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Abstracts zu Schlagwort


Siedlungsökologie > Raumplanung, Siedlungsstruktur


Manifest gegen die Zersiedelung der Schweiz

Kritik am vorherrschenden Umgang mit unserer Umwelt, mit historischen Siedlungen und mit der Landschaft. Bericht über Baselbiet .   BaZ M., 24.09.1988

Nur immer neue Flächen für neue Bedürfnisse?

Quantitative Aspekte der schweizerischen Siedlungspolitik. Sollen die Agglomerationen weiter in die Landschaft hinauswuchern? Damit der wachsenden Nachfrage nach Bruttoge...   NZZ, 01.02.1989

Forscher fordern neue Nutzungsordnung für den Boden

Drei neue Projekte aus dem Nationalen Forschungsprogramm "Boden" kommen zum Schluss, dass Wohnen und Arbeiten einander räumlich wieder nähergebracht werden sollten.   TA, 04.04.1989

Die neue Buntheit

Die schuldbewussten Bauherren rufen die Anstreicher herbei. Haus um Haus wird das zersiedelte Land eingefärbt. Ist, was der Wanderer sieht, nun zum Lachen statt zum Heul...   TAM, 22.04.1989

In Sisseln und Kaisten beissen sich Industrie und Landschaft

Der Kanton Aargau gab eine Gesamtkonzeption für die Nutzung des über 2000 Hektaren grossen Gebiets in Auftrag. 4000 Arbeitsplätze nach 35 Jahren Industrialiserung.   BaZ, 07.06.1989

Spiel mit der Natur

Immer öfter streiten Naturschutz und Golfspieler um Boden und Land. Die Frage dabei: Ist Golf ein grüner Sport oder nur ein Sport im Grünen? Über Golfplätze in der B...   Natur, 01.06.1987

Die Stadt Weil am Rhein (BRD) erhält eine Landesgartenschau

Neues Erholungsgebiet für die Region Basel geplant, entlang der Langen Erlen. Eröffnung 1999.   BaZ, 26.07.1989

Gibt es in Basel Stadt noch leere Wohnungen

Umzüge in Basel, Wohnungsmarkt, Wohnungsnot, Wohnungssuche   DS, 14.09.1989

Über den Kanton Uri und seine Probleme

Der Kanton Uri erstickt regelrecht in den Problemen, die nicht nur seine eigenen, hausgemachten sind, sondern ihm aus höheren Gründen der Geographie und Staatsraison an...   BaZ M., 23.09.1989

Bundesamt für Raumplanung

Baschung, Marius, Direktor des Bundesamtes für Raumplanung.   WW, 07.09.1989

Bodenpolitik und Raumplanung

Obwohl die Probleme immer akuter werden, haben Bodenpolitik und Raumplanung zurzeit keine Hochkonjunktur. Gespräch mit Rudolf Häberli, Programmleiter für das NFP Boden...   Hochparterre, 01.11.1990

Biga: Berggebiete anders fördern

Nicht mehr primär "betonierte Investitionen", sondern vermehrt solche ins "Humankapital" sollen künftig die Schwergewichte der Regionalpolitik des Bundes in den Berggeb...   BaZ, 08.12.1990

Bodenpolitik im Spannungsfeld

Die Frage nach der besten Verteilung und Nutzung des Bodens ist so alt wie die Sesshaftigkeit des Menschen und, so der Autor, wurde noch nie eine Lösung gefunden. Eine q...   NZZ, 20.12.1990

Biotopverbund Grosses Moos setzt sich für das Witzwiler Land ein

Der Kanton Bern will zum Leidwesen der LandschaftsschützerInnen einen Teil des Landes der Strafanstalt Witzwil abstossen. Die LandschaftsschützerInnen hoffen, dass die ...   Bund, 03.01.1997

Agrarland kommt in der Schweiz unter Druck

Der Ständerat spricht sich für eine Lockerung des Raumplanungsgesetzes aus. Die LandwirtInnen dürfen Gewerbebetriebe einrichten – Masthallen und Hors-sol-Betriebe au...   TA/NZZ, 13.03.1997

Die «Stadt Schweiz» soll sich zu 80 Prozent selbst versorgen

Diese «realistische Utopie» eines nachhaltigen Pionierlandes Schweiz entwarfen Peter Baccini und Franz Oswald von der ETH Zürich. Erneuerte Siedlungsstrukturen mit kur...   TA, 14.03.1997

Bauernhof zwischen den Interessen von Naturschutz und AnwohnerInnen

Bericht.   Bund, 20.03.1997

Die Alpen spalten sich

An den Verkehrsachsen ballen sich Menschen und boomen die Agglomerationen; dem Rest droht Entvölkerung (ausführlicher Bericht).   TA, 09.04.1997

Raumplanung zwischen Schutz und Nutzen

Die Revision des Schweizer Raumplanungsgesetzes soll die Umnutzung landwirtschaftlich nicht mehr benötigter Gebäude erleichtern. Vorgesehen ist auch, bodenunabhängig p...   UWS 1/97, S. 16–18, 01.04.1997

Zukunftsfähige Sanierung der Industrieregion Emscher Park gedeiht

Dieses Langzeitprojekt mit den «Kernbotschaften» Ökologie und Kultur im Rahmen einer Internationalen Bauausstellung (IBA) muss sich gegen Europas grösstes Freizeit- u...   Hoch/taz, 01.05.1997

Ohne Autotunnel kein Fussgängerparadies

Auf diese Formel lasse sich die jüngste Gesamtplanung des Berner Gemeinderats zur Neugestaltung des Bahnhofbereichs reduzieren (ausführlicher Bericht zum Masterplan).   Bund, 09.05.1997

Nachhaltige Entwicklung: Ernüchternde Landung

Am Beispiel der Ressource Boden demonstrierte die Bundestags-Enquête-Kommission «Schutz des Menschen und der Umwelt», wie schwer es ist, einen Nationalen Umweltplan zu...   PÖ 51/97, S. 15, 01.05.1997

Landwirtschaftliche Gebäude: Erhalten, umnutzen oder zerfallen lassen?

Die Teilrevision des Bundesgesetzes über die Raumplanung könnte grosse Veränderungen bringen. Der Verfasser denkt über die möglichen Konsequenzen für die Entwicklun...   NZZ, 24.05.1997

Neuster Stand der Desindustrialisierung in der Schweiz

Die Zahl der Industriebrachen in der Schweiz ist seit einem Jahr gestiegen. Die genaue Zahl ist nicht bekannt, weil keine Erhebungsmethode etwas taugte. Der Beitrag liefe...   Hoch, 01.06.1997

Schweizer Heimatschutz honoriert Umnutzungen von Industriebrachen

Die Stadt Bern erhält den diesjährigen Wakker-Preis nicht für ihre Verdienste um die idyllische Altstadt, sondern weil sie seit Jahren die Umnutzung brachliegender Ind...   NZZ, 21.06.1997

Zerreisst die Globalisierung die alte Formel «Stadtluft macht frei»?

StädtepolitikerInnen der deutschen Sozialdemokratie warnen vor einem Kapitalismus ohne nationale Grenzen und ohne soziale und ökologische Regeln. Wenige «Macher» mit ...   FR, 25.06.1997

Beinahe ungebremstes Siedlungswachstum in der Schweiz

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat die Arealstatistik 1992 bis 1997 vorgelegt. Zentrale raumplanerische Anliegen wie die Siedlungsentwicklung nach innen und die Begre...   NZZ/Pressemitteilung, 03.07.1997

Deregulierung der Landwirtschaftszone ist das Ende der Raumplanung

Falls der Nationalrat das Raumplanungsgesetz wie vorgesehen revidiert, führe dies zur «Verhüselung und Verzatterung» der Landschaft. Unter dem Vorwand, den Bäuerinne...   Hoch, 01.08.1997

Exemplarische Klima-Analyse der Region Basel (Kaba) hilft bei Planung

Denn sie gibt Auskunft darüber, wie Basel entlüftet wird und wo gebaut werden darf, ohne die Luftströme zu behindern (Bericht mit Hinweis auf die zehn neuen Karten mit...   BaZ, 12.09.1997

Die Gemeinden sind Dreh- und Angelpunkt der Raumplanung

Denn die Bevölkerung identifiziert sich zunehmend mit dem Wohnort und immer weniger mit der Nation, also der Schweiz als Ganzes. Weil die Lebensqualität vor Ort an Bede...   Raumplanung 3/97, 01.09.1997

