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Abstract


Raumplanung ist idealerweise angewandter vorsorglicher Umweltschutz

Als Ziel galt das schon bisher, doch allein ein Blick auf die Flächenbelastungszahlen zeigt, dass es unerreicht blieb: Die gesamte Siedlungsfläche pro Person in der Schweiz besteht zu rund 95 Prozent aus Gebäudearealen, Verkehrs- und Industrieflächen. Erholungs- und Grünanlagen machen den allerkleinsten Teil aus. Gleichwohl hat die Raumplanung viel erreicht: So ist sie entscheidend bei der Standortwahl von publikumsintensiven Einrichtungen – denn auf sie entfallen derzeit zehn Prozent des Privatverkehrs. Auch beim präventiven Lärmschutz und beim Schutz der Grundwasservorkommen kommt der Raumplanung eine überragende Bedeutung zu, wie die Beispiele des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal) zeigen. Schliesslich ist es die Raumplanung, welche die Vernetzung von Naturräumen ermöglicht und so die Lebensraumzerstückelung von Wildtieren begrenzt (informative Artikelsammlung mit mehreren Grafiken; dazu kommentierte Linkliste zum Thema; lesenswert). BEZUG: www.umwelt-schweiz.ch/buwal/de/medien/umwelt/index.html.

Stichworte: Siedlungsstruktur, DB-Areal, Zersiedelung, Bundesamt für Raumentwicklung (Are), «Netzwerk Stadt und Landschaft», Kulturlandschaften, Fonds Landschaft Schweiz, Aspan (Landesplanungs-Vereinigung), Arealstatistik, Vera Bueller, Wildkorridore, Daniele Oppizzi, Hansjakob Baumgartner, Fliessgewässer, Hans Peter Schaffner, Wytweiden (Revival der «Baumweiden» oder «Waldweiden»), Josef Rohrer, Hartsteinbrüche, Steinbrüche, Beat Jordi, Nitratprojekt Gäu-Olten (Landwirtschaft)
Schlagwort: Siedlungsökologie > Raumplanung, Siedlungsstruktur

Medium:
Buwal Umwelt 4/03, S. 6–35
Publikationsdatum: 05.12.2003
Autor: Diverse
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Adressenverzeichnis; Literaturhinweise; Bericht;

Abstract-Nr: 116050
Abstract-ID: 05711200129