Oekodok
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Abstract
Jede Ölpest hat auch Jahrzehnte später negative Umweltfolgen
Das zeigt erstmals eine verlässliche Studie (bisher war man auf Mutmassungen angewiesen, weil der Zustand des Ökosystems vor den jeweiligen Havarien nicht wissenschaftlich erfasst war). Untersucht wurden die Langzeitfolgen der «Exxon Valdez»-Ölpest im Prinz-William-Sund (Alaska). Demnach kann von einer dramatischen Verseuchung unterdessen zwar nicht mehr gesprochen werden; die Folgen auf die Tierwelt sind aber nach wie vor dramatisch: Die Sterblichkeitsraten von Seeotter und Seevögeln sind deutlich erhöht, ebenso die Giftwerte in ihren Körpern (Bericht zur Situation 14 Jahre nach der Ölpest).
Stichworte: Exxon, Kragen-Enten, Kohlenwasserstoffverbindungen, Enzyme, Futter, Nahrungskette, Abbau von Öl (Rate von etwa 20 bis 26 Prozent jährlich), fossile Brennstoffe
Schlagwort: Meer > Meeresverschmutzung
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 24.12.2003
Autor: Klaus, Gregor
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 116116
Abstract-ID: 01211400101