LandschaftsschützerInnen sind gegen neues Raumplanungsgesetz

Sie befürchten eine vermehrte Zersiedlung und weitere bodenunabhängige Produktionsbetriebe in der Landwirtschaftszone. Auch der Bund Schweizer Planerinnen und Planer is...   BaZ, 03.09.1997

Emissionsvermeidung durch verkehrssparende Siedlungsstrukturen möglich

Im Rahmen eines geförderten Forschungsvorhabens hat das Deutsche Institut für Urbanistik Ergebnisse über die Wechselwirkungen zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehr...   UW BMU 9/97, S. 370–371, 01.09.1997

Revision des Raumplanungsgesetzes: Referendum ist beschlossene Sache

Der Nationalrat hat die umstrittene Revision, die eine beschränkte Öffnung der Landwirtschaftszone vorsieht, verabschiedet. Die Schweizerische Vereinigung zum Schutz de...   TA/Bund/NZZ, 17.10.1997

Dresdens neue Brücke: Hoffen auf ein blaues Wunder

Der geplante Bau einer Jumbo-Brücke ist bei Stadtplanern und Bevölkerung umstritten (Bericht).   Globus 10/97, S. 31–35, 01.10.1997

Die Technokraten der Raumplanung sind noch nicht ausgestorben

Das beweist (ohne es zu wollen) dieses Porträt von Professor André Musy, Direktor des «Institut d'aménagement des terres et des eaux» (IATE) an der EPFL in Lausanne....   LNQ, 30.09.1997

Ökologische Stadtplanung kann zum Klimaschutz beitragen

Im Beitrag werden verschiedene stadt- und fachplanerische Aufgabenfelder und ihre regionalen, gesamtstädtischen, teilräumlichen oder standortlichen Bezugsräume angespr...   OEB 19/97, S. 9–12, 17.09.1997

Unterschied zwischen städtischen und ländlichen Gebieten verschwimmt

RaumplanerInnen bezeichnen fast den ganzen Kanton Zürich als Agglomeration. Über die Bevölkerungsentwicklung sowie die soziale und räumliche Durchmischung innerhalb d...   TA/NZZ, 13.10.1997

Einkaufszentren auf der grünen Wiese zerstören die Städte

Ein Trend, der in Europa erst in den 70er Jahren begann und von US-Einzelhandelsunternehmen in den 90ern zur Perfektion gebracht wird, prägt heute die (wüste) Landschaf...   Zeit, 31.12.1997

Ländlicher Raum und Umwelt in der modernen Gesellschaft

Während Siegfried Bauer (Professor für Projekt- und Regionalplanung) grundlegende Änderungen der ökonomischen Bedingungen und der finanzpolitischen Anreizinstrumente ...   Spektrum 11/97, S. 120–124, 01.11.1997

Die Schweiz im Kopf und im PC der Planer

Forscher der ETH Zürich versuchen abzuschätzen, wie die Schweiz in 50 Jahren aussehen könnte (Bericht).   TA, 19.11.1997

Entwurf für neuen Gesamtplan der Stadt Zürich liegt zur Einsicht auf

Neu daran sind 22 neue Tramstrecken, Grünkorridore, Grünbereiche und eine Umrandung, die städtischen Widerspruch gegen den Kanton versinnbildlicht. Der Artikel informi...   TA, 15.01.1996

Widerstand gegen Einkaufszentrum in Kriens LU

Umweltschutzverbände wehren sich gegen das von Coop geplante Einkaufszentrum Waldstätterpark in Kriens. Das Projekt verstosse in krasser Weise gegen das kantonale Bauge...   TA/NZZ/Bund, 06.02.1996

Zum Wiederaufbau von Landschaft: Konzepte des Bauhaus Dessau

Das Bauhaus Dessau entwickelte 1990 die Konzeption des «Industriellen Gartenreichs» als Vision einer sich ökologisch wandelnden Industriegesellschaft. Der Artikel lief...   BaZ Magazin, 10.02.1996

Wie viele hektargrosse Industriebrachen gibt es in der Schweiz?

Das 30seitige Sonderheft widmet sich den Industriebrachen in der Schweiz. Der Verfasser hat mit Bahn und Velo die ganze Schweiz abgeklappert, um die 213 Industriebrachen ...   Hochparterre/cash, 28.02.1996

Nachverdichten von Siedlungen ist unbeliebt

Die Verfasserin zeigt am Beispiel einer Siedlung in Illnau-Effretikon, auf wieviel Widerstand das nachträgliche Verdichten und Durchmischen von Wohnsiedlungen stösst (B...   K & U 1/96, S. 8-12, 01.03.1996

Was dichteres Bauen bringt – Beispiele aus einem Schweizer Kanton

Der Kanton Baselland hat sämtliche Baugesuche für Wohnneubauten der Jahre 1991 bis 1993 ausgewertet. Fazit: Wird spekulativ gebaut, ist der Bodenverbrauch kleiner, als ...   BaZ-Magazin, 23.03.1996

Unterstützen sich marktwirtschaftliche Reformen und Raumplanung?

Marktwirtschaftliche Instrumente tragen dazu bei, sparsamer mit dem Boden umzugehen, indem sie die Baukonzentration fördern. Sie eignen sich aber weniger dazu, entlegene...   NZZ, 09.04.1996

Gedanken zur Nachhaltigkeit im Städtebau

Der Verfasser – er ist Stadtbaumeister von St. Gallen – gräbt in seinem Erfahrungsschatz, wie nachhaltige Stadtentwicklung in der Praxis umzusetzen ist.   Baubio 2/96, S. 11–13, 01.05.1996

Schweizer Bundesrat legt Teilrevision des Raumplanungsgesetzes vor

Für den städtischen Raum ist laut dem Bericht das Konzept des vernetzten Städtesystems Schweiz wegleitend. Im weiteren dürfen landwirtschaftliche Gebäude ausserhalb ...   NZZ/Bund/TA, 29.05.1996

Raumplanungsstudie des WWF: Bauzonen müssen halbiert werden

Der WWF fordert eine Halbierung des jährlichen Bodenverbrauchs in der Schweiz. Diese Forderung lasse sich ohne Einschränkung des Lebensstandards umsetzen. BEZUG der Stu...   WWF Journal CH 2/96, S. 6, 01.06.1996

Tessin – die Città diffusa mausert sich zum Verkehrs-Tummelplatz

Das Städte-Dreieck mit Bellinzona als Regierungszentrum, Locarno als Tourismusmekka und Lugano als Wirtschafts- und Finanzplatz verplant die übrige Fläche mit Verkehrs...   Hoch/TZ, 01.06.1996

Modelle zum Bodensparen – das Beispiel «Kraftwerk 1»

Der Zürcher Verein will 400 bis 700 Leute in einer Gemeinschaft umfassen, die Zusammenleben, Haushalten und Arbeiten neu verbinden will (Bericht; mit Literaturhinweis).   K&U 2/96, S. 16–19, 01.06.1996

BL: Überarbeiteter «Regionalplan Siedlung» geht in die Vernehmlassung

Der neue Entwurf sieht mehr Autonomie für die Gemeinden vor (ausführlicher Bericht).   BaZ, 28.06.1996

Für Frauen planen und bauen

In Freiburg-Riesfeld entstehen 70 Wohnungen, deren Grundriss speziell auf die Bedürfnisse von Ein-Eltern-Familien zugeschnitten ist (Projektschilderung).   BaZ/3, 09.08.1996

Für bewilligte Grossüberbauungen fehlen InvestorInnen und MieterInnen

Ende der achtziger Jahre wurde in der Schweiz eine ganze Reihe von Überbauungen (der Artikel nennt Beispiele) geplant – gebaut wurden sie nie (der Artikel sagt, warum)...   TA, 16.08.1996

Kanton Zürich bekämpft Vergilbung der Naturschutzprojekte

Weil sich die Ämter oft nicht einigen können, landen viele Projektskizzen in den Schubladen. Mit 200 000 Franken ermöglicht der Kanton Zürich zwei Planungsgruppen, i...   TA, 21.08.1996

