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Abstracts zu Schlagwort


Gen- und Biotechnologie > Forschung allgemein


Führt den Nobelpreis für Werbung ein! Nachtrag zu Zinkernagels Preis

Der Verfasser (Walter Hess) schäumt aus Anlass des Nobelpreises an Rolf M. Zinkernagel gegen die Gentechnik und weist darauf hin, dass es nicht ganz unstatthaft ist zu s...   Natürlich, 01.01.1997

Neues Verfahren zur Entgiftung von Treibstoffen in Sicht

ForscherInnen der Firma Energy Biosystems Corporation in Texas entwickeln ein biotechnologisches Verfahren als Alternative zur Hydrierungsentschwefelung. Bodenbakterien d...   SZ, 09.01.1997

Neue Liste von Gentech-ReferentInnen ohne klare Stossrichtung

Das «Forum Gentechnologie» der SANW vermittelt Fachleute aus Medizin und Technik, aber auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften an VeranstalterInnen öffentlicher...   NZZ, 15.01.1997

Aus dem Leben einer Genmaus

Der Artikel beschreibt die Entstehung einer Genmaus («Gispel»), die möglicherweise wie 5000 andere transgene Tiere im Labor von Nobelpreisträger Zinkernagel ihr Leben...   WW, 16.01.1997

Gentech-Holz könnte den Weg in die Papierfabrikation finden

Die Entfernung von Lignin aus dem Holz ist aufwendig, teuer und umweltbelastend. Getreide und Bäume, die genetisch verändertes Lignin produzieren, wären daher für die...   NSC, S. 20, 25.01.1997

Gentech-Pullis: Bioplastik in Baumwollsorte

WissenschaftlerInnen gelang es erstmals, Polyester-Baumwolle zu erzeugen, die als fertige Mischfaser auf den Feldern wachsen soll (Berichte).   SoZ/Zeit, 02.02.1997

Ein Gen unter Verdacht

Eine Sonderform eines einzelnen Gens auf Chromosom 17 soll zusammen mit anderen, bisher unbekannten Faktoren das Risiko für die TrägerInnen erhöhen, an Affektstörunge...   Zeit, 07.02.1997

Genforschung zieht Zebrafische als «ideale Versuchstiere» heran

Denn die Tiere sind leicht zu züchten, vermehren sich schnell und sind als Embryonen in den ersten 30 Sekunden ihres Lebens völlig durchsichtig (Bericht).   Facts, 20.02.1997

Der Gentest zur Ermittlung des eigenen Todesdatums

Der Test – gedacht für einstweilen unter Lebenden Weilende wie uns – wird derzeit entwickelt und soll bereits eine Branche sehr interessieren: die Lebensversicherung...   LNQ, 03.03.1997

Die Medizin braucht transgene Tiere, sagt die Medizin

Der Verfasser ist Forscher und Leiter der Stelle «Gentechnologie & Gesellschaft» an der ETH Zürich. Er propagiert «nützliche Tiermodelle» (so nennt er zum Beispiel ...   BaZ, 01.03.1997

Die geklonten Affen in den USA

Die Tiere seien bereits im letzten August zur Welt gekommen (Bericht; dazu Artikel über die Angst der Gegner der Gen-Schutz-Initiative und zu viele Frauen, die sich gern...   LNQ/TA, 04.03.1997

Gentech-Industrie: Jetzt kommt die blutspendende Tabakpflanze

Der Artikel liefert einen Überblick über die neusten Ideen der Gentech-Industrie (etwas oberflächlich, dazu NZZ-Artikel über hämoglobinproduzierende Tabakpflanzen).   SOZ/NZZ, 09.03.1997

Wie Bayern, «Heimat der Gentechnik», die Erbgutmanipulation fördert

Bayern soll nach dem Willen der Staatsregierung Gentechnikland Nr. 1 in Europa werden. Dabei kommt staatliches Risikokapital zum Einsatz, München trägt stolz den Titel ...   Natur + Umwelt, 01.03.1997

Die Unesco präsentiert Entwurf für eine Bioethik-Deklaration

Der Entwurf für eine «Deklaration zum menschlichen Genom und zu den Menschenrechten» erwähnt das Klonen von Menschen nicht. Auch gentechnische Eingriffe in die mensch...   taz/FR, 10.03.1997

Hello Dolly! Das geklonte Schaf rüttelt die Medien aus dem Schlaf

Jetzt schlägt die Stunde der gentechnik-kritischen JournalistInnen, welche die alptraumhafte Perspektive der Experimente mit dem Erbgut von Tieren und (bald) Menschen ve...   Zeit/Spiegel/TA/SoZ/NSC/taz/NZZ, 14.03.1997

Das künstliche Chromosom

BiologInnen haben einen neuen Weg gefunden, genetische Information in Zellen zu schleusen. «Facts» zu der amerikanischen Entwicklung: «Eine japanische Methode ist viel...   Zeit/Facts/TA/SOZ, 11.04.1997

Die «Nutztiere» der Zukunft: Ein Aus- und Überblick

Tiere sollen mittels Gentechnik Medikamente liefern und zum Ersatzteillager für menschliche Organe werden. Die informative Artikelsammlung führt dazu Beispiele einiger ...   GID 118/97, S. 23-34, 01.04.1997

Dolly: Vom Tier zum Mensch

Die Übertragung von Forschungsergebnissen der Reproduktionsmedizin bei Tieren auf den Menschen hat Tradition. Diese Entwicklung zeigen die Beiträge detailliert, mit kri...   GID 118/97, S. 35–46, 01.04.1997

Gensuche für medizinische Entwicklung

Das Projekt, das der ausführliche Artikel schildert, zielt darauf ab, für Krankheiten «hochspezifische Diagnoseverfahren und therapeutische Wirkstoffe» zu finden.   Spektrum 5/97, S. 64–70, 01.05.1997

Das Gen und das Ganze

Bisher standen die einzelnen Gene im Vordergrund. Nun wird gefragt, wie sie zur Bildung ganzer Organismen beitragen (Auszug aus der Festrede zur Jahresversammlung des Sti...   Zeit, 02.05.1997

