Oekodok
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Abstract
Es sind Emotionen, welche vernünftige Autos verhindern
Schon heute könnte man Autos bauen, «die als Luftreinigungsmaschinen arbeiten». Davon aber sind wir noch Jahre entfernt, wie Motorenspezialist Meinrad Eberle, Direktor des Paul-Scherrer-Instituts (PSI), im Interview sagt. Damit ist die Zeit auch noch nicht reif für alternative Antriebe und neue Motoren. Denn vordergründig bringen sie keinen Kundennutzen: Die neue Technik ist teurer, die Reichweite geringer, und die Brennstoffzellenanlagen sind voluminös, das Prestige zu klein. Möglicherweise, deutet Eberle an, könnte die Lösung aus den USA kommen: Das Pentagon hat mit Blick auf China angefangen, sich für den Energieverbrauch und die weltweiten Klimaauswirkungen zu interessieren (lesenswertes Interview; dazu Artikel zu möglichen Antriebskonzepten der Autos von morgen sowie zu verschiedenen Umweltbewertungssystemen für Autos).
Stichworte: e'mobile (sic!), TCS, Uvek, auto-schweiz, Luftschadstoffe, «Cleaner Drive», VEL, Treibhausgas, Lärm, Treibstoffverbrauch, Umweltaspekte
Schlagwort: Verkehr und Transport > Auto
Medium: NZZ
Publikationsdatum: 05.03.2004
Autor: shi. / Schwegler, Urs
Eigenschaften: Interview; Bericht;
Abstract-Nr: 116246
Abstract-ID: 05512200397