Naturschutzorganisationen gegen Teilrevision des Raumplanungsgesetzes

Der SBN, die Schweizerische Stiftung für Landschaftsschutz und Landschaftspflege (SL) und der Schweizer Heimatschutz befürchten, dass das teilrevidierte Gesetz ein Frei...   NZZ, 24.08.1996

Verdichtetes Bauen bedroht Gartenstadt Winterthur

Gärten sind bedeutende Kulturgüter (der Kulturgüterschutz, dessen Aufgabe der Verfasser an einigen Beispielen umschreibt, baut eine Datenbank schweizerischer Kulturgü...   TA, 06.09.1996

Genfs Plan, eine Bahnlinie zu überbauen

Auch über den Schienen kann die Freiheit grenzenlos sein: Drei Architekten schlagen vor, die Linie Genf Bahnhof–Flughafen mit Atelier-Häusern zu überziehen. Der Geme...   LNQ, 26.09.1996

Raumplanungs-Konzepte und -Sachpläne des Bundes im Überblick

Die Raumplanung ist in der Schweiz zwar eine kantonale Aufgabe, doch hat der Bund neben koordinierenden Funktionen auch Kompetenzen: Er legt Sachpläne und Konzepte, zum ...   BRP 2/96, 01.10.1996

Metron zieht von Grenchen nach Bern

Bericht.   Bund, 24.10.1996

Marktwirtschaftliche Landwirtschaft wird zu Störfall in der Raumplanung

Der Bundesrat möchte auf landwirtschaftlichem Boden künftig auch bodenunabhängige Nutzung zulassen. Fällt aber die Bodennutzung weg, verschwindet auch das Anliegen, d...   SBN 7/96, S. 14–17, 01.11.1996

Vernehmlassung: Baubewilligung nicht mehr bei Umweltbehörden

Für die Beschleunigung der Baubewilligungsverfahren sieht das (wenig beachtete) Paket, das der Bundesrat Ende Oktober in die Vernehmlassung schickte, eine Kompetenzversc...   BaZ, 29.11.1996

Im neuen Waldgesetz werden Bauzonen fest gegen den Wald abgegrenzt

Das seit 1993 geltende Waldrecht verzichtet auf eine feste räumliche Abgrenzung der Waldareale. Jedoch dort, wo diese an Bauzonen angrenzen, soll mit einer Waldfeststell...   NZZ, 16.01.1995

Die Landschaft muss dauerhaft vom Siedlungsdruck befreit werden

Laut dem zweiten Bericht zum Landschaftswandel hat sich der negative Trend in den letzten Jahren leicht abgeschwächt. Er vergleicht den Zeitraum 1978-1989 mit 1972-1983 ...   NZZ, 23.01.1995

Grüne finden neuen Richtplan des Kantons Zürich nicht zukunftstauglich

Der Zürcher Kantonsrat hat den neuen Richtplan ausführlich diskutiert, nur wenige Änderungen vorgenommen und schliesslich festgesetzt. Verschiedene Beiträge berichten...   NZZ/TA, 06.02.1995

Neue Einkaufszentren an der Autobahn zwischen Luzern und Zug

In Root will die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva) ein neues Dienstleistungszentrum mit 3000 Arbeits- und Wohnplätzen bauen. Das Dorf wächst dadurch mass...   TA, 08.02.1995

Widerstand gegen Raumordnungskonzept im Kanton Aargau

Der Kanton Aargau will die Zersiedelung aufhalten und den Kanton als Ganzes stärken. Darum schlägt ein kantonales Raumordnungskonzept vor, das Wachstum auf die Mittella...   TA, 17.02.1995

Neue Karte der Schweiz über die Nutzung des Bodens

Das Bundesamt für Statistik (BFS) hat eine neue Karte der Schweiz im Massstab 1:300 000 erstellt. Diese zeigt erstmals eine Gesamtschau über die Nutzung des Bodens in ...   Bund, 20.02.1995

Wohnen in der Stadt ist ökologisch sinnvoll

Der Geograph Oskar Flück sagt, warum, und zeigt Perspektiven auf. Er plädiert dafür, dass in der Raumplanung Wohnen, Arbeiten, Sichversorgen und möglichst auch Sicher...   NZZ, 21.03.1995

Sonderheft «Grundzüge der Raumordnung Schweiz»

Die Raumordnungspolitik des Bundes wird in mehreren Beiträgen durchleuchtet. Neben Artikeln zu Mobilität, Verkehr und Raumstruktur gibt es auch eine lesenswerte Einsch�...   Raumplanung 1/95, 27.03.1995

Wakker-Preis für Splügen: Vom Säumerdorf zum «sanften» Ferienort

Zwei liebevolle und ausführliche Berichte über das Dorf Splügen, das der Schweizer Heimatschutz heuer mit dem Wakker-Preis für sein intaktes Ortsbild ehrt.   NZZ/TA, 10.06.1995

Raumplanung in «Zeiten der Erpressung» – ein realer Alptraum

Benedikt Loderer schildert mit Rückblick aus dem Jahre 2005, wie das Raumplanungsgesetz in den «Zeiten der Erpressung mit Arbeitsplätzen» nach 1995 ausgehöhlt, spric...   TA, 25.09.1995

Naturschutz im Siedlungsraum: Bolligen leistet Pionierarbeit

Mit einer Bestandesaufnahme, einem Forderungskatalog und einer lokalen Kampagne will Bolligen bei Bern der Natur in der Agglomeration mehr Platz einräumen (ausführliche...   Bund, 20.10.1995

Wird das Mittelland zum Manhattan?

In diesem Jahrhundert hat sich der Lebensraum extrem rasch und radikal verändert. Dies zeigt sich im schweizerischen Mittelland, das vom Umfang und von der Siedlungsdich...   TA, 23.11.1995

Mitwirkung der BürgerInnen in Umweltfragen am Beispiel Raumplanung

Das Bundesamt für Raumplanung setzt Planungen vermehrt auf die Beteiligung der Bevölkerung, um Widerstand und zeitlichem Verzug vorzubeugen. Vier Beiträge beleuchten f...   BRP 3–4/93, diverse Seiten, 31.12.1993

Raumplanung über die Grenzen hinweg: Mehr als Theorie

Der Artikel widmet sich den grenzüberschreitenden Problemen und deren Lösungen in allen raumrelevanten Bereichen. Das geht von Wasser- und Energieversorgung über den V...   NZZ, 04.04.1994

Wie und wo Frauen an der Planung beteiligt werden müssten

Das beschreibt eine Studie im Kanton Bern, die gemäss Rezension folgendes aufzeige: wo und in welcher Weise Planungsentscheide Frauen speziell betreffen, was Frauen selb...   WoZ, 15.04.1994

Erweiterte Nutzung der Landwirtschaftszone führt zu Zersiedelung

Der Bericht der ExpertInnenkommission Durrer zur erweiterten Nutzung der Landwirtschaftszone wird scharf kritisiert. Die Schweizerische Stiftung für Landschaftsschutz un...   NZZ, 27.04.1994

Beschleunigung von Baubewilligungen: Angriff auf den Umweltschutz

Das Departement Ogi will die bisherige Bewilligungspraxis für komplexe Infrastrukturvorhaben ändern, mit dem Ziel, diese zu beschleunigen. Dabei handelt es sich um eine...   WW / NZZ / Bund, 05.05.1994

Durch verdichtetes Bauen verschwinden in Basel die Bäume

Der Stadtkanton Basel, an Bäumen ohnehin arm, fällt mehr Bäume, als er ersetzen kann. Mit dem verdichteten Bauen verschwinden Hinterhöfe und die darin stehenden alten...   BaZ, 16.05.1994

Revision im Raumplanungsgesetz: Bodenspekulation erhält Aufwind

Die 1991 vorgeschlagenen Massnahmen gegen die Bodenspekulation haben in die Revision von Raumplanungsgesetz und Bodenrecht kaum Eingang gefunden: Auf das Vorkaufsrecht vo...   NZZ / TA, 31.05.1994

Plädoyer gegen vermehrte Bautätigkeit in der Landwirtschaftszone

Die Verfasser warnen vor der vorgesehenen Lockerung des Raumplanungsgesetzes für Landwirtschaftszonen. Nach der Revision dürften zusätzliche Lagerhallen, Gewächshäus...   NZZ/TA, 17.08.1994

Eine Stimme gegen die Verkleinerung der Bauzonen

Der Verfasser ist Geschäftsführer der Schweizerischen Zentralstelle für Eigenheim- und Wohnbauförderung. Er plädiert für die Lockerung des Raumplanungsgesetzes (vgl...   NZZ, 29.08.1994