«Dinosaurier»-Bakterien aus Bernstein

WissenschafterInnen haben unbekannte, 25 bis 35 Millionen Jahre alte Vertreter von Bakterien aus Bernstein geholt. Ob die Staphylokokkusbakterien für den Menschen schäd...   NSC, S. 7, 24.05.1997

Studie: «Umwelt-Auswirkungen der Biokatalysator-Technik»

Fazit der oben genannten Studie des Katalyse-Instituts: Die Nachhaltigkeit dieser Technik (der Artikel informiert darüber) ist in jedem Anwendungskontext erneut zu prüf...   Katalyse 2/97, S. 4–5, 01.06.1997

Nach den biologischen Waffen könnten die genetischen kommen

Das sei zwar unwahrscheinlich, schreibt die Verfasserin, aber nicht unmöglich. Eine britische Medizinerin warnt vor dieser Gefahr: Bereits laufende Forschungsprojekte zi...   LNQ, 02.07.1997

Wie wurde das Schaf «Dolly» wirklich geklont?

Bei WissenschafterInnen wachsen die Zweifel, schreibt der «Stern»: Möglicherweise sei «Dolly» nur aus embryonalen Zellen gewachsen und mithin «ein ganz gewöhnliche...   Stern, 10.07.1997

Das Hefegenom – von der Sequenz zur Funktion

Nachdem das Erbgut der Bierhefe Saccaromyces cerevisiae komplett entschlüsselt ist, wollen ForscherInnen für die neu entdeckten Gene die biologische Funktion ermitteln ...   Spektrum 8/97, S. 22–29, 01.08.1997

Bayern setzt zunehmend auf Gen- und Biotechnologie

Während andernorts noch kontrovers über die Gen- und Biotechnologie diskutiert wird, arbeiten in Bayern ForscherInnen bereits an vierzig Projekten. Der Beitrag gibt ein...   BLICK WIUW 5/97, S. 15–18, 01.05.1997

Experten diskutierten Perspektiven der kombinatorischen Chemie

Das neue Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für chemisches Apparatewesen (Dechema) gibt einen umfassenden Überblick zu den Chancen und Grenzen dieses Fachgebiet...   CHEMANAGER 7/97, S. 3, 01.07.1997

Motion verlangt Bewilligungspflicht für Transplantation von Tierorganen

Agenturmeldung über die Motion der Nationalratskommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK).   BAZ, 26.08.1997

«Zwischentöne – 20 Interviews zur Gentechnologie»

So heisst eine Broschüre, die das Forum Genforschung der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SANW) herausgegeben hat. Die GesprächspartnerInnen sind vorwi...   Biotech Forum, 01.10.1997

Wer wo worüber im Bereich Gentechnologie in der Schweiz forscht

Die Leitung des SPP Biotechnologie hat zusammen mit Biotectra ein Forschungskompendium erstellt. Es soll die Suche nach ForschungspartnerInnen erleichtern und Transparenz...   Biotech Forum, 01.10.1997

Schweizerisch-indische Zusammenarbeit auf dem Gebiet Biotechnologie

Auftraggeberin des Projekts «Indo-Swiss Collaboration in Biotechnology» an der ETH Zürich ist die Deza; die Kosten werden von beiden Regierungen getragen. Forschungsth...   Biotech Forum, 01.10.1997

Die Folgen der Gen-Schutz-Initiative für die Hochschulforschung

Dazu liegt eine Studie vor, die auf einer Umfrage der «Informationsstelle Gentechnologie und Gesellschaft» basiert. Die Resultate sind auf einer Seite zusammengefasst: ...   Biotech Forum, 01.10.1997

In der Schweiz befassen sich 789 Arbeitsgruppen mit Gentechnik

Im Vorjahr waren es 653. Die Schweizerische Kommission für Biologische Sicherheit in Forschung und Technik (SKBS) hiess unter anderem ein neues Forschungsvorhaben zur so...   UWS 3/97, S. 24–25, 01.10.1997

Aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet transgener Pflanzen

Zurzeit ist es erst möglich, einzelne oder wenige Gene zu übertragen. Die ForscherInnen streben jedoch die Modifikation komplexerer Vorgänge an, zum Beispiel ganzer St...   NZZ, 08.10.1997

Umwelteinflüsse bestimmen mit, was wir vererben

Die Selektion der Erbfaktoren, die an die nächste Generation weitergegeben werden, ist von der Gesellschaft, in der wir leben, beeinflusst. Unsere Vererbung ist also «l...   NSC, S. 28–32, 25.10.1997

Mit kopflosen Kaulquappen erschreckt ein Forscher die Welt

Die Methode sei auch auf Menschen übertragbar. Sie ermögliche die Züchtung von Organen für Menschen, erklärt der englische Entwicklungsbiologe seine Schöpfung. Ein ...   NZZ/TA/WOZ/SOZ/taz/Spiegel, 27.10.1997

Gentechnisch veränderte Zellinien als Alternative zum Tierversuch?

Eine Schlüsselrolle bei Entgiftungen im Organismus spielen sauerstoffübertragende Enzyme (Oxygenasen), die dem Cytochrom P450-System angehören. Mit gentechnisch herges...   MENSCH UMW 8/97, S. 7–8, 01.11.1997

Neue Trends in der Gentech-Pflanzenzüchtung

Die BefürworterInnen der «grünen Gentechnologie» erhoffen sich dank ihr neue Pflanzen mit zahlreichen neuen Eigenschaften. Die genetische Manipulation von Pflanzen mi...   GID 108/95, S. 42-46, 30.12.1995

97 Prozent unserer DNS bestehen aus Abfall

Wesentlich sind demnach nur die verbleibenden 3 Prozent (ausführliche, französische Vorstellung dieser Ansicht). xx   Libé, 06.02.1996

Datenlawine der GentechnikerInnen lässt sich nur mit Computer bändigen

Sowohl auf dem World Wide Web als auch auf CD-Rom sind regelmässig aufdatierte Informationen über alle bisher entschlüsselten Baupläne von Genen und Organismen zu hab...   TA, 28.02.1996

