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Abstract


Weizsäcker: «Privatisierung kann Politik der Staatszerstörung sein»

Öffentliche Dienste sind in reichen Ländern unter gewissen Bedingungen privatisierbar. In Entwicklungsländern aber verschlechtern sie oft die Grundversorgung, weshalb Ernst Ulrich von Weizsäcker fordert, in der Dritten Welt «das Dogma der Privatisierung zu untergraben». In seinem neuen Buch «Die Grenzen der Privatisierung – Zuviel des Guten» zeigt von Weizsäcker mit einer Gruppe von 70 internationalen WissenschafterInnen zudem, wo überall die Privatisierungen schief gelaufen sind (Interview; mit drei Fallbeispielen).

Stichworte: Globalisierung, Freihandel, Dienstleistungsabkommen, Südafrika, Strom, Telekommunikation, Tansania, Manila
Schlagwort: Wirtschaft > Allgemeines

Medium:
taz
Publikationsdatum: 23.02.2004
Autor: Koch, Hannes
Eigenschaften: Interview;

Abstract-Nr: 116238
Abstract-ID: 03211100408