos-Tagung befasste sich mit «Umwelt und Risiko»

Gefordert wurde an der Konferenz der umweltökonomischen StudentInneninitiative der Hochschule St. Gallen (HSG) die Abkehr vom bisherigen Risikokalkül hin zur Gefährdun...   BaZ/NZZ, 02.07.1994

Risikomatrix zeigt Art und Anzahl der Risiken im Baselbiet

Laut Störfallverordnung müssen die Kantone nicht nur Risiko-Kataster erstellen, sondern das Verzeichnis der gefährlichen Anlagen jeder Person zur Einsicht offenlegen. ...   BaZ, 09.07.1994

Gefahren von Mediationsverfahren: Warnung vor dem «Risikodialog»

Sie heissen Konsenskonferenz, Mediation oder kooperativer Diskurs. Die Absicht ist stets dieselbe: Gespräche und Verhandlungen von Projektträgern mit (potentiellen) Opp...   E+U 2/94, S. 10-13, 01.07.1994

Lob der Risiko-Kommunikation: Industrie wünscht mehr Breitenwirkung

Reden über Risiko trägt dazu bei, dass die (potentiell) Betroffenen Katastrophen «normal» finden. Doch scheint das Interesse an diesem «Dialog», der hier theoretisc...   BaZ, 23.07.1994

Yale: Labor-Unfall mit gefährlichen Viren enthüllt Schlamperei

Wie selbst im hochangesehenen Virus-Labor der Yale University in New Haven (Connecticut, USA) Sicherheitsbestimmungen sehr large gehandhabt werden – ein exemplarischer ...   Zeit, 09.09.1994

Grundlagen der Störfallvorsorge für Unternehmen

Anhand des Hoechst-Unfalls zeigt der Beitrag auf, wie in Katastrophen-Situationen alles anders läuft als gedacht. Er erklärt den Einsatzplan gemäss Störfallverordnung...   ZUP 2/94, S. 13–22, 01.09.1994

Totales Sicherheitsmanagement bei den SBB, nicht in der Chemie

Die Arbeitspsychologin Gudela Grote und ihr ETH-Team untersuchen im Rahmen des Projekts «Risiko und Sicherheit technischer Systeme» Sicherheit und Automation in Hochris...   TA, 11.10.1994

SBB übernehmen Du-Pont-Konzept zur Arbeitssicherheit

Nach einer Serie schwerer und äusserst kostspieliger Unfälle haben die SBB einen Beratungsvertrag zur Arbeitssicherheit mit dem Chemiekonzern Du Pont abgeschlossen. Das...   NZZ, 12.10.1994

Durch Verweigerung von Forschung und Risiko entstehen neue Risiken

Im Zusammenhang mit Forschung und Technik (z.B. Gentechnologie und Reproduktionsmedizin) werden zum Teil nur die Zwecke akzeptiert oder alles Forschungshandeln, das negat...   NZZ, 09.11.1994

ETH-Forschungsprojekt erarbeitete neue Methoden für Risikoanalyse

Das Forschungsprojekt fand nach vier Jahren seinen Abschluss, soll aber in Form eines Nachdiplomkurses «Risiko und Sicherheit» und eines «Kompetenzverbundes Risiko und...   BaZ, 08.12.1994

Neuer Leitfaden für die Mediationsverfahren im Umweltfragen

Die Umweltmediation ist in Europa verhältnismässig jung. Der Bericht erläutert, wie das Verfahren bei Risikoprojekten durchgeführt wird, wo die Probleme liegen und wi...   WZB, 01.12.1994

Mediation: Befriedung von Widerstand

Mediation sei eine Befriedungstechnik, mit der soziale Konflikte psychologisiert und zugunsten von Staat und Kapital entschieden werden sollen. Eingesetzt werde sie aller...   ÖkolinX, 01.12.1994

Ein Risikokatalog mit besonderer Berücksichtigung der Schweiz

Die Wahrnehmung von Risiken sei in der Öffentlichkeit durch mancherlei Trugschluss oder Fehlinformation getrübt, wer sich jedoch über möglichst wahrheitsgetreue Erfah...   NZZ, 15.01.1993

Frankreich plant eine Zuglinie nur für gefährliche Güter

Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal und ihr Kollege vom Transportministerium, Jean-Louis Bianco, haben angekündigt, eine neue Eisenbahnlinie zu bauen, die nur ...   NSC, S. 9, 30.01.1993