Neue Klonierungsmethode bringt die Brave New World näher

Mit alten Methoden konnten aus einem Embryo maximal 20 bis 40 identische Tiere geklont werden. Mit dem neuen Verfahren fällt diese Schranke. Eine Gruppe um den Gentechni...   SZ/TA/Libé /NZZ, 14.03.1996

Fliegengene hüpfen in menschliches Erbgut

Darauf stiessen ForscherInnen rein zufällig. Ungelöst ist, wie das Fliegengen den Weg vom Insekten zum Menschen schaffte. Es wird zudem vermutet, dass es Krankheiten au...   TA, 10.04.1996

WissenschafterInnen entschlüsseln das Erbgut der Bäckerhefe

Der Hefepilz ist der erste höhere Organismus, dessen Erbgut vollständig entschlüsselt wurde. Die Pharmaindustrie erhofft sich von der Hefe die Entwicklung neuer Medika...   Facts, 11.04.1996

Die Risiken bei der Freisetzung transgener Insekten

Die USA treiben die Freisetzung transgener Insekten voran. Im ausführlichen Artikel zeigen die Verfasserinnen (Öko-Institut Freiburg) die Risiken und offenen Fragen auf...   GID Nr. 111, S. 22-26, 01.04.1996

Neue Gen-Informationsstelle gegen Genschutz-Initiative

Die neugeschaffene Stelle «Gentechnologie & Gesellschaft» von ForscherInnen an Schweizer Hochschulen, die Gastrecht an der ETH Zürich geniesst, will der Bevölkerung k...   BioTECH forum, 01.05.1996

Vollständige genetische Erfassung der Hefe erregt GentechnikerInnen

Das nun vollständig entschlüsselte Genom der Hefe gehört zur Sorte der Eukariot-Zellen, wie diejenigen aller Pflanzen, Tiere und Menschen. Die ForscherInnen berauschen...   NSC, S. 26–29, 27.04.1996

Genmanipulation zur Eindämmung des Dengue-Fiebers

Aedes aegypti ist eine Mückenart, die Dengue-Fieber überträgt. Spezifische Medikamente gibt es keine, und auch ein Impfstoff existiert nicht. Forscher wollen jetzt dur...   NZZ, 17.07.1996

Tödlicher Genfehler durch zelleigene Mutationsfähigkeit geheilt

Der Körper eines Kindes mit zwei defekten Kopien des Gens, welches für das Enzym Adenosin-Deaminase zuständig ist, hat sich mit seinen Immunzellen selber geheilt (Beri...   NSC, S. 16, 20.07.1996

Virus-Einzelgänger beschleunigt Analyse neuer Gene

Durch die Infizierung mit diesem Virus verhindern die Gen-ForscherInnen, dass sich die Chromosomen zunächst millionenfach multiplizieren. Sollte diese Technik für versc...   NSC, S. 23, 24.08.1996

Bioremediation mit Hilfe genmanipulierter Bakterien

WissenschafterInnen möchten «nützliche Bakterien optimieren» und zu Sanierungszwecken gezielt einsetzen. Der Artikel über mikrobiellen Abbau von Schadstoffen (Biorem...   NZZ, 18.09.1996

Gentechnologie soll helfen, die Krebsentstehung zu verstehen

Dank dem Einsatz von gentechnologischen Methoden wachse das Verständnis des Krebsentstehungs-Prozesses, und damit seien neue Therapieansätze zur Krebsbehandlung möglic...   NZZ, 25.09.1996

Genetiker wollen 500 000 «Knockout»-Mäusetypen produzieren

Die genmanipulierten Mäusetypen besässen jeweils ein Gen, das nicht der Normalität entspricht (Bericht).   NSC, S. 22, 19.10.1996

Deutschland will in der Biotechnologie Nummer eins in Europa werden

Dies ist das erklärte Ziel der Bundesregierung, und es soll durch eine verstärkte Förderung der Forschung, Entwicklung und Produktion auf diesem Gebiet erreicht werden...   SZ, 25.10.1996

Fischen nach Insulin

Fische eignen sich für Organtransplantationen zum Menschen nicht wirklich. Kanadische WissenschafterInnen aber basteln derzeit am Fisch Tilapia herum, damit er unter and...   NSC, S. 20, 16.11.1996

Österreichs grösstes Gen-Labor erzeugt Gentech-Kunststoffe

Diese Öko-Kunststoffe verheissen Millionengewinne, und trotzdem plagen die ForscherInnen Geldnöte (Hintergrundbericht mit Schilderung der Forschungsprojekte am Interuni...   profil, 27.11.1996

Neues Zusatzstudium für MedizinerInnen mit Schwerpunkt Gentechnik

Der dreijährige Lehrgang an der Universität Bern ist für MedizinerInnen gedacht, die direkt in die Forschung möchten (Bericht).   Bund, 28.11.1996

Einblick in die genetische Entwicklung der Fruchtfliege

Ziel der Entwicklungsbiologie ist es, zu verstehen, wie das Entwicklungsschicksal jeder Körperzelle festgelegt wird und wie daraus präzis gemusterte Lebewesen entstehen...   NZZ, 11.01.1995

Das Zentrum «für Biosicherheitsforschung» (BATS)

In Basel ist ein «Zentrum für Biosicherheitsforschung und Abschätzung von Technikfolgen des Schwerpunktprogramms Biotechnologie (BATS)» gegründet worden. Der Artikel...   Horizonte, 01.02.1995

SPP Biotechnologie ist ein einziger forschungspolitischer Filz

Dass VertreterInnen von Ciba das Sagen im Schwerpunktprogramm des Nationalfonds zur Biotechnologie haben, wird von offiziellen Seiten als «eine ausgezeichnet gelungene V...   WW, 02.02.1995

Deutsche Biotech-Forschungszentren «zur wirtschaftlichen Nutzung»

Anhand eines bestehenden und eines geplanten Forschungszentrums in Deutschland erläutern die Beiträge die Tendenz der deutschen Forschungspolitik in Sachen Gentechnolog...   GID 2/95, S. 27-29, 01.02.1995

