Oekodok
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Abstract
Überlegter Konsum könnte Transportlawine verhindern
Verstopfte Strassen, kilometerlange LKW-Kolonnen, Unfälle, steigende Schadstoffmengen und Prozesse rücken die Transportbranche immer wieder ins Rampenlicht: Gibt es denn keine Alternativen zu der Forderung nach freiem Warenfluss? Spielt Umweltschutz hier überhaupt noch eine Rolle? Der Strassengüterverkehr hat in den letzten 15 Jahren rapide zugenommen. Die Frage nach den Hintergründen und Zusammenhängen der Transportlawine führt direkt nach Brüssel. Jahrzehntelang verhinderten nationale Wünsche und Vorteile eine gemeinsame Verkehrspolitik. Und diese Unentschlossenheit wurde zum Nährboden für manche kriminelle Machenschaften in der Transportbranche. Kostenwahrheit gibt es in der Branche bis heute nicht, selbst nach Einführung der Maut. Wer profitiert? Wer verliert? Wie wird es nach der EU-Osterweiterung im Mai 2004 auf unseren Strassen aussehen? Das Schwarzbuch Strasse gibt Antworten und zeigt, wie politische und wirtschaftliche Interessen immer wieder unheilige Allianzen eingehen, die Ökologie, Sicherheit und Menschenwürde einem mörderischen Wettbewerb opfern. Es vergleicht die Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigt Möglichkeiten, durch überlegten Konsum weniger Kilometer «mitzukaufen» (Buchhinweis).
Stichworte: Lebensstil, Verkehrsberuhigung, Schwerverkehr, Massnahmen
Schlagwort: Verkehr und Transport > Verkehrspolitik
Medium: oekonews oneline
Publikationsdatum: 10.12.2003
Eigenschaften: Buch;
Buchangaben: Schwarzbuch Strasse – Die suventionierte Transportlawine, Deuticke Verlag, 2003.
Buchautor: Reisinger, Andreas / Rieger Else
Seiten, Preis: 19,90 Euro
Abstract-Nr: 116083
Abstract-ID: 05511300220