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Abstract


Zum Weltinformationsgipfel: Auch Graswurzelarbeit trägt Früchte

Gideon H. Chonia ist Informatiker in Zürich und sammelt ausgemusterte Computer, um sie nach Ghana zu exportieren. Dort zeigt sich, dass der digitale Graben nicht nur Nord und Süd trennt, sondern auch das Land – ein Drittel der Frauen über 15 Jahren kann weder lesen noch schreiben: Die «Informatisierung» der Gesellschaft, so Chonia, müsse daher in den Schulen beginnen. Damit solche Kenntnisse später auf dem Kontinent bleiben, braucht es nicht nur aufgefrischte Computer, sondern auch Infrastruktur und Aufträge. Die so entwickelten Programme sollen, geht es nach der Stiftung für afrikanische Open-Source-Software (Fossfa), möglichst urheberrechtsfrei sein, um in Afrika weite Verbreitung zu finden (ausführlicher Bericht über diese «Brücke nach Afrika» und die Hoffnungen, welche sich mit dem Uno-Weltgipfel für die Informationsgesellschaft verbinden).

Stichworte: nachhaltige Entwicklungt, ehrenamtliche Arbeit, «Train the trainers», Bildung, Weiterbildung
Schlagwort: Nord-Süd > Welthandel, WTO

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 05.12.2003
Autor: Imhof, Isabelle
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht;
Buchautor: www.itu.int/wsis www.ict-4d.org

Abstract-Nr: 116058
Abstract-ID: 04411400180