Gentechnik-BetreiberInnen werben mit Bildern der Opposition

In Fachzeitschriften werben Zulieferfirmen für gentechnisch arbeitende Labors selbstbewusst und zynisch mit den abschreckenden Beispielen der Opposition: Apfelorangen un...   GID 2/95, S. 30-32, 01.02.1995

Genforschung am Basler Biozentrum: «Master-Kontrollgen» gefunden

Prof. Walter Gehring stellte – durch Genmanipulation – Taufliegen mit Augen auf Antennen, Flügeln und Beinen her. In seinem Artikel in der «NZZ» liefert er detaill...   NZZ/WW, 07.04.1995

«Das Bild von der Fliege mit den 14 Augen ist obszön»

F. Koechlin fragt in ihrem sehr lesenswerten Kommentar: «Wo bleibt da der Respekt vor der Würde der Fliege, der Maus, des Menschen? Wo bleibt der Respekt vor der kreat�...   BaZ, 13.04.1995

Gentechnologie-Forschung: Erstes Lebewesen vollständig entschlüsselt

Es handelt sich dabei um die Mikrobe Haemophilus influenzae. An ihr zeige sich exemplarisch, welche Möglichkeiten eine vollständige Entzifferung des Erbgutes bietet. Di...   SZ, 07.09.1995

Der Wald «della Partecipanza» – Märchenwald für GenetikerInnen

80 Kilometer von Turin entfernt steht ein Wald, der 1500 Personen gehört, die alle in direkter Linie von den ersten Besitzern des 13. Jahrhunderts abstammen. Das ist fü...   Libé, 12.09.1995

Medizin-Nobelpreis an Gentech-ForscherInnen

Besondere Gene sorgen dafür, dass aus einem Ei eine ganze Fliege wird. Für die Entdeckung dieser Entwicklungskontroll-Gene bei der Fruchtfliege erhielten zwei ForscherI...   TA/Zeit, 10.10.1995

Wie Gentechnik die Evolution rückwärts drehen kann

Durch gezieltes Ausschalten von sogenannten Hox-Genen bei Embryos entstehen bei Tieren Formen, die vor Millionen Jahren aus der Mode geraten sind. Diese «Evolution rück...   NSC, S. 30–35, 28.10.1995

Plädoyer für die Gentech-Grundlagenforschung

Die beiden diesjährigen NobelpreisträgerInnen für Medizin wurden für ihre wegweisenden Arbeiten über die genetische Steuerung der Entwicklung der Taufliege Drosophil...   NZZ, 29.11.1995

Aufruhr um die Patentierung der Krebsmaus

Der Artikel dokumentiert Pro- und Kontraargumente zur Patentierung von Lebewesen (mit einer Übersicht über den «Zoo» der genetisch veränderten Tiere).   Focus, 04.12.1995

USA schrauben die Hilfe für Gen-Therapien zurück

Und das mit Grund: Von den 100 Versuchen habe bisher nicht einer (!) mit wirklichem Erfolg geendet. Eine amerikanische Beratungsgruppe der NIH schlägt deshalb vor, verme...   NSC, S. 5, 16.12.1995

Oswald Avery war der grosse Pionier der Molekulargenetik

Er war es, der in den vierziger Jahren als erster ein Gen isolierte und zeigte, dass es aus DNS besteht. Ins Rampenlicht kam die DNS erst 1953, als Jim Watson und Francis...   NZZ, 12.01.1994

Arabidopsis, die Lieblingsblume der GenforscherInnen

Sie heisst Ackerschmalwand, ist unscheinbar und anspruchslos. Das Gewächs ist zum heimlichen Star der PflanzengenetikerInnen aufgestiegen. Anhand dieser Blume versuchen ...   natur 5/94, S. 44/45, 01.05.1994

Forschung: Komplette Bestimmung eines Chromosoms erreicht

WissenschafterInnen ist es gelungen, die Genkarte eines Chromosoms der Bäckerhefe vollständig zu entschlüsseln. Dieser Erfolg sei kein Zufall, schon im letzten Jahrhun...   Bund, 09.06.1994

Basels Chemie an der Weltspitze mit Gentech-Medikamenten

Der Anteil gentechnischer Arzneimittel steigt am Weltmarkt signifikant an. Die Schweizer Chemie hält dabei ganz vorne mit. Der ausführliche gentechfreundliche Beitrag z...   SHZ, 23.06.1994

Die Ingenieurschule Wädenswil lanciert Biotechnologie-Studium

Eine fachgerechte Aufklärung und eine vertiefte, praxisorientierte Ausbildung in der Biotechnologie bietet die Ingenieurschule Wädenswil ab Oktober 1994 mit der dreijä...   GAZ, 01.06.1994

Die Forschung mit gentechnisch manipulierten Organismen nimmt zu

Die Zahl der Arbeitsgruppen und der risikoreicheren Gentech-Versuche nahm 1993 laut der Schweizerischen Kommission für Biologische Sicherheit in Forschung und Technik (S...   BaZ, 23.07.1994

Die unerträgliche Selbstverständlichkeit der GentechnikerInnen

Der Editorialist zeigt, wie sich die Gentechnologie die mangelnde Akzeptanz selbst zuzuschreiben hat, weil sie bisher mit einem arroganten Anspruch für sich selbst die F...   Gaia 4/94, S. 185/186, 01.08.1994

Studie zur Züchtung pilzresistenter Nutzpflanzen

Die Forschungsanstalt Reckenholz hat eine Technologiefolgenabschätzungs- und Technologiegestaltungs-Studie zum Themenkreis «Biotechnologie und Resistenzzüchtung» erst...   Agenda, 01.09.1994

Der Biotechnologie könnte das Geld ausgehen

Das mutmasst der «Nouveau Quotidien», weil nur gerade die Hälfte der amerikanischen Biotechnologie-Firmen genügend Finanzreserven haben, um mehr als zwei Jahre zu üb...   LNQ, 22.09.1994