Baselbieter Richtlinien zur Tragbarkeit von Risiken

Als Konsequenz aus der Chemiekatastrophe von Schweizerhalle hat die basellandschaftliche Regierung «Richtlinien zur Beurteilung der Tragbarkeit von Risiken» vorgestellt...   BaZ, 04.02.1993

Computerprogramme können Umweltszenarien simulieren

Für ÖkologInnen und StädtebauerInnen gibt es mittlerweile leistungsfähige Software, um beliebige Katastrophen zu simulieren oder zu rekonstruieren. Ihre Fähigkeiten ...   BdW, 01.02.1993

Wenn elektrische und elektronische Systeme zusammenkommen

... dann können ganze Sicherheitssysteme aussteigen. Das Internationale Zürich-Symposium über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) befasst sich auch mit Problemen...   NZZ, 10.03.1993

Die Risikogesellschaft: Ein Report

Überschwemmungen und Erdbeben, Grossbrände und Flugzeugabstürze. 1991 ereigneten sich 108 Katastrophen mit Todesopfern und Schäden in Milliardenhöhe. Vor dem Hinterg...   ORF 2 (Video), 03.03.1993

Kriterien zur Beurteilung von Risiken in technischen Anlagen

Die Kommission für Risikobeurteilung des Kantons Basel-Stadt gibt erstmals ihre Mitteilungen «Risko» heraus. Die Risikokommission Basel-Stadt hat die Aufgabe, Beurteil...   Broschüre, 23.03.1993

Risikogesellschaft: Vertrauen als Sozialkitt wird bröckelig

In der Gesellschaft können wachsendes Sicherheitsverlangen und schwindende Risikoakzeptanz beobachtet werden. Der Philosophieprofessor Hermann Lübbe präsentierte dazu ...   TA, 26.03.1993

Joschka Fischer: «Wir werfen weiter, als wir sehen können»

Und damit hat Hessens Umweltminister eine gute Zusammenfassung unserer Probleme mit Forschungsdrang, staatlicher Ohnmacht und Risiken der Industriegesellschaft gegeben. N...   taz, 27.03.1993

Das Babel-Syndrom, die Gigantomanie und die Folgen

Je grösser (und absurder) das Projekt, desto sicherer wird es durchgeboxt – koste es, was es wolle (und das ist meistens viel). Der Verfasser beschreibt dieses ungesc...   Wochenpost, 15.04.1993

Technikkritik: Von der Selbstzerstörung der technischen Zivilisation

Die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft wird an ihrer eigenen Dynamik zugrunde gehen, weist einer der laut dieser Rezension brillantesten Köpfe einer neuen kritisch...   WoZ, 30.04.1993

Nachhaltiges Wirtschaften erfordert eine «Ökologie der Zeit»

Der anregende Sammelband vereinigt Beiträge aus einem akademischen Gesprächskreis zum Thema «Die Wiederentdeckung der Zeit als Skelett unserer Lebenswelt». Es gehe da...   OeB 19/93, S. 15, 12.05.1993

Ein Forscher über die Grenzen der Forschung und des Konsums

In einem lesenswerten Interview gibt der deutsche Zoologe Hubert Markl (ordentlicher Professor an der Universität Konstanz mit Schwerpunkt Sinnesphysiologie und Sozialve...   Wochenpost, 13.05.1993

Technikfolgenabschätzung in der Schweiz institutionalisieren

Der Bundesrat hat den Schweizerischen Wissenschaftsrat beauftragt, bis Ende 1995 ein schweizerisches System der Technikfolgenabschätzung aufzubauen. In dem interdiszipli...   TA, 25.05.1993

Risiko, Sicherheit und unser Kurzzeit-Gedächtnis

Die meisten Entdeckungen werden regelmässig alle 15 Jahre gemacht, schrieb George Bernard Shaw; von Industrie-Unfällen lässt sich dasselbe sagen. Denn die nach Katastr...   NSC, S. 47/48, 05.06.1993

Risiko und die entsprechenden sozialen Theorien

Rezension zweier Bücher über die Risikogesellschaft: «Social Theories of Risk» (Krimsky, Sheldon / Golding, Dominic [Ed.], Praeger / Eurospan-Editions, o.A., 412 S. /...   NSC, S. 48, 05.06.1993

Risiko zwischen Technik und Ethik

Mit dem Titel «Leben mit Risiko» hat der Christoph-Merian-Verlag eine Vortragsreihe zur Förderung der öffentlichen Diskussion über Risiken als Buch publiziert. Es en...   BaZ, 10.06.1993