Auch LandwirtInnen sind gegen das Bauen im Landwirtschaftsgebiet

Die Schweizerische Stiftung für Landwirtschaftsschutz und Landschaftspflege (SL) hat ein Argumentarium gegen die in die Vernehmlassung geschickte Änderung des Raumplanu...   NZZ, 27.09.1994

Digitale Landschaftsbilder im Einsatz des Umweltschutzes

Am geographischen Institut der Universität Zürich verwandeln Computer Satellitenaufnahmen von Landschaften in dreidimensionale Bilder. Mögliche Anwendungen: naturgetre...   TA, 27.09.1994

Freiflächenplanung am Oberrhein

Das Interregio-Programm im Raum Strassburg, Freiburg, Mülhausen und Basel hat ein grenzüberschreitendes Freiraumkonzept erarbeitet. Ein erster Bericht erklärt die Wich...   BaZ/3, 06.10.1994

Raumplanung mit technokratischen Mitteln gegen weitere Zersiedelung

Die Landschaft der Schweiz soll nicht weiter durch unkontrolliertes Bauen verschandelt werden. Zu diesem Zweck will das Bundesamt für Raumplanung (BRP), laut den neuen �...   Bund / NZZ, 22.10.1994

Wie wichtig die Volkszählungsdaten für Umwelt und Planung sind

In mehreren Beiträgen rollt die «Raumplanung» Beispiele angewandter Verwendung von Volkszählungsdaten auf: Veränderung der Siedlungsstruktur, Rauminformationssystem ...   BRP 3–4/94, 01.12.1994

Privater besitzt Ländereien am Sustenpass – Bern macht sie ihm streitig

Heinz Jossi nennt sich den grössten privaten Landbesitzer in der Schweiz. Ihm gehören 22,3 Quadratkilometer Land auf der Berner Seite des Sustenpasses. Jetzt macht der ...   TA, 16.12.1994

Bundesrat plant Deregulierung der umweltverträglichen Raumplanung

Baubewilligungen sollen einfacher erhältlich werden, Bauland-Erschliessungen von der Zustimmung der Gemeinden abgekoppelt, und das Bauen ausserhalb der Bauzonen soll kü...   TA, 18.01.1993

Ergebnisse der Arealstatistik 1979/85: kurzer Überblick

Methodik und Hauptergebnisse der Arealstatistik werden zusammengefasst.   BRP 4/92, S. 11, 01.02.1993

Die Wohnbauförderung unterstützt die Ziele des Raumplanungsgesetzes

Der Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen zeigt den Zusammenhang zwischen Raumplanung und Wohnbauförderung (mit Rechenbeispiel und Statistik über den Wohnungsbau ...   BRP 4/93, S. 14 – 21, 01.02.1993

Der erste «Erstwohnungsanteilplan» wird 10 Jahre: Hat er sich bewährt?

Der Erstwohnungsanteilplan (EWAP) von Gsteig ist ein Modell, das sich als Instrument zur Einschränkung des Zweit- und für die Förderung des Erstwohnungsbaus eignet. De...   BRP 4/92, S. 22, 01.02.1993

Schweizer Bevölkerungsentwicklung: Trend zur Kleinstadt

Der Anteil der Schweizerinnen und Schweizer, die in Kleinstädten wohnen, hat zwischen 1980 und 1990 stark zugenommen. Die Wohndichte ging zwar zurück, aber langsamer al...   BRP 4/92, S. 5-10, 01.02.1993

Bahnstationsareale sind die Entwicklungsgebiete der Zukunft

Arbeits- und Wohnflächen sollten inskünftig in der Nähe der Bahnlinien entstehen. Dieser Grundsatz ist aus ökologischer und finanzieller Sicht sinnvoll. Der Pendelver...   Bund, 24.02.1993

Bauernhöfe werden wohl bald verschwinden

Und den Bauernhöfen wird's auch nicht besser gehen, wenn die Änderungen im Raumplanungsrecht vollzogen werden, von denen der SVP-Ständerat Ulrich Zimmerli schwärmt: I...   Hoch, 01.06.1993

Rück- und Ausblick auf die Raumplanung in der Schweiz

Raumplanung – verschmäht, verkannt und doch bewährt. Der Beitrag sagt, was bisher erreicht worden ist, wo die Raumplanung heute steht, welches ihre derzeitigen Proble...   NZZ, 28.08.1993

Deregulierung in Raumplanung und Naturschutz

Der Ruf nach Deregulierung in der Raumplanung zielt auf eine Reduktion der Vorschriften und auf die Beschleunigung von Bewilligungsverfahren. Das Informationsheft stellt ...   BRP 2/93, 01.09.1993

Bauboom: Nicht nur Gesichts-, sondern auch Geschichtsverlust

Die Zubetonierung der Landschaft ist nicht nur ein raumplanerisches, ökologisches oder ästhetisches Problem, sondern trägt auch dazu bei, dass die Schweiz wichtige Zeu...   Hebdo, 13.10.1993

Ökologische Planung im Bündner Rheintal

Der Bericht liefert einen Überblick über die Methoden und Ansätze der ökologischen Planung und beschreibt das Vorgehen sowie die Ergebnisse einer Fallstudie im Bündn...   Prospekt, 01.11.1993

Bodennutzung bringt Geld, Bodenschutz kostet

Die VerfasserInnen fordern vermehrt marktwirtschaftliches Denken in der Raumplanung. Für ländlichen Boden sollen Schutzanreize via Ausgleichszahlungen geschaffen werden...   NZZ, 15.11.1993

Wie Errungenschaften der Raumplanung «dereguliert» werden sollen

Die heute gültigen Gesetze für den Schutz der Landschaft und der Umwelt sind von schweizerischer Perfektion, sie gelten als vorbildlich. Allerdings hapert es mit dem Vo...   WW, 25.11.1993

Landschaftsverbrauch: Neuer Boom in Sicht

Die fortschreitende und nicht umkehrbare Verwandlung von Magerwiesen in Quartiere ist zwar unerwünscht, aber Teil unseres Systems. Die nächste Umdrehung der Spirale ste...   WoZ, 10.12.1993

Verdichtetes Bauen erhöht die Lebensqualität in den Städten

Wegen des anhaltenden Bevölkerungsdrucks beanspruchen die Siedlungen zumehmend mehr wertvollen Boden. Innerhalb der Siedlungsgrenzen liesse sich aber ohne weiteres neuer...   WOWA 1/92, S. 18, 01.01.1992

Vorbild Illnau-Effretikon: verdichtetes Bauen in der Praxis (Dossier)

Der haushälterische Umgang mit dem Boden, dem einzigen Rohstoff, den wir haben: das ist die auch in der modernen Planung meist missachtete Quintessenz aus dem Schlussber...   HOCH, 01.01.1992

Forschungsprogramms Boden: die Empfehlungen im Überblick

Nach fünf Jahren zieht Ruedi Häberli, Leiter des Nationalen Forschungsprogramms «Boden» (NFP 22), in einem Interview Bilanz: die überzeugenden Ergebnisse der Forsche...   TW, 27.01.1992

Arbeitsbereiche des BRP, die sich mit Daten beschäftigen

Die verschiedenen Arbeitsbereiche des Bundesamtes für Raumplanung (BRP), die sich mit Daten unterschiedlichster Art beschäftigen, werden vorgestellt. Es wird über Info...   BRP 4/91, S. 3, 01.02.1992

Muttenz: mit «Trittstein-Biotopen» zurück zu artenreicherer Natur

Seit 1953 sind in Muttenz BL 14 Kilometer Hecken und Ufergehölz verlorengegangen. Mit einem Plan, den das Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Oberwil BL ausg...   BaZ, 06.02.1992

Studie zeigt auf, wie wir das knappe Gut Boden besser ausnützen können

Es müsste gar nicht mehr soviel gebaut werden, denn Raum für mehr als zwei Millionen Wohnungen liegt in bestehenden Bauten brach. Alles, was es braucht, diese Reserve z...   cash, 03.04.1992

Bundesrat reserviert Ackerboden-Notvorrat für Krisenzeiten

Trotz Überproduktion und europäischer Integration will der Bundesrat genügend Fruchtfolgeflächen bereitstellen, um eine Selbstversorgung der Schweiz in Krisenzeiten s...   Bund, 14.04.1992

