Oekodok
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Abstract
Agroökologie bekämpft den Welthunger wirksamer als Intensivlandbau
Die 800 Millionen Menschen, die an Hunger und Fehlernährung leiden, können sich hochtechnisierte und energieintensive Anbaumethoden finanziell gar nicht leisten. Naturnahe Agrarwirtschaft ist nicht nur billiger, sondern fördert die Gesundheit, geht schonend mit Wasser, Boden und Artenvielfalt um und setzt auf kollektive Anstrengungen. Statistisch signifikant ist auch die Ertragssteigerung durch nachhaltige Agrarwirtschaft im Vergleich mit konventionellem Anbau. Ohne Änderung der globalen Landwirtschaftspolitik, also der Rahmenbedingungen, erlaubt es aber auch diese Methode nicht, den Welthunger abzuschaffen (ausgezeichnete, ausführliche Übersicht in englischer Sprache mit vielen Beispielen, Grafiken und Literaturhinweisen).
Stichworte: Biolandbau, biologischer Landbau, Ernährung, Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung, Agrarpolitik, Politik, Pestizide, Wasserverbrauch, Bewässerung
Schlagwort: Landwirtschaft > Allgemeines
Medium: Environment 11/03, S. 8-20
Publikationsdatum: 15.11.2003
Autor: Pretty, Jules
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Literaturhinweise; Bericht;
Abstract-Nr: 116030
Abstract-ID: 03111100200