Technik und gesellschaftliche Akzeptanz

In einem umfassenden Essay gibt der Autor einen Einblick in die Forschung der Technikfolgenabschätzung. Er kommt zum Schluss, dass nicht jede Technik verbannt werden mü...   Gaia 2/93, S. 67, 01.06.1993

Grundlagen und Ergebnisse interdisziplinärer Risikoforschung

Das Buch stellt Entwicklung und Perspektiven der Risikoforschung in groben Umrissen dar. Neben klassischen Texten und Buchauszügen dokumentieren einige Originalbeiträge...   Pro Zukunft 2/93, S. 6, 01.07.1993

Zur Psychologie des Risikos

Das ausführlich besprochene Buch – herausgegeben von einer Versicherungsgesellschaft – sammelt Beiträge von WissenschafterInnen verschiedener Sparten über die Prob...   Zeit, 23.07.1993

Technikfolgenabschätzung als Vermittlungsinstrument

Die vorliegende Studie betont vor allem den Vermittlungscharakter und die Konsensstiftung der Technikfolgenabschätzung. Als Beispiele dienen die Diskussion zu Atomenergi...   Pro Zukunft 3/93, S. 20, 01.10.1993

Niedrige Schutzziele zum Schutz der Industrie (BL)

Zu Beginn dieses Jahres stellte der Baselbieter Regierungsrat die «Richtlinien zur Beurteilung der Tragbarkeit von Risiken» vor. Die Schweizerhalle-Kommission des Landr...   BaZ, 22.10.1993

Zum Verhältnis von Technik und Ästhetik in der Ökologie

Ökophilosophische Betrachtungen über den «poetischen Widerstand»: «Die Ökolyrik scheint dort am widerständigsten, wo sie die Naturvergessenheit ausser Acht lässt ...   PÖ 34, S. 28–31, 01.11.1993

Das Risiko steigt, wenn die innere Uhr übergangen wird

Schlaf ist vital. Schichtarbeit und überlange Arbeitszeiten gehen aber auf Kosten der Aufmerksamkeit. Der Verfasser schildert detailliert, weshalb es kein Zufall ist, da...   NSC, S. 30–35, 13.11.1993

Mediationsverfahren: «Risikodialog statt Sankt-Florians-Prinzip»

Mit einem breit angelegten, halbjährigen «Dialog» suchte der Verfasser zusammen mit VertreterInnen aargauischer Gemeinden nach einem geeigneten Standort für eine Rest...   NZZ, 27.11.1993

Natur-Umweltbarometer: Einstellung zum Thema Technik-Glaube

Die Meinugsforscher des Allensbacher Instituts für Demoskopie untersuchten die Eintellung zum Thema Glaube an die Technik: Bringt sie uns Fluch oder Segen? Die Antworten...   Natur, 01.02.1991

Berichte zur Lage der Zukunft

Anlässlich des 25jährigen Bestehens der "edition suhrkamp" hat der Verlag ein Zukunftsprojekt initiiert und damit die harzige Diskussion um das, was auf uns zukommt, um...   NZZ, 27.02.1991

Der Golfkrieg weckt in den Menschen Endzeitgefühle

Titel der Geschichte: "Mut zur Angst". Über die Untergangsstimmung rund um die Ökokatastrophe am Golf, den Krieg und den Umwelt-Terror.   profil, 01.03.1991

Experten misstrauen den Elektronenhirnen von den Computern

Mangelhafte Software könnte zur neuen gesellschaftlichen Bedrohung der neunziger Jahre werden. Fehlerhafte Software verursacht nicht nur immensen wirtschaftlichen Schade...   taz, 20.03.1991

Zur Methodik von Risikoanalysen und ihrer politischen Umsetzung

In einem 32seitigen Diskussionspapier wird der Gebrauch des Risikobegriffs gesellschaftstheoretisch und textanalytisch betrachtet. Am Beispiel der Gen- und Biotechnologie...   WZB, 01.05.1991

Risk Management bei der Schweizer Rückversicherungsgesellschaft

Die Rückversicherung publizierte eine Wirtschaftsstudie zur Entwicklung der Naturkatastrophen und Grossschäden von 1970 bis 1989. Die versicherte Schadensumme betrug 88...   NZZ, 06.07.1991

Plädoyer für die Abschaffung des Begriffs "Risiko"

Dieser grundlegende und originelle Beitrag analysiert kritisch den allenthalben propagierten "Risikodialog" sowie den Begriff "Risiko", wie er mittlerweile missbraucht wi...   WoZ, 12.07.1991

Lokale Eigenentwicklung gegen Öko-Kolonialismus

In Essen (BRD) debattierten WissenschafterInnen vier Tage über den Ausstieg aus der Ökokatastrophe. Die vom US-amerikanischen Nachkriegspräsidenten Harry Truman geprä...   taz, 20.07.1991