Schaffung einer Flughafenzone im Belpmoos verzögert sich

Berns alter Flughafen in Belp ist nicht mehr konkurrenzfähig. Für die geplanten Erweiterungsbauten ist eine Umzonung des Belpmooses in eine Flughafenzone nötig. Zehn E...   Bund, 19.05.1992

Eine Bestandesaufnahme der noch vorhandenen Idylle rund um Basel

Toni Streicher hat sich mit einer simplen Kleinbildkamera aufgemacht, um «10 Kilometer rund um die Basler Münstertürme» nach noch bestehenden Baubijous und ländliche...   NoZ, 15.05.1992

Die Pläne der Arge Alp bedrohen die Landwirtschaft der Magadinoebene

Architekten und Planer haben an einem Seminar der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer (Arge Alp) Ideen für die künftige Nutzung der Magadinoebene entwickelt (Alpentran...   TA, 21.05.1992

EG-Beitritt verwässert die Schweizer Raumplanung

Im Auftrag der Interessengemeinschaft Boden hat der Berner Fürsprecher Urs Walker die Studie «Raumplanung im Spannungsfeld Schweiz–Europa» verfasst. Er kommt darin z...   TW, 05.06.1992

Ein Drittel der Schweiz dient der Landwirtschaft

Detaillierter Bericht über die Arealstatistik des Bundesamts für Statistik (BfS). Demnach sollen etwa 34 bis 40 Prozent der Schweiz der Landwirtschaft dienen und nur ge...   TA, 15.07.1992

Gute Stadtplanung beginnt bei den Freiräumen

Die bestehenden Gesetze und Vorschriften hindern die haushälterische Bodennutzung mehr, als dass sie sie fördern. Sie bringen viel Aufwand, ohne Qualität zu garantiere...   TA, 14.09.1992

«Ländlicher Raum»: multifunktional und gefährdet

Mehrere Beiträge von Mitarbeitern des Bundesamtes für Raumplanung (BRP) definieren «ländlichen Raum», befassen sich mit seinem Leistungsauftrag, den Mitteln zur Erha...   BRP 3/92, S. 3, 01.11.1992

Feministischer Städtebau: Alltagserfahrung und der andere Blick

Die Architekturkritikerin Ursina Jakob plädiert für einen lebensfreundlicheren und menschengemässeren Städtebau mit neuen Grundsätzen. Sie geht vor allem von den unt...   Bund, 21.11.1992

Raumplanung ist Umweltschutz und Umweltschutz ist Raumplanung

Gerade deshalb wäre es vonnöten, beides zusammen in einem Gesetz mit gemeinsamen Verordnungen möglichst gestrafft zu ordnen. Der Direktor der Vereinigung für Landesp...   SHZ, 12.11.1992

Wohnstrassen in Basel: die Bärenfelserstrasse im Kleinbasel

Ein Paradebeispiel, wie eine Wohnstrasse funktionieren sollte, ist die Bärenfelserstrasse, seit 1976 gilt die Strasse als Wohnstrasse. Die Autorin beschreibt das vielfä...   BaZ, 11.09.1991

Das Bedürfnis nach Erholung in der Stadt nimmt ständig zu

Als Folge der fortschreitenden Verstädterung und der verdichteten Wohnformen hat das Bedürnis nach Erholung ständig zugenommen. Damit einher gehen, insbesondere in den...   NZZ, 17.03.1991

Die Problematik urbaner Siedlungsformen und ihre Planung

Der Beitrag von Matthey, Architekt ETHZ/Planer BSP, befasst sich mit Fragen in bezug auf die Möglichkeiten einer Siedlungsentwicklung nach innen und auf die Chancen eine...   BUR 1/91, 01.05.1991

Zur Grösse der Bauzonen – ein Diskussionsbeitrag

In den letzten vier Jahrzehnten hat der Siedlungraum Schweiz gewaltige Veränderungen erfahren. Augenfällig ist die fast grenzenlos scheinende Ausdehnung, speziell im Mi...   BUR 3/91, S. 17, 01.05.1991

Raumplanung in der Schweiz: eine Einführung

Die Raumplanung zeichnet – zusammen mit dem Umweltschutz – für den Lebensraum verantwortlich. Das Lehrbuch will in die Raumplanung als eine öffentliche Aufgabe einf...   Verlagsprospekt, 01.06.1991

Gegenseitige Beziehungen von Raumplanung und Bahn in der Schweiz

In die neuen Bahnvorhaben werden grosse Hoffnungen gesetzt, gerade auch was die zukünftige räumliche Entwicklung unseres Landes betrifft. Soll die Chance für eine Entw...   BUR 2/91, S. 3, 16.08.1991

Selbstverwaltete Gemeinschaftssiedlung "Hintere Aumatt" in Wohlen

Unter der Bauherrschaft der Regio Wohnbaugenossenschaft Bern wurde dem Grundsatz des verdichteten Bauens Rechnung getragen. Die kinderfreundliche Siedlung weist viele Gem...   BUND, 30.08.1991

Mehr Lebensqualität in den amerikanischen Vororten

Architekten nehmen vermehrt die amerikanische Kleinstadt (American small town) als Vorbild, um die Qualität der Vororte zu verbessern. Die Raumordnung in den Vororten wu...   WOWA 4/91, S. 7, 01.07.1991

Revision des Raumplanungsgesetztes könnte Zersiedelung fördern

Eine Motion des SVP-Ständerats Ulrich Zimmerli zur raschen Teilrevision des Raumplanungsgesetzes wurde gegen den Willen von Bundesrat und linker Ratsminderheit überwies...   Bund, 07.09.1991

Kanton ZH: Reparatur von Landschaftsschäden chancenlos

Die Revision des Zürcher Planungs- und Baugesetzes (PBG) ist am 1. September vom Volk angenommen worden. Der kantonale Bund für Naturschutz konnte keine wesentlichen Ve...   TA, 18.09.1991

Idee gegen Wohnungnot: Wolkenkratzer bauen

Neue Ideen gegen Wohnungsnot feiern Hochkonjunktur: die Städte sollen himmelwärts verdichtet werden. Auf das bereits verbaute Terrain in den Innerstädten sollen Wolken...   Bilanz, 01.10.1991

Nationales Forschungsprogramm Boden ist abgeschlossen

Die Lebensgrundlage der Schweiz wird durch Raubbau zerstört. Eine haushälterische Nutzung des Bodens wäre aber machbar, wenn auch nicht zum Nulltarif und nicht ohne Ve...   Bund, 30.10.1991

Raumplanung im Dienste der Umweltvorsorge

Das Planungsbüro Herczog+Hubeli erarbeitete einen Forschungsbericht: «Verhältnis zwischen Raumplanung und Umweltverträglichkeitsprüfung«. Der Artikel stützt sich a...   BUR 3/91, S. 4, 01.12.1991

Arbeitsplatzgebiet Zürich: Zusammenwirken von Forschung und Praxis

Der Autor erläutert die Entwicklung der Agglomeration im Norden Zürichs und die Folgen der Einführung der UVP auf die weitere Planung. Das Gebiet steht wegen seiner gu...   BUR 3/91, S. 8, 01.12.1991

Raumplanung in der Schweiz: Kampf ums güldende Stöckli

Jedes Jahr werden 2300 Bauernhöfe in der Schweiz verlassen. Sollen in Zukunft auch Städter dort wohnen und/oder arbeiten? Die Frage geht an die Räte. Ein Ja würde die...   cash/Bauernzeitung, 12.12.1997

Chancen und Risiken der Raumplanung für Naturschutz- und Agrarpolitik

Die Bedeutung der Raumplanung und insbesondere spezifische Unterschiede zwischen behördenverbindlicher Richtplanung und grundeigentümerverbindlichem Zonenplan wurden in...   N + M 6/97, S. 20–25, 01.12.1997

Grabenlose Technik für neue Abwasserleitungen

Das «Berstlining»-Verfahren eignet sich zur Sanierung von Abwasserleitungen, Grossprofilkanal und Sickerwasserleitungen. Die Berstmaschine wird mit einer Spezialwinde d...   UW VDI 1–2/98, S. 20–23, 03.02.1998

