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Abstract


Geistes- und Sozialwissenschaften entdecken die Gentechnologie

Bisher waren Genetik und Gentechnologie Domänen der Biologen und Medizinerinnen. Mit den ganz konkreten und praktischen Fragen der Anwendung und des Wissens aber beschäftigen sich vermehrt Geistes- und Sozialwissenschafterinnen: Die Frage nach dem Gentech-Wissen in der Bevölkerung sowie nach dem Einfluss der Berichterstattung auf dieses Wissen kann die Publizistik beantworten (sie tut es auch: Die Schweizer Bevölkerung ist nicht wirklich gut, aber besser als in der EU informiert). Vermehrt interessieren sich auch Philosophinnen und Ethiker für Anwendungsfragen der Gentechnologie. Zudem ist die Psychologie gefordert: Sie analysiert die Situationen, in denen beispielsweise Schwangere schwierige Entscheide fällen müssen. Das Produkt: ein Gesprächsleitfaden für Ärztinnen und Ärzte (informative Vorstellung solcher Ansätze; mit konkreten Aussagen zum Wissenssstand der Bevölkerung in der Schweiz und in der EU sowie mit einem Interview mit dem Basler Ethikprofessor Christoph Rehmann-Sutter).

Stichworte: Gentechnologie, Wissenschaft, Forschung, Technikfolgenabschätzung, Arbeitsstelle Ethik in den Biowissenschaften, Schweizerischer Nationalfonds, Soziologie, Nationale Ethikkommission im Bereich Humanmedizin (NEK), Biomedizin
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Forschung allgemein

Medium:
Horizonte
Publikationsdatum: 16.03.2004
Autor: Haenger, Peter / Vonmont, Anita
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 116266
Abstract-ID: 04211400148