ETH-Institut für Biotechnologie startet neu

Fernziel des Instituts sind so hehre Begehren wie Kartoffeln, die Plastik produzieren. Näher an der Verwirklichung sind die am schnellsten wachsenden Hamsterzellen der W...   TA, 05.10.1994

Michael Blaese, Verfechter einer «harten» Gentechnologie

Die Diskussion um Gentechnik empfindet er als «hysterisch», Gene gehörten aus Prinzip patentiert, Gesetze seien einstweilen überflüssig (solange kein Gen-Screening m...   Wochenpost, 20.10.1994

Rhône-Poulenc gründet einen «Gen-Superclub»

In diesem Club zusammengefasst sind Firmen, die an Gentherapien arbeiten und ihre Daten und Erfahrungen austauschen werden. Der Artikel stellt den Club und seine Mitglied...   NSC, S. 4, 19.11.1994

Hintergründe zum «Human Genome Diversity Project»

In dessen Rahmen sammeln ForscherInnen Gene von Menschen an verschiedensten Orten und wollen allenfalls profitable Gene patentieren lassen. Der Bericht sagt, wie weit das...   GID 11/94, S. 24, 01.11.1994

Frankreich und die Genforschung

In Frankreich hat eine Organisation alleine den grössten Teil der genetischen Grundlagenforschung in der Hand. Warum das so ist, erläutert das Interview mit dem Präsid...   Express, 08.12.1994

Warum aus der Mücke kein Saurier gemacht werden kann

Immer wieder geistern Pläne umher, wie aus einer Mücke, die sich kurz vor ihrem Ertrinken in Harz (Bernstein) an Dinosaurierblut gelabt hat, ein Saurier gemacht werden ...   Zeit, 15.01.1993

Gentechnik ohne Sicherheitsvorkehrungen betrieben (D)

An Universitätsinstituten in Marburg und Göttingen wurde Gentechnik ohne Genehmigung und ohne Sicherheitsvorkehrungen betrieben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt ...   GID 1/93, S. 5–8, 01.02.1993

Horizontaler Gentransfer bildet ein Risiko für die Umwelt

Mit der Freisetzung gentechnisch veränderter Bakterien sind besondere Unsicherheiten verbunden, da über ihre Ökologie weit weniger bekannt ist als über die höherer O...   GID 1/93, S. 19, 01.02.1993

Evolutionsforschung findet Bakterien, welche Genindustrie interessieren

Im Zusammenhang mit der Evolutionsforschung wurden die sogenannten Archaebakterien entdeckt. Die Biotechnologie nützt nun die Fähigkeiten dieser «Überlebenskünstleri...   TA, 09.03.1993

Mit der Entdeckung der DNS-Doppelhelix begann nicht nur die Genetik

Vor vierzig Jahren entdeckten die zwei Wissenschafter James Watson und Francis Crick die DNS-Doppelhelix. Der Verfasser rollt die Geschichte der Entdeckung und Entwicklun...   WW, 11.03.1993

Viele Gensequenzen sind bekannt, doch unverständlich wie Hieroglyphen

Im Jahr 1990 hatten die Nationalen Gesundheitsinstitute und das Energieministerium in den USA ihre Kräfte vereint, um den ersten Teil des menschlichen Erbgutes zu sequen...   SZ, 18.03.1993

Die Gentechnik hat auch in der Archäologie Einzug gehalten

Svante Pääbo hat vor acht Jahren eine neue Archäologie gegründet und dafür schon mit 38 Jahren einen ordentlichen Lehrstuhl in München erhalten. Er untersucht Mumie...   Zeit, 09.04.1993

Zwei unkritische Bücher zur Gentherapie

Unterhaltend informiert Robert Shapiro in seinem Buch «Der Bauplan des Menschen» über die Notwendigkeit, die menschliche Natur technisch nachzubessern. Ein wichtiges A...   Zeit, 02.04.1993

40 Jahre Entdeckung der Doppelhelix – ein Rückblick

Crick und Watson – ohne ihre schlagartige Entdeckung der DNS-Struktur wäre die Gentechnologie in ihrer heutigen Form wohl nicht denkbar. Der Artikel beschreibt die Ge...   NSC, S. 21, 24.04.1993

40 Jahre Genforschung im Überblick

Vier Jahrzehnte Genforschung haben Spuren hinterlassen – diese Zusammenstellung zeigt sie in Form von Kästchen mit Jahreszahlen und den entsprechenden Ereignissen (En...   NSC, S. 24, 24.04.1993

Gentechnische Methode könnte Stickstoffbelastung abbauen

Die Fähigkeit bestimmter Pflanzen und Bakterien, Stickstoff aus der Luft zu «fixieren» und ihn biologisch verfügbar zu machen, ist eine der wichtigsten biochemischen ...   Zeit, 07.05.1993

Die deutsche Gen-Industrie ist selber schuld an ihrer Misere

Deutsche Gentech-Firmen machen strenge Gesetze, lange Genehmigungsverfahren und die niedrige Akzeptanz für ihre schlechten Geschäfte verantwortlich. Die Verfasserin zei...   Wochenpost, 03.06.1993

Immer mehr Forschung mit genmanipulierten Organismen in der Schweiz

In der Schweiz beschäftigen sich immer mehr Arbeitsgruppen mit gentechnisch veränderten Organismen. Das gab die interdisziplinäre Schweizerische Kommission für biolog...   NZZ, 15.07.1993

Krokodilstränen der deutschen Genindustrie

Deutschland ist für GenforscherInnen ein Jammertal, im Ausland hingegen herrschen paradiesische Zustände – so das Vorurteil, das von einer Studie widerlegt wird (Arti...   Spiegel, 26.07.1993

Francis S. Collins ist neuer Leiter des US-Genomprojekts

Er ist der Nachfolger von James Watson. Watson hatte sich verabschiedet, als er und die Chefin der US-Gesundheitsbehörde, NIH, aneinander geraten waren. Watson kritisier...   GID 7/93, S. 18, 01.07.1993

Gentechnik-ForscherInnen fühlen sich in der Gesellschaft isoliert

Die Verfasserin schildert am Beispiel von GentechnikerInnen am Kölner Max-Planck-Institut, wie ForscherInnen reagieren, die immer wieder hören, dass ihre Arbeit unnöti...   BdW, 01.09.1993

