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Abstract


Auch Biotiere sind weit gereist, bevor sie geschlachtet werden

Wer Bio-Fleisch isst, erwartet meist, dass nicht nur Haltung und Fütterung der Tiere vorbildlich waren, sondern dass auch die Tötung schmerz- und stressfreier vor sich geht als jene von Nicht-Bio-Tieren. Dazu gehören auch möglichst kurze Transportwege. Ein Bericht zeigt nun, dass Bio-Tiere auch in der Schweiz weit reisen, bevor sie geschlachtet werden: Etwa fünf Sechstel aller Tiere werden in der Nordwestschweiz verarbeitet, über 5000 dieser gegen 25 000 Tiere stammten aus Graubünden. Ein Teil der Nordschweizer Tiere wird sogar in der Ostschweiz verarbeitet, derweil von dort Tiere zur Verarbeitung in die Nordwestschweiz geschickt werden. Grund sind offenbar Vorschriften der Grossverteiler, die das Fleisch abnehmen (Bericht, der für dezentrales Schlachten und damit für kürzere, umweltentlastende Transportdistanzen plädiert).

Stichworte: Grafik, Herkunftsregionen der in der Nordwestschweiz verarbeiteten Knospe-Tiere 2002; Ostschweiz; Westschweiz, Jura, Innerschweiz, Berner Mittelland, Oberland, Südschweiz, Glarnerland
Schlagwort: Konsum, Ernährung > Bioprodukte

Medium:
bio aktuell
Publikationsdatum: 01.10.2003
Autor: Hirt, Helen / Zeltner, Esther
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 115895
Abstract-ID: 05311500237