Radikal neue Bodenpolitik im Land Salzburg

Das österreichische Bundesland Salzburg hat mit seiner neuen Bodenpolitik bewirkt, dass in der Stadt Salzburg mehr Wohnungen entstanden sind und dass die Preise sanken. ...   NZZ, 12.03.1998

Die Probleme der Raumplanung in der Schweiz

Der Verfasser – Professor für Rechtswissenschaft an der ETH Zürich – schildert Sinn und Zweck der Raumplanung sowie ihre Grenzen im Rahmen der jetzt geltenden Geset...   NZZ, 14.03.1998

«Verdichtung» ist als Raumplanungsrezept nicht alleinseligmachend

ExpertInnen anerkennen zwar die Notwendigkeit zu einer weiteren Verdichtung der Schweizer Städte, suchen jedoch auch nach anderen Lösungsansätzen. In Netzstädten soll...   TA, 13.05.1998

Die urbane Wucherung im oberen Arno-Tal

Im Rahmen eines internationalen Seminars im oberen Arno-Tal fand eine Auseinandersetzung mit der zunehmenden universalen Verstädterung statt, und ExpertInnen suchten nac...   NZZ, 08.05.1998

Wie in den letzten 25 Jahren ein neues Quartier entstand

Am Höngger Stadtrand zogen während den letzten Jahren 3000 NeusiedlerInnen zu. Der Artikel schildert das «neue» Dorf und den architektonischen Mix (mit vielen Fotos).   TA, 23.06.1998

Stadt Lyon setzt auf die Stärkung der regionalen Umweltschutzindustrie

Das erklärte der zuständige Direktor dieser Stadt im Hinblick auf die Standort- und Regionalentwicklung im Gebiet. Erreicht werden soll dieses Ziel durch Informationsma...   UWM 10/96, S. 76, 01.10.1996

Gemeinsame Raumordnungsverfahren in Berlin und Brandenburg

Die jeweiligen Landesverordnungen über die einheitliche Durchführung von Raumordnungsverfahren vom 24.1.96 regeln vor allem die Vorbereitung, die Verfahrensweise für d...   GVBL BBG TII 11/96, S. 82-84 GVBL BLN 10, 24.01.1996

Plädoyer für Flächenrecycling

Erneute Nutzung von Brachen in Städten stoppt den Flächenverbrauch und ist günstiger als Erschliessung von Freiflächen (Pressemitteilung mit Hinweis auf untenstehende...   Pressemitteilung, 16.07.1998

Fehlender Rechtsvollzug als Grund für mangelnde Nachhaltigkeit

Eine Studie der Universität St. Gallen zeigt, dass Handlungsansätze für eine nachhaltige Raumentwicklung in der Schweiz vorhanden sind, zum Teil aber wegen ungenügend...   NZZ, 04.07.1998

Impulse für die Zukunft des unteren Wiggertals

Eine autarke Region mit Siedlungen in parkähnlicher Landschaft und mit umweltverträglichem Verkehr: So stellen sich die TeilnehmerInnen aus Wirtschaft, Politik, Verwalt...   TA, 13.08.1998

Frank Lloyd Wrights Städtevision: Naturnaher ökologischer Alptraum

Das naturverbundene Leben in einer grünen und von Infrastrukturbauten durchsetzten Agglomeration hat Frank Lloyd Wright vor über 80 Jahren entworfen (Stichwort: Broadac...   BaZ Magazin, 29.08.1998

Frauen bestimmen zunehmend, wo Familien wohnen

Dabei bevorzugen jene, die es sich leisten können, eine grosse Wohnung am Stadtrand, in einer grünen Umgebung. Dies ist das Hauptergebnis einer Untersuchung des Geograp...   BaZ, 29.08.1998

Die Städte bluten aus – doch der Finanzausgleich ist in weiter Ferne

Quellensteuern für PendlerInnen würden zwar Geld in die Staatskasse der Zentren bringen, die viele gesellschaftliche Lasten alleine tragen. Doch die Agglomerationsgemei...   Cash, 25.09.1998

«pro natura» läutet den Abstimmungskampf für die Landschaft ein

Am 7. Februar 1999 stimmt die Schweiz über die Revision des Raumplanungsgesetzes ab. Wird das Gesetz angenommen, sind Hors-sol-Anlagen, Masthallen und Werkstätten in gr...   pro natura 6/98, S. 26–31, 01.11.1998

Städte sind Forschungslabore für gesellschaftliche Prozesse

Das Ziel der Humangeographie ist die Analyse städtischer und regionaler Strukturen und Prozesse. Sie befasst sich als wirtschafts- und sozialwissenschaftlich orientierte...   uni nova, 01.09.1998

Das Gürbetal gibt sich ein Landschaftsentwicklungskonzept

Acht Jahre lang haben die Gemeindedelegierten aus dem landschaftlich reizvollen Tal daran gearbeitet. Jetzt liegt es vor, umfasst dreizehn allgemeine Ziele und Grundsätz...   Bund, 11.01.1999

Das Oberengadin ist von Maloja bis S-chanf ein urbaner Raum mit Parks

Als «eine der jüngsten Stadtgründungen der Schweiz» stellt der Verfasser die Oberengadiner Seenlandschaft vor. Vom Verkehrschaos über die Industriebrache bis zur «d...   WW, 28.01.1999

Die Niederlande wollen die Raumplanung verschärfen

Die Regierung hat einen Plan ausgearbeitet, der die Bautätigkeit vermehrt auf bestehende Stadtgebiete konzentrieren und der fortschreitenden Zersiedelung Einhalt gebiete...   TA, 02.02.1999

Eine Geleiseüberbauung in Genf liefert neuen Stadtraum

Um die Lärmimmissionen zu vermindern, beschlossen die Genfer Behörden die Geleise zu überdachen und dann zu bebauen. Die Verfasserin dokumentiert die Entwicklung und s...   NZZ, 05.02.1999

Rund ein Fünftel des Kantons Zürich ist Siedlungsfläche

In den letzten zwölf Jahren wurden jede Minute 4,3 Quadratmeter Kulturland verbaut (Bericht mit Zahlen).   TA, 06.02.1999

Das Schweizer Volk sagt Ja zum revidierten Raumplanungsgesetz

Damit steht den Begehrlichkeiten nach Umbauten sowie dem Wunsch nach Masthallen und Gewächshäusern in Landwirtschaftszonen gesetzlich nichts mehr im Weg. Die Artikelsam...   TA/NZZ/BaZ/Bund/WOZ/Hoch/VCS, 08.02.1999

Die Schweiz entdeckt die Landschaftsplanung

Das Mittelland ist zersiedelt, auf der Strecke blieb die Natur. Gerade in Städten und Ballungsräumen sind natürliche Gebiete schützenswert, was aber bei der Bevölker...   BaZ, 13.03.1999

Denkanstösse für eine nachhaltige urbane Landschaftsplanung

Die interdisziplinäre Arbeit des «Fachvereins Arbeit und Umwelt Zürich» liefert Visionen, Strategien und eine Fallstudie zur Aufwertung von Erholung und Ökologie im ...   Pressemitteilung, 24.03.1999

Umweltvorschriften sollen neuerdings Raumplanungsziele torpedieren

Dies behaupten zumindest einzelne ParlamentarierInnen, welche auf die Gefahr verweisen, dass beispielsweise wegen der Luftreinhalteverordnung Dreckschleudern an wenig bel...   BaZ, 24.03.1999

Moderne Landschaftsplanung bezieht die Bevölkerung mit ein

Am «Forum für Wissen» der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Lawinen diskutierten die Beteiligten über Landschaftsentwicklung in Agglomerationsg...   NZZ, 12.03.1999

Auf Karten sieht man die schleichende Raumzertrümmerung deutlich

Dieser Blick in die Vergangenheit, so der Artikel, «weist Wege in die Zukunft» (Bericht mit eindrücklichen Kartenbeispielen zur Zersiedlung von Aarau; dazu Bericht daz...   Umwelt Aargau, 01.04.1999

Wie das neue Raumplanungsgesetz das Bild der Schweiz verändern wird

Nachdem die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft und die Nutzung von nicht mehr benötigten landwirtschaftlichen Bauten vom Volk genehmigt wurden, s...   SI+A, 04.06.1999

Industriebrachen in der Schweiz: Eine Übersicht

Zu den bis ins Jahr 1997 dokumentierten, nicht gebrauchten Industriearealen kommen jetzt 47 neue dazu. Neben Resten einstiger Industrieimperien finden sich zunehmend auch...   Hoch, 01.06.1999