Fernsehfilm zur Ethik der Gentechnologie-Forschung

Im Film «Chimären – Fiktion und Wirklichkeit» geht es um die Züchtung einer Chimäre, um die Produktion eines Affen mit menschlicher Intelligenz und um die Gewissen...   ARD (Video), 05.09.1993

Immer mehr Gentechnik-Projekte in der Schweiz

Das vermutet die «Schweizer Kommission für biologische Sicherheit». Genaue Statistiken sind schwer zu erstellen, da das Registrierungssystem den EG-Bestimmungen angegl...   GID 8/93, S. 4, 01.08.1993

Hoechst aktiv in Kanada

Die deutsche Chemiefabrik Hoechst AG betreibt in Kanada Pflanzenzucht mit Hilfe von Gentechnologie. Der Bericht sagt, wie, mit wem und in welchen Bereichen. Das «Wo» is...   GID 8/93, S. 24, 01.08.1993

Die Entdeckung der «Homeobox» inspirierte die ForscherInnen weltweit

Ein 1984 an der Uni Basel entdecktes genetisches Prinzip – die «Homeobox» – steht gegenwärtig im Mittelpunkt evolutionsbiologischer Betrachtungen. Walter Gehring...   BaZ, 15.09.1993

Knock-out: Der Hit unter den Maus-GenetikerInnen

In Heidelberg war ein ganzer Kongress mit dem Namen «Mouse-Meeting» der gentechnischen Methode des Knock-out gewidmet. Die ForscherInnen zerstören gezielt einzelne Gen...   SZ, 30.09.1993

Gentests: Menschen sind krank ohne Symptome

Der Beitrag ist ein gekürzter Aufsatz aus dem Buch «Der Supercode» zum Genomprojekt. Die Verfasserin macht sich Gedanken zu psychologischen, gesellschaftlichen und wir...   BaZ, 09.10.1993

Medizin-Nobelpreis für Gentech-Forscher

Geehrt werden der Brite Richard Roberts und der US-Amerikaner Phillip Sharp. Sie fanden heraus, dass Gene diskontinuierlich aufgebaut sind, also aus mehreren Segmenten be...   TA, 12.10.1993

Medizin-Nobelpreis geht an Gen-Forscher

Die beiden Nobelpreisträger hatten entdeckt, dass die Erbsubstanz auch innerhalb von Genen «überflüssige» Informationen enthält. Der Artikel porträtiert die beiden...   Zeit, 15.10.1993

«Basel: Genetik hilft Krebs verhüten»

So betitelt die «BaZ» den Artikel des Humangenetikers Hansjakob Müller, in dessen Text es keineswegs um die Verhütung von Krebs, sondern um die Diagnose krebsrelevant...   BaZ, 17.11.1993

Veranstaltung der «Gen Suisse» über transgene Tiere in der Forschung

Die der Pharmaindustrie nahestehende Gen Suisse präsentierte in Zürich Kurzvorträge und Diskussionen über gentechnisch veränderte Tiere. ForscherInnen erläuterten, ...   TA/BaZ, 19.11.1993

Die biologische Funktion der Gene leitet die Lebensprozesse

Bewertende Genetik heisst der Forschungszweig, der die Funktion von Genen in der Natur aufklärt. Der wissenschaftliche Beitrag betrachtet diese Forschung ausführlich. G...   NZZ, 17.11.1993

Höhere Organismen haben eine mosaikartige Genstruktur

Für diese Entdeckung (1977) haben Richard J. Roberts und Philip A. Sharp 1993 einen Nobelpreis erhalten. Der Beitrag erklärt ausführlich die molekularbiologische Entde...   NZZ, 24.11.1993

Bakterien können gezielt defekte Gene reparieren, um zu überleben

ForscherInnen haben entdeckt, dass vom Verhungern bedrohte Bakterien ihre Gene so mutieren, dass sie die vorhandene Nahrung geniessen können. Das Phänomen heisst gerich...   BaZ, 22.12.1993

Geplantes Petunien-Freilandexperiment wurde abgesagt (BRD)

Das Kölner Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung hat seinen ursprünglichen Plan, in diesem Frühjahr erneut mit den genmanipulierten Pflanzen ins offene Gelände...   GID 1/92, S. 4, 01.02.1992

Forschung mit neuem Konzept im Centrum für Molekularbiologie Berlin

In Berlin-Buche wird seit Jahresbeginn das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin aufgebaut. Die Grossforschungseinrichtung soll in mehrfacher Hinsicht Vorzeigepro...   GID 2/92, S. 18, 01.03.1992

Patente auf menschliche Gene: ein Forscher verärgert die Branche

Zurzeit werden unter den ForscherInnen übers Humangenom hitzige Diskussionen geführt. Der Streit geht um Craig Venter, Forscher in den Diensten der US-Gesundheitsbehör...   GID 3/92 S. 5, 15.04.1992

WissenschafterInnen verpflanzten menschliche Haut auf Mäuse (USA)

An der Universtät in New York wurde nackten Mäusen ein Stück gentechnisch veränderte Haut implantiert. Die Labormäuse bildeten nach der Verpflanzung das menschliche ...   GID 5/92, S. 25, 30.05.1992

Beschreibung einer «Mäusefabrik» (USA)

Das Jackson Laboratory im US-Staat Maine verschickt pro Jahr zwei Millionen Mäuse an Forscher in aller Welt. Das Labor züchtet Gen-identische Nager, zum Beispiel mit ei...   BdW, 01.06.1992

Die Enzyklopädie des Lebens

Sollte Gott die Menschen wirklich nach seinem Ebenbild geschaffen haben, müsste er eine Schwarze sein. Denn die Erkenntnisse der Genforschung belegen, dass Eva in Afrika...   profil, 03.08.1992

Genbasteleien am Erbgut: Forschungen und Anwendungsgebiete

Neuere Forschungen beweisen: Darwin hat sich geirrt. Die Evolution ist nicht nur Zufall, sondern Gene kommunizieren mit der Umwelt und passen sich entsprechend an. Tiere ...   profil, 10.08.1992