Sicherheitstechnik – eine in der Ausbildung vernachlässigte Disziplin

Die immer komplexer werdenden Industrieprozesse lassen es nicht mehr zu, dass sich der Mensch um jede Einzelheit kümmert. Einen Teil der Überwachungsarbeiten müssen sc...   Zeit, 03.10.1991

So werden nach "Schweizerhalle" in der Region Basel Risiken verwaltet

Analyse der Folgen der Sandoz-Katastrophe auf staatlich-institutioneller Ebene, 5 Jahre danach. Oder: wie die Risikogesellschaft konkret mit den Risiken umgeht. Es wurden...   WW, 31.10.1991

Das BAG hat zwei Katastrophen-Broschüren veröffentlicht

Das Bundesamt für Gesundheitswesen (BAG) hat die Informationsbroschüren über Chemie und Radioaktivität sowie Empfehlungen für das Verhalten bei Gefahr veröffentlich...   TA, 14.12.1991

Vom Umgang mit dem Risiko (zusammenfassendes Dossier)

Zwar glaubt der Mensch, er hätte alles im Griff, doch Zweifel sind zunehmend erlaubt. Was schiefgehen kann, geht irgendwann auch schief. Das betrifft die kleinen Katastr...   Zeit M., 13.12.1991

Risiko und Risikowahrnehmung in der Gesundheitspolitik

Während das Risiko, bei einem Zugunglück zu sterben, in Grossbritannien bei 1 zu 500 000 liegt, ist es beim Fussballspiel schon gefährlicher: Dort steht das Risiko 1 ...   NSC, S. 16/17, 21.02.1998

Risikopolitik zwischen Expertise und Moral

Was für LaiInnen risikobehaftet ist, muss es für ExpertInnen nicht sein – und umgekehrt. Diskursive Politikberatung sei hier eine Lösung. Sie baue auf dem konsensfä...   Gaia 4/97, S. 269–275, 01.04.1998

«Erst der GAU löst einen Lernprozess aus»

Mit diesem Zitat eines Philosophen schliesst der Verfasser seinen Beitrag über die wachsenden Grossrisiken ab. Atomkraftwerke, Gentechnologie, Finanzmärkte und die Klim...   Beo, 27.11.1998

Der Staat geht mit Risiken seltsam um

Die Grenze zwischen Risiken, die kollektiv getragen werden und jenen, die individuell zu übernehmen sind, fliesst. Der Soziologe Ulrich Beck befindet, wir seien in einer...   NZZ, 16.01.1999

Eine Handvoll Bücher zum Thema «Risiko»

Unter den Literaturhinweisen finden sich eher bekannte Bücher (Peter Bernstein: Wider die Götter – Die Geschichte von Risiko und Risikomanagement von der Antike bis h...   PÖ 60, S. 70, 01.06.1999

Welche Fehler Firmen bei «Störfällen» nie machen dürfen

Der Verfasser gehört zur Geschäftsleitung der Gerling-Akademie für Risikoforschung. Hier beschreibt er, was Unternehmen bei ihrer Risikokommunikation – also der Vors...   PÖ 60, S. 36–40, 01.06.1999

Umweltbundesamt-Beirat benennt Risiken nach griechischen Mythen

Die Risikotypen heissen demnach «Zyklop», «Pythia», «Damokles-Schwert», «Kassandra», «Medusa» oder «Büchse der Pandora». Wer die griechische Mythologie kennt...   PÖ 60, S. 25/26, 01.06.1999

Der Mensch hat verlernt, Risiken bewusst einzugehen

Zur Geburtsstunde des Risikos – im Mittelalter – erhob sich das Abenteuer zum neuen Menschheitsideal. Damals aber ging man Risiken bewusst ein, heute stürzen wir uns...   PÖ 60, S. 22–24, 01.06.1999

Was Risiko und Nachhaltigkeit verbindet

In beiden Fällen geht es um Annahmen, die in die Zukunft projiziert werden, aber nur nachträglich verifizierbar sind. Grösster Unterschied: Die Risikogesellschaft (im ...   PÖ 60, S. 18–21, 01.06.1999

Der Mensch sucht verzweifelt Abenteuer – und Sicherheit

Privat hat Risikoverhalten Hochkonjunktur (durchtanzte Ecstasy-Nächte, Bungee-Jumping oder Marlboro-Safaris), gleichzeitig suchen die Menschen Versicherungen, um die Uns...   PÖ 60, S. 27–30, 01.06.1999