Raumplanung lässt sich auf sinnvolle Weise «simulieren»

Die Standort-, Nutzungs- und Landwerttheorie (SNL) hat zu einer Spielsimulation geführt, bei der konfliktträchtige Themen konfliktlos entschärft werden können. Der Vo...   SI+A, 04.06.1999

Der Kanton Zürich ist auf dem Weg zur «Vollbesiedlung»

Will heissen: In 300 Jahren gibt es kein Kulturland mehr, sondern nur noch Siedlungen, soweit die heutige Entwicklung anhält (ausführlicher, informativer Artikel zum Bo...   ZUP 20, S. 45–50, 01.07.1999

Die Themen der schweizerischen Raumplanung weiten sich aus

Mit der Liberalisierung stehen plötzlich Themen wie die Postversorgung auf der Traktandenliste. Die Doppelnummer (wie immer im zweiten Teil mit französischen Übersetzu...   Raumplanung 1–2/99, 01.07.1999

Vierzig Jahre haben das Gellertdreieck nachhaltig verändert

Anhand von Fotografien, die sein Grossvater gemacht hat, erzählt der Verfasser, wie sich diese früher idyllische Umgebung zum heutigen enorm lärmbelasteten Verkehrskno...   BaZ M, 07.09.1999

Zweiteilung von Landwirtschaftszonen: Folge des Raumplanungsgesetzes

Das neue Gesetz enthält eine Bestimmung, die es erlaubt, in der Landwirtschaftszone bodenunabhängig zu produzieren (Hors-sol-Anlagen und Masthallen). Vor allem im Rahme...   NZZ, 03.09.1999

Seit 30 Jahren ist Raumplanung in der Schweiz Bundessache

Das Heft Raumplanung 3/99 zieht Bilanz. Diese fällt gemischt, aber, wie in einer Publikation des Bundesamtes für Raumplanung (BRP) nicht anders zu erwarten, positiv auf...   Raumplanung 3/99, 30.09.1999

Die Mediation erweist sich als neuer Lösungsweg bei Umweltkonflikten

Sie sind allseits bekannt: Die ermüdenden Entscheidungswege bei Bauvorhaben. Verfeindete Konfliktparteien glauben die Wahrheit auf nur ihrer Seite. Diese verhärteten Fr...   Ökom, 01.06.1996

Natur und Landschaft in der Bauleitplanung mit neuem Instrument

Das Institut für kommunale Wirtschaft und Umweltplanung in Wiebaden stellt ein neues Instrument für die Bauleitplanung vor: das Ökokonto (kurzer Bericht mit Info-Adres...   OEB 4/00, S. 6, 14.02.2000

Die Schweiz überbaut pro Sekunde einen Quadratmeter Land

Anders ausgedrückt: Innert zwölf Jahren ist die Siedlungsfläche um dreizehn Prozent gestiegen (Hinweis auf ein neues Dossier, welches die schweizerischen Bundesämter ...   SI+A, 20.04.2000

Wie sieht kompaktes Wohnen aus?

Lässt sich urbane Lebendigkeit inszenieren? Die Verfasserin beantwortet diese Fragen detailliert am Beispiel der Stadt Tübingen. Sie stellt Architekturbeispiele und das...   Zeit, 08.06.2000

Bauerleichterung für Schweizer Bauern

Der Bundesrat öffnet die Landwirtschaftszone stärker als dem Volk versprochen. Bauern dürfen ab dem 1. September Bauernhäuser und Stöckli vermieten, auch der Bau von...   TA/Bund/Bauernzeitung, 29.06.2000

Das Frühwarnsystem der Schweizer Umweltbeobachtung

Die «Raumbeobachtung Schweiz» liefert Informationen über (negative) Trends, bevor diese offensichtlich werden. Am Beispiel des alpenquerenden Güterverkehrs, der in di...   Raumplanung 2/2000, 01.08.2000

Computer simuliert zukünftige Lebensqualität von Städten

Das Programm der Universität Kaiserslautern unterzieht Projekte einem Härtetest: Wie wirkt sich beispielsweise die Neuüberbauung einer Industriebrache auf das Funktion...   SZ, 30.08.2000

Raumplanung muss zur Umweltplanung werden

Dasselbe gilt natürlich für den Umweltschutz. In der Ausgabe 3/00 («Umweltschutz und Raumplanung: Vom sektoriellen Umweltschutz zur umfassenden Umweltplanung») zeichn...   Thema Umwelt 3/00, 01.10.2000

Über die Bedeutung der Bundesinventare in der Schweiz

Die 137-seitige Broschüre dokumentiert die Bedeutung der Natur- und Landschaftsinventare des Bundes und ihre Umsetzung in der Raumplanung. Die Schrift gliedert sich in d...   Broschüre, 23.01.2001

Druck auf die Landschaft in der Schweiz ist gewaltig

Innerhalb von zwölf Jahren hat die Siedlungsfläche um 13,3 Prozent zugenommen – will heissen: deutlich stärker als die Bevölkerungszahl. Im Schnitt beanspruchen Sch...   Bund/NZZ, 29.05.2001

Impulse für die Zusammenarbeit in Verkehrsplanung und Raumordnung

Durch die Zusammenlegung von Verkehrskoordination und Raumplanung im neuen Schweizer Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) und anderen Massnahmen versucht die Schweiz das ...   tec21, 15.06.2001

Opposition gegen neue Schnellstrasse im Kanton Tessin

Die geplante Schnellstrasse von Locarno zur Autobahn soll durch die Magadino-Ebene führen, mitten durch ein wertvolles Natur- und Landwirtschaftsgebiet. Mit einem «Mani...   NZZ, 22.09.2001

Die Bodennutzung der Schweiz – eine sehr gute Übersicht

Das schweizerische Bundesamt für Statistik legt mit dieser Broschüre die aufbereiteten Ergebnisse der Arealstatistik Schweiz allgemeinverständlich vor. Wenig, dafür k...   Broschüre, 29.10.2001

Raumplanung: Verdichten und Entleeren als Zukunftsperspektiven

Der Niederländer Winy Maas ist Raumplaner. Er mag klar abgegrenzte Räume und schlägt daher vor, den Nationalpark deutlich zu vergrössern und dafür bereits bestehende...   WW, 07.02.2002

Einkaufsmöglichkeiten – die übersehenen Raumplanungsschrittmacher

Die Versorgung der KonsumentInnen mit Gütern und Dienstleistungen prägen die Raumentwicklung ganz entscheidend. Das leuchtet zumindest beim Parkplatzbedarf umgehend ein...   Infoheft ARE 4/01, 01.02.2002

Schlechte Durchmischung in Städten kann zur «Einschliessung» führen

Oder, von aussen gesehen: zur Ausschliessung. In den USA gibt es solche umzäunten Wohnsiedlungen mit bewachten Einfahrten längst. Damit verabschieden sich privilegierte...   taz, 13.03.2002

Kinderfreundlich bauen heisst mehr als eine Schaukel erstellen

Kinderfeindliche Umgebungen können nicht nur sehr ungesund sein (Strassenverkehr gilt als Gift für Kinder), sie können auch irreparable soziale Schäden nach sich zieh...   TA, 12.04.2002

ETH richtet Kompetenzzentrum für urbanisierte Landschaft ein

Dieses «Netzwerk Stadt und Landschaft» (NSL) nimmt das 40-jährige Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung (ORL) auf und soll im Gebiet von Gestaltung, Nutzung...   NZZ, 07.06.2002

Ohne Richtpläne keine nachhaltige Raumentwicklung

Die Ziele der Nachhaltigkeit decken sich weitgehend mit jenen der schweizerischen Raumplanung. Allerdings haben die kantonalen Richtpläne deutliche Schwächen, und die p...   Thema Umwelt 2/02, S. 22/23, 01.07.2002

Schweiz unterstützt zehn Agglomerations-Projekte

Damit engagiert sich der Bund erstmals finanziell direkt in der Agglomerationspolitik, welche die Landesregierung neu definiert hat. Zu den Modellvorhaben gehören die Sc...   NZZ, 05.07.2002

Die Schweizer Landschaft verkommt zur «Hors-Sol-Landschaft»

Das sagt der ETH-Professor Klaus C. Ewald. Begonnen hat die Ausräumung der Landschaft mit dem Autobahnbau, und diese «Verstrassung der Landschaft» ist nicht abgeschlos...   NZZ, 07.08.2002

Agglomerationen wachsen auf Kosten der Städte und der Berggebiete

Die Schweiz wird dadurch selbst zur (zersiedelten) Stadt, die Verstädterung erfasst bereits das ganze Mittelland – von Genf bis St. Gallen. Das zeigt die Auswertung de...   TA, 22.10.2002

Wie lassen sich die Schweizer Städte lebenswert erhalten?