Archaische Genfetzen aus den Bernstein-Särgen von Insekten

In den USA ist Erbmaterial von urtümlichen Lebewesen aus dem Tertiär isoliert worden. Von einer Ur-Termite wurde ein DNS-Molekül analysiert. Resultat: Küchenschaben u...   Spiegel, 19.10.1992

Evolutionäre Gentechnik

Dank der Imitation von natürlichen Ausleseverfahren entstehen am Bildschirm und im Reagenzglas neue Substanzen. Erstmals konnten amerikanische WissenschafterInnen ein Mo...   TA, 13.11.1992

Die Genetikerin Barbara McClintock war eine Aussenseiterin

Erst 1983 erhielt die im September dieses Jahres Verstorbene den Nobelpreis für ihre entscheidenen Leistungen in der Genforschung: Sie entdeckte in den 40er Jahren, dass...   GID 11/92, S.10, 30.11.1992

Steve Brenner, ETH-Forscher, und sein neues Protein

Die Universität Kalifornien und das Institut für organische Chemie der ETH Zürich haben ein Protein erschaffen. Sie haben dazu den genetischen Code «ergänzt»; ein A...   LNQ, 03.12.1992

Künstliches Leben: die Suche nach einer neuen Schöpfung

Noch immer gibt es keine allgemeingültige Definition von «Leben». Und wenn ForscherInnen Materie verändern, werden wohl auch anorganische Dinge als Leben akzeptiert w...   NSC, S. 41, 05.12.1992

Barbara Hohn erhielt den Wissenschaftspreis der Stadt Basel

Ihre Arbeiten mit Viren und Pflanzen haben die Wissenschafterin Barbara Hohn vom Basler Friedrich-Miescher-Institut berühmt gemacht. 1978 machte sie sich einen Namen mit...   BaZ, 09.12.1992

Wie sich Universitäten für eine Handvoll Dollars verkaufen

Die personellen Verflechtungen von Industrie und öffentlicher Forschung stellen die Unabhängigkeit der Wissenschaft immer stärker in Frage. Während in den USA zahlrei...   WoZ, 11.12.1992

Die Wissenschaft träumt vom genetischen Jungbrunnen

Altern ohne Ende – per Eingriff ins Erbgut ist das möglich. An einem Kongress in Washington über Gerontologie hat Michael Rose, der Vordenker dieser Ansicht, seine Th...   Zeit, 11.12.1992

Bäume sollen die Giftluft besser überstehen – dank Gentechnik

Sympathisch ist er, und er fordert vehement die Reduktion von Schadstoffen in der Luft: Professor Heinz Rennenberg vom Institut für Forstbotanik und Baumphysiologie der ...   BaZ/3, 17.12.1992

Die Forschungslust der Genetiker kennt keine Grenzen

Forscher in den USA glauben erstmals die Position eines Gens, das eine vererbbare Form des Brustkrebses auslöst, lokalisiert zu haben. Aber die Entdeckung verspricht noc...   taz, 02.01.1991

James Watson und sein "Human Genome Project"

Watson treibt mit dem "Human Genome Project" die völlige Enträtselung des menschlichen Erbgutes voran. Die Biochemiker nennen es, "das zweite Manhatten-Projekt". Das er...   Natur, 01.02.1991

Eine Tagung der Human Genome Organisation

Unter dem Titel "Genomanalyse - von der Sequenz zur Funktion" fand in Frankfurt vom 10. bis zum 12. Dezember 1990 eine Tagung der Human Genome Organisation (HUGO) statt. ...   GID, 19.01.1991

Bürger-Initiative verdächtigt Uni der Bio-Waffen-Forschung (BRD)

Die Marburger Bürgerinitiative Fra-Gen beschuldigt zwei mittelhessische Universitätsinstitute, in die Erforschung von Waffen aus dem Gen-Labor verstrickt zu sein. Das I...   taz, 06.02.1991

James Watson steht an der Spitze der Genforschung

Geht es nach dem Wissenschafter und Molekularbiologen Watson, wird am 30. September 2005 der Mensch alles über sich wissen. Die gesamte Erbinformation wird bis dann ents...   Zeit, M., 22.03.1991

Europäische Genomforschung im Aufwind

Die Europäische Akademie bekam den Auftrag, eine Übersicht über die wissenschaftlichen Ziele zu erstellen, die Europa in den nächsten Jahren auf dem Gebiet der Genomf...   OEB 13/91, S. 3, 27.03.1991

Gen-Experiment am Biozentrum in Basel: Altersexperiment mit Mäusen

Durch einen genetischen Eingriff soll der Alterungsprozess der Säugetiere gebremst werden. In einem ersten Experiment an Taufliegen konnte deren Lebenserwartung um 40 Pr...   NOZ, 22.04.1991

Forschung made in UdSSR

Das niederländische Saatgutunternehmen Nunhem Zaaden, eine Tochter des Chemiekonzerns Hoechst AG, lässt in der UdSSR für sich forschen. Am Institut für Zellbiologie u...   GID Nr. 67, 5/91, S. 6, 01.06.1991

Eine Methode revolutioniert die Molekularbiologie

Die "wichtigste Entdeckung des Jahres 1989", so die Zeitschrift "Science", ist eine verblüffend einfache Methode, Stücke der DNA millionenfach zu vervielfältigen. Sie ...   NZZ, 19.06.1991

Gentechnik: Mann-Gen gefunden, das weibliche Mäuse umwandelt

Forschern in London ist es gelungen, eine weibliche Maus in eine männliche umzuwandeln, allerdings mit einem Schönheitsfehler: sie kann nicht ejakulieren. Dieses Experi...   profil, 02.09.1991

Besuch in einem Zentrum des Human-Genom-Projektes in den USA

Am Alta-Meeting 1984 wurde das Forschungsprojekt "Human Genome Project", das Programm zur Entschlüsselung des gesamten menschlichen Erbguts, geboren. Der Autor besuchte ...   GID 10/91, S. 16, 01.11.1991

Grundlagenforschung am Friedrich-Miescher-Institut in Basel

Das Friedrich-Miescher-Institut (FMI) wurde vor zwei Jahrzehnten für die biochemisch-medizinische Grundlagenforschung gegründet. Das FMI gehört räumlich, aber nicht a...   CGZ, 15.11.1991

Gentechnologie – der Schlüssel zum Leben

Seit 50 Jahren wird DNA im Reagenzglas untersucht. Der Film zeigt den Stand der Forschung in Deutschland und wie die gentechnologischen Methoden in der Medizin, Landwirts...   Sat 3 (Video), 12.12.1991

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln führte zu Resistenz von Bodenbazillen

Der «Bacillus thuringiensis», der in der Natur vorkommt und giftig auf Insekten wirkt, galt als Alternative zu synthetischen Pestiziden. Er hat eine neue Generation der...   GID 12/91, S. 17, 01.12.1991

Zehn bedeutsame Genexperimente werden vorgestellt

Der Weg zur genetischen Landkarte des Menschen ist mit scheinbar irrwitzigen Experimenten gepflastert, die aber alle sehr wohl Methode haben und in diesem Artikel beschri...   World Media, 21.12.1991

Gen Serie: Genmanipulierte Viren und Bakterien sollen Waffen werden

Bevor Schutzstoffe gefunden und geimpft sind, kann das Leben in ganzen Weltregionen ausgelöscht sein.   Natur, 01.06.1988

Frost-Schutz durch manipulierte Bakterien

Us-Klimaforscher Schnell, Rusell Dr. über Risiko der Freisetzung genmanipulierter Bakterien.   Natur, 01.03.1988

Auskunft über Pläne von Brenner, Sydney, Professor in Cambridge

Plan: eine Karte des in den Chromosomen niedergeschriebenen Erbguts zu zeichnen.   BaZ, 25.12.1989

Fitter dank Genmanipulation

Risiken bei Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Bakterien.   TA, 24.11.1988

Die nachgebesserte Schöpfung

Manipulation am menschsichen Erbgut könnten Segen bringen. Wie die Genetiker drangehen wollten, die menschliche Rasse zu verbessern.   Zeit, 25.03.1988

Eingriff in das ErbgutDie Europäische Gemeinsc

Die Europäische Gemeinschaft fördert ein gefährliches Projekt - und der Bundestag wird ausgeschaltet. Gen-Forschung: Soll das Leben potentiell Kranker verhindert werde...   Zeit, 11.11.1988

Neue Wege der Forschung

Broschüre über Biotechnolgie. Verfahrenstechnik für den Umweltschutz. Impfstoffe und Diagnostika   CGZ, 31.01.1989

Pest-Virus möglicherweise aus der Zerstörung zweier Gene entstanden

Kataloge über unbedenkliche gentechnische Versuche.   GID, 01.10.1988

Unheimliches Gewächshaus

In der ETH Zürich entsteht das Fundament für ein erstes Gewächshaus, um den Sicherheitsbau, in dem gentechnische Basisforschung an Pflanzen erfolgen wird. Potrykus, In...   Bilanz, 01.04.1989

Die moderne Bio- und Gentechnologie

Experten der Fachgruppe Biotechnologie der SGCI haben sich zum Ziel gesetzt, mit der Broschüre "Biotechnologie - eine Stellungnahme der schweizerischen chemischen Indust...   BaZ, 17.06.1989

Das menschliche Genom soll erforscht und entziffert werden

In Montreux gründeten 42 Wissenschafter die Human Genome Organization (HUGO).   BaZ, 09.09.1989

Auf der Suche nach der Plastik-Tomate und Plastik-Kartoffel

Natürliche Kunststoffe, die von Bakterien produziert und nach Gebrauch wieder von Bakterien abgebaut werden; gentechnisch veränderte Nutzpflanzen, die statt Nahrung Kun...   TA, 08.11.1989

Ein Jahresrückblick auf die Bioforschung 1989

Allgemeines über Gentechnologie und deren Forschung und Anwendungen.   TA, 15.12.1989

Zufalls-Experimente in der Gentechnologie Forschung

Wissenschaftler können Genmanipulation an Mäusen nicht wiederholen.   GID, 04.03.1990

ETH-Forscher Benner, Steven entdeckt neue Bausteine

Erbsubstanzen, Forscher, Wissenschaftler, Ethik, Manipulation   TA, 09.03.1990

Genom-Projekt – Vermessenes Leben

Ziel des Projektes ist das menschliche Erbgut vollständig zu analysieren. Man verspricht sich davon neue Therapiemöglichkeiten bei Erbkrankheiten. Die Frage stellt sich...   SDR (Video), 05.04.1990

Aufklärung der GentechnologInnen tut not

Perspektiven für eine Bildungsarbeit an den naturwissenschaftlichen Universitäten in der BRD. Mangelnder Austausch mit anderen Wissenschaftern entlässt die Molekularbi...   GID, 01.09.1990

Gen-Petunien in der BRD

Die erste Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen soll wiederholt werden.Diesmal soll das Scheitern des Experimentes erforscht werden. Notfalls wollen die Fo...   taz, 01.11.1990

In der Schweiz hapert es mit dem Technologietransfer

VertreterInnen von jungen Biotech-Unternehmen beklagten an einer Tagung des Schweizerischen Nationalfonds das Unvermögen der Hochschulen, sich mit den Problemen einer Fi...   NZZ, 09.12.1997

Modex Thérapeutiques S.A. in Lausanne: Portrtät der Gentech-Firma

Die Firma wurde nach amerikanischem Vorbild – und teilweise mit Risikokapital – gegründet. Sie produziert Medikamente aus Zellimplantaten (Firmenporträt und Erklär...   Biotech-Forum, 01.12.1997

Ideologisch gefärbte Gentech-Information mit neutralem Anstrich

An sich sind die Beiträge über die Biosicherheitsforschung im Rahmen des Schwerpunktprogramms Biotechnologie des Schweizerischen Nationalfonds interessant. Ärgerlich i...   focus Biosicherheit Nr. 1, 