Oekodok
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Abstract
Der leuchtende Gentech-Fisch ist in Asien ein Kassenschlager
Nicht der Clownfisch Nemo aus den Filmateliers von Disney ist in Asien der Liebling der Fischhalter, sondern der Zebrafisch «Night Pearl» aus dem Gentech-Labor: Dem ursprünglich reizlos schwarzen Fisch haben Gong Zhiyuan und seine KollegInnen an der Staatlichen Universität Singapur das Gen einer fluoreszierenden Qualle eingesetzt. Hinter der durchsichtigen Haut des Fischs begannen darauf die Organe «wie tausend Feuer zu leuchten». Die Internationale Vereinigung für Zierfisch-Handel (Oata) sprach sich gegen die Vermarktung des Fischs aus, nicht zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes: Sollten Leuchtfische entkommen, können sie sich vermehren (ganze Zeitungsseite zum Geschäft hinter dem Gentech-Leuchten; informativ).
Stichworte: Yorktown Technologies, «transgene Haustiere», Glofish (sic!), Mutanten, Markt für Aquarienfische, Unep, Tropenfische
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung
Medium: MD
Publikationsdatum: 01.01.2004
Autor: Mazoyer, Frank
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 116149
Abstract-ID: 04211800675