Oekodok
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Abstract
Natur in der Stadt ist gut. Aber sie ist kein Ersatz für Naturlandschaft
Das zeigt die Zeitschrift «Hotspot» zur Biodiversitätsforschung. So entwickeln sich einzelne Stadtgebiete nachgerade zu Hotspots der Artenvielfalt, an anderen Orten halten sich bedrohte Tier- und Pflanzenarten auf. Das Risiko, dass solche kleinen Populationen aussterben, ist aber wegen der fehlenden Vernetzung sehr gross. Einen vollen Ausgleich zu den schwindenden Freiflächen können denn auch begrünte Flachdächer oder einzelne naturnahe Gärten nicht bieten. Aber für gewisse Arten lassen sich durch einfache bauliche Massnahmen gezielt Verbesserungen verwirklichen, etwa für Vögel, Igel, Zauneidechsen und Fledermäuse (mehrere informative Artikel zur Natur in der Stadt). BEZUG von «Hotspot 8» (PDF-Datei): http://www.biodiversity.ch/download/Hotspot_8_2003_dt.pdf.
Stichworte: Siedlungsraum, Schweiz, Habitatfragmentierung, Pflanzen, Tiere, Artenvielfalt, Gregor Klaus, Gregor Kozlowski, Stephan Brenneisen, Hans-Peter Rusterholz, Daniel Burckhardt, Martina Brennecke, Petra Lindemann Matthies, Irmi Seidl, Irene Künzle, Trockenwiesen, Trockenweiden, Urs Draeger, Claude Auroi (sic!), Basel, Kleinbasel, Rheinbord, DB-Areal, Pflanzenvielfalt in Fribourg, Literaturhinweise, Internetlinks (www.hortikultur.ch), extensiv gepflegte städtische Grünflächen, Rangierbahnhof, Schulweg, Kinder, Jugendliche, Flechten, «Belegexemplare» (Typen), Systematik, Tag der Artenvielfalt (häufigste Pflanzenarten in der Schweiz: Hornklee, Löwenzahn, Rot-Klee)
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Artenvielfalt
Medium: Hotspot 8
Publikationsdatum: 01.10.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Interview; Literaturhinweise; Bericht;
Abstract-Nr: 115904
Abstract-ID: 02211200319