Das Gefühl für Sicherheit lässt sich nicht von oben verordnen

Die Beurteilung von Gefahrenpotenzialen oder neuen Technologien war schon immer ein Wechselspiel zwischen Konsens und hoheitlichem Akt. Anhand des (hoheitlichen) Schweize...   NZZ, 01.11.1999

Risiko: Die Ausschaltung des einen gebiert üblicherweise ein anderes

Am Drastischsten zeigen dies die Unfälle in Tunnels: Tunnels sind zwar sicherer als die offene Strasse. Passiert in ihnen aber etwas, kann es verheerende Ausmasse annehm...   NZZ, 15.12.1999

Klimawandel ist für die Schweiz bedrohlicher als ein Krieg

Und im Übrigen auch wesentlich wahrscheinlicher. Das zeigt die Analyse «Risikoprofil Schweiz», die das zuständige Departement – das umgetaufte Militärdepartement V...   SoZ, 05.11.2000

Risiko und Sicherheit – aus Sicht von ETH und Uni Zürich

Das 80-seitige Magazin «Risiko und Sicherheit: Zwischen Kalkül und Katastrophe» beleuchtet die Themen aus verschiedensten wissenschaftlichen Richtungen. Risikomanageme...   UniMagazin/Bulletin, 01.11.2000

Wieviele Tote ist ein Hallenbad wert?

Diesen skurrilen Rechtsstreit hatte das Schweizer Bundesgericht zu beurteilen. Denn das Chlorgas des Unterhaltungsbads «Alpamare» ist eine Gefährdung. Aber Kanton und ...   TA, 08.02.2001

Technik macht aus Menschen «betriebswirtschaftlich nutzbare Teams»

Und das auf Kosten der Individuen und der Gesellschaft. Das schlägt auf die Psyche, wie die Verfasserin schreibt, weshalb es kein Zufall ist, dass soziale Phobien seit d...   NZZ, 24.03.2001

Statistiken belegen: Katastrophenserien künden nicht immer Ruhe an

Die Risikoforschung zeigt: Statistisch gesehen folgen nach Katastrophenserien «nicht unbedingt ruhigere Zeiten» (informatives, kürzeres Interview mit dem Statistikprof...   TA, 15.11.2001

In Politik und Wirtschaft finden «Phantomrisiken» ihren Widerhall

Wichtig ist nicht, ob die Risiken tatsächlich bestehen (also etwa wie bei Elektrosmog, wo Risiken möglich und denkbar, aber bisher nicht endgültig beweisbar sind), son...   BaZ, 04.01.2002

Risiko ist heute auch das Produkt «kollektiver Mängel»

Diese werden am liebsten von Politik und Wirtschaft nicht gesehen, sondern auf vermeintliche schwarze Schafe, auf einzelne abgewälzt. Die Einzelnen aber sind letztlich a...   MD, 01.06.2002

Die Entdeckung des Risikos hat die Medizin verändert

Noch 1970 gab es das Wort nicht in einer ärztlichen Praxis. Heute ist der Satz «Sie haben ein erhöhtes Risiko» einer der bedrohlichsten Sätze, die wir bei der Ärzti...   BaZ M, 12.10.2002

So hat die Technikfolgenabschätzung in zwei von drei Fällen versagt

Nach der Tschernobyl-Katastrophe hat die Internationale Atomenergiebehörde IAEA am Dogma der unschädlichen Niedrigstrahlung festgehalten – mit dem Resultat, dass nun ...   Revue Durable 6, S. 64–69, 01.09.2003

«Intelligente» Alltagsgegenstände bergen Gefahren für Mensch und Umwelt

Zu diesem Schluss kommt die unten stehende Studie. So erstrebenswert computerisierte Materialien für viele Anwendungen vor allem im Gesundheitsbereich sind, so zweischne...   BaZ/Pressemitteilung, 24.09.2003

Das Sicherheitsstreben führt erst recht zu einer Risikogesellschaft

Am Beispiel der Luftfahrt wird deutlich, was die Digitalisierung sämtlicher Alltagsbereiche bedeuten würde: Nichtquantifizierbares wie Wertvorstellungen oder auch das G...   MD, 01.10.2003

Der oberste Risikomanager der Welt verharmlost Gen- und Atomtechnik

Am 29. Juni soll Wolfgang Kröger von der ETH Zürich in Genf zum Chef des neu gegründeten «International Risk Governance Council» (IRGC) gekürt werden, «im Auftrag ...   Zeit, 13.05.2003