Derzeit führt die Schweiz ein entsprechendes Forschungsprogramm mit 17 Projekten durch. Das Neue daran ist, dass Landschaftsschutz plötzlich eine weitere Dimension erh�...   NZZ, 25.10.2002

Schweizer Raumplanungsverordnung wird aufgeweicht

Grund sind «aufgetretene Vollzugsprobleme». Nun soll nur zwei Jahre nach Inkrafttreten der Raumplanungsverordnung eine Revision stattfinden, welche andere Teile der gel...   n+m 5/02, S. 10–12, 01.11.2002

Die Alpen lassen sich nicht mit technokratischen Lösungen retten

Der Millionen-teure Sessellift wird ein historisches Dorf in den Alpen auch nicht retten, wie die Fehlinvestition von Bosco/Gurin überdeutlich zeigt. Überdies wirkt sie...   Tec21, 31.10.2002

Vrin – das nachhaltige, widerspenstige Alpendorf

Das Schweizer Dorf ist heute vor allem für sein Ortsbild berühmt. Das ist kein Zufall, denn die erfolgreiche Dorfentwicklung nimmt Altes auf und ergänzt es mit Neuem, ...   NZZ, 07.11.2002

Einkaufszentren: Das Problem ist nicht in erster Linie die Luftbelastung

Genau dies aber hatten Wirtschafts-nahe Kreise vermutet, denn die Luftreinhaltepolitik fordert die Verminderung der Luftbelastung. Jetzt zeigt eine Studie, dass die Probl...   NZZ/TA/Pressemitteilung, 08.11.2002

Auch Quartiere lassen sich nachhaltig entwickeln

Bisher ist Energieeffizienz vornehmlich als Frage einzelner Gebäude betrachtet worden. Die Bundesämter für Energie (BFE) und für Raumplanung (ARE) kombinieren nun Rau...   Eren, 01.12.2002

Modellprojekt am Bodensee will trinational nachhaltig wirken

Das Projekt «Ecolup» ist ein Umweltmanagement für die gemeindliche Bauleitplanung, das Kürzel steht für «Ecological Land Use Planning». Zum Projekt geführt hat di...   n+m 6/02, S. 30–33, 30.12.2002

Die «Zwischenstadt» zwischen Stadt und Landschaft

In der Schweiz heisst diese Zone «Agglomeration», und dieser heutige Normalfall der Siedlungen ist in den Köpfen negativ besetzt. Ein Symposium hat sich der Zwischenst...   NZZ, 29.01.2003

Nachhaltigkeit heisst auch: weniger Parkplätze und mehr Bewegung

Dazu sollen alle SchweizerInnen – vom Maitli bis zum Senior – genügend Bewegung, Spiel und Sport haben können. Mit 40 Massnahmen will die Schweiz das erreichen, wie...   Broschüre, 31.03.2003

Intakte Landschaften sind Verkaufsargumente für Wirtschaftsförderung

Auch der Tourismus ist auf solche angewiesen. Gleichzeitig aber verkommt die Schweiz zunehmend zu einer zersiedelten Landschaft mit einer Vielzahl gesichtsloser Agglomera...   NZZ, 02.04.2003

Autofreie Siedlungen in der Stadt wären besser als die Flucht aufs Land

Denn die Flüchtenden reduzieren für ihre gesteigerte Lebensqualität jene von anderen durch mehr Lärm-, Abgas- und CO2-Produktion – gesundheitliche Umweltnachteile, ...   WWF-Magazin 2/03, S. 28/29, 10.04.2003

Zürich-Affoltern mausert sich zum «grünen Dorf in der Stadt»

Im Gegensatz zum «Zentrum Zürich-Nord» (ZZN; Oerlikon) lebt Affoltern: Die Strassen sind nicht menschenleer, die Pärke nicht verlassen. Darüber hinaus bietet Affolte...   TA, 23.04.2003

Amsterdam expandiert – und zwar aufs Meer

Bis zum Jahr 2013 sollen auf künstlichen Inseln vor Amsterdam 18 000 Wohnungen entstehen: 420 Hektar Land sollen es werden, 45 000 Menschen sollen dereinst dort leben....   taz, 05.05.2003

Deutschland hat bereits 300 Beispiele von «sozialen Städten»

Und alle sind sie auf Internet einsehbar (vgl. unten stehende Internetadresse). Hintergrund: Im Jahr 2000 startete das Programm «Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbe...   Tec21, 09.05.2003

«Urbane Landschaften» sind die Zukunft der Schweiz

Das zeigt die Urbanisierung ländlicher Gebiete in der Schweiz. Die Schweizer Zeitschrift für Landschaftsarchitektur, «anthos», nimmt das Thema auf: Die VerfasserInnen...   Pressemitteilung, 05.06.2003

Eine bessere Raumplanung bedeutet auch bessere Gesundheit

Denn wer sich sicher und einfach bewegen kann, ohne auf motorisierte Verkehrsmittel angewiesen zu sein, vermeidet Herz-Kreislaufkrankheiten. Das soziale Netz stärkt sich...   Forum Raumentwicklung 1/03, S. 51–53, 01.07.2003

Die Schweiz ist vollständig urbanisiert, obwohl das niemand wollte

Der Gegensatz von Stadt (heute: Verbrauchsschweiz) und Land (heute: Schönschweiz) in der Schweiz hat längst zu existieren aufgehört, überall gilt das urbane Modell �...   Hoch, 01.09.2003

Die Schweiz ist gleichzeitig «Garten Europas» und völlig zersiedelt

Das zeigte eine Tagung zum ländlichen Raum zwischen Mythos und Realität. Einer der Vorschläge zur Landschaftserhaltung war ein «Gesellschaftsvertrag», um die Qualit�...   NZZ, 02.09.2003

Gemeinsame Planung von Verkehr und Städten bietet enorme Vorteile

Schon heute sind partizipative Verfahren bei grossen Stadtentwicklungsprojekten normal, um alle relevanten Aspekte zu berücksichtigen. Bei der Verkehrsinfrastruktur aber...   Tec21, 17.10.2003

Auch eine von Stadthäusern umzingelte Landwirtschaft hat Zukunft

Diese Meinung vertritt, mit Blick auf die stetig wachsenden Agglomerationsgürtel in der Schweiz, der Architekt Hans Bieri. Für die Landwirtschaft bieten sich sogar neue...   Forum Raumentwicklung 2/03, S. 38–40, 01.11.2003

Der Verkehrsknackpunkt der Städte liegt in den Agglomerationen

Oder, wie ein Verkehrsplaner sagt: in der suburbanen Zone. Wer in der Agglomeration wohnt, findet den Weg in die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln rasch. Aber wer v...   Forum Raumentwicklung 2/03, S. 5–21, 01.11.2003

Raumplanung ist idealerweise angewandter vorsorglicher Umweltschutz

Als Ziel galt das schon bisher, doch allein ein Blick auf die Flächenbelastungszahlen zeigt, dass es unerreicht blieb: Die gesamte Siedlungsfläche pro Person in der Sch...   Buwal Umwelt 4/03, S. 6–35, 05.12.2003

Planungs- und Baurecht: Auch mit den heutigen Regeln lässt sich gut bauen

Im Bau- und Planungsrecht kennt die Schweiz vor allem kantonale Normen. So gibt es sieben verschiedene Arten, die Gebäudehöhe zu messen. Das hat Vor-, aber auch Nachtei...   Forum Raumentwicklung 3/03, 20.12.2003

Die zukunftsfähige Schweiz braucht neue Impulse

Damit der Lebensraum für Schweizerinnen und Schweizer verbessert werden kann braucht es aus der Sicht von Raumentwicklungs-ExpertInnen neue Ideen. Wie aber sieht die Zuk...   Forum Raumentwicklung 3/04, 29.12.2004