Oekodok
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Abstract
«Worldwatch» zeigt die schmutzige Seite des Wirtschaftswachstums
Rohstoffe, die sich im Handy, im Flugzeug, im Büro oder im Dünger und damit indirekt in der Nahrung finden, stammen noch immer oft aus Raubbau. Auch was aus der Steckdose fliesst, hat in vielen Fällen bereits die nähere Umwelt der Herkunft und die Gesundheit der dort lebenden Menschen zerstört: Wer nahe bei einer Uranmine lebt, stirbt deutlich öfter und rascher an Krebs. Die indigenen Völker, auf deren Land Erdöl gefördert wird, vergiften sich langsam mit den Schadstoffen in Wasser und Boden. «Worldwatch» zeichnet auf einer Weltkarte die Rohstoffquellen mit den verheerendsten Wirkungen. Die eingezeichneten Orte reichen von der US-amerikanischen Goldmine über die Koltanvorkommen im afrikanischen Kongo bis zur australischen Uranhalde (informative, anregende und ausführliche Übersicht über die Schäden, welche die Rohstoffförderung als «versteckte Schande der globalen Industrie» anrichtet; mit der Aufforderung, der Materialeffizienz mehr Beachtung zu schenken; englisch). BEZUG: www.worldwatch.org/pubs/mag/2004/171/.
Stichworte: INTERNE NOTIZ: Das Magazin ist als Ausdruck in der Zeitschriftenablage sowie als PDF-Datei in der «virtuellen Ablage» als Dokument «171_embarg.pdf» (Anm. tsc.); Wirtschaft allgemein, Stoffbilanzen, behandelte Länder: Kanada, USA, Spanien, Liberia, Guyana, Brasilien, Ghana, Argentinien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Mexiko (Chiapas), Nigeria, Südafrika, Tansania, Madagaskar, Kenya, Burma (Myanmar), Indien, Bihar, Sudan, Rumänien, Kirgistan (Kirgisien, Kirgisistan), Indonesien, Papua Neuguinea, New Caledonia, Kambodscha, Tibet (China), Philippinen, Russland (Sibirien)
Schlagwort: Wirtschaft > Allgemeines
Medium: WoWa 1/04, S. 20–29
Publikationsdatum: 01.01.2004
Autor: Ayres, Ed
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 116109
Abstract-ID: 03211100402