Oekodok
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Abstract
Die Dritte Welt geht mit Wasser viel sparsamer um als der Norden
Das hat Gründe, die einerseits in der Industrialisierung zu suchen sind (Industrienationen benötigen besonders viel Wasser in der Wirtschaft), anderseits in der Ernährung: Die Produktion eines einzigen Kilogramms Rindfleisch benötigt über 15 000 Liter Wasser. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Getreide benötigt in der Produktion etwa 1,5 Liter Wasser. Zwischen Nord und Süd klafft auch der Wasserverbrauch auseinander. Pro Person und Tag brauchen arme Länder 100 Liter Wasser, der Norden über 600. Diese und weitere Zahlen erscheinen im Wasser-Dossier der «Revue Durable», welches das Thema indessen deutlich weiter fasst. Die Revue behandelt unter anderem die Landwirtschaft, die indischen Staudämme, den Einfluss der Klimaveränderung auf das Wassermanagement, die Wasserforschung an der Seine, den Wasserschutz am Genfersee und die Probleme der Trinkwasserversorgung von New York. Ein Glossar , Literaturhinweise und Internetlinks runden das Dossier ab (lesenswert). BEZUG: www.cerin.ch.
Stichworte: Bart Snellen, Martine Rebetez, Jayanta Bandyopadhyay, Bidisha Mallik, Maitreyi Mandal, Shama Perveen; Gilles Billen, Jean-Bernard Lachavanne, Rutherford H. Platt, Thomas Nicolay, Martin Wegelin, Regula Meierhofer, Trinkwassernetze (Finanzierung), Globalisierung, Liberalisierung, Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungshilfe (empfehlenswert demnach «die einfachsten Mittel, die am wenigsten kosten und sich vorzugsweise auf lokales Wissen und Können stützen»), Wasserverschmutzung, Wasserbelastung, Gletscherschwund, Hochgebirge, , Yangtse, Wasserkraft, Elektrizität
Schlagwort: Wasser > Allgemeines
Medium: RD 7, S. 11–59
Publikationsdatum: 20.10.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 115945
Abstract-ID: 01111100136