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Abstract


US-Umweltpolitik: Konsensgespräche brachten weniger als neue Gesetze

Vor zehn Jahren war die Umweltbehörde der USA mit ihrer «Gesunder Menschenverstand»-Initiative (CSI) gegen Amtsschimmel und Bürokratie angetreten. Nicht gesetzliche Regulierungen sollten nunmehr Lösungen für drängende Umweltprobleme bringen, sondern das Konsens-orientierte Gespräch mit den einzelnen Branchen. Was damals als wegweisend betrachtet wurde, erweist sich zehn Jahre später als Flop: Besonders eklatant war das Versagen der CSI-Gespräche bei der Automobilindustrie (ausführlicher englischer Bericht, der einen der Hauptgründe für das Scheitern im Umstand erkennen will, dass Konsensorientierung nur sehr bedingt als Grundlage für politische Entscheide taugt).

Stichworte: Umweltpolitik, Länder, Vereinigte Staaten von Amerika, Literaturhinweise, Deregulierung, Konsenspolitik, politische Meinungsprozesse, Branchenvereinbarungen, Common Sense Initiative
Schlagwort: Umweltpolitik, Umweltrecht international > Länder, Regionen, Städte

Medium:
Environment 1/04, S. 10–25
Publikationsdatum: 21.01.2004
Autor: Coglianese, Cary / Allen, Laurie K.
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 116138
Abstract-ID: 06411500224