Oekodok
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Abstract
Weltbank-Entwicklungsbericht: Service public solls auch für Arme geben
Denn in der Dritten Welt sind es vorwiegend Reiche, welchen die öffentlichen Dienste zugute kommen: Die Regierungen richten ihre Angebote auf ihre Klientel aus und nicht nach den Bedürfnissen der Mittellosen. Die Weltbank schlägt daher eine Entstaatlichung der öffentlichen Dienste vor. Bei der Vergabe an private Dienstanbieter hätten bisher kirchliche Institutionen etwa im Bereich der Gesundheit kostengünstig und qualitätsbewusst in Uganda gewirkt, wie der Bericht zeigt. Ein weiteres Beispiel: Im indischen Staat Uttar Pradesh können sich NGOs um die Lizenzen zur Betreibung von Primarschulen bewerben (Berichte zu unten stehendem Weltbank-Entwicklungsbericht).
Stichworte: Chile, Kolumbien, Elfenbeinküste, Bangladesh, Seco, Pamir Energy, Sozial- und Umweltauflagen, ETH Zürich, Rolf Kappel, IWF, IMF, Ritva Reinikka
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungspolitik, IWF, Weltbank, Schulden
Medium: NZZ/Bund
Publikationsdatum: 01.10.2003
Autor: ai. / Vuichard, Florence
Eigenschaften: Buch; Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: World Development Report: Making Services Work for Poor People. The World Bank, Washington, 2003. BEZUG: www.worldbank.org.
Buchautor: The World Bank (Ed.)
Abstract-Nr: 115897
Abstract-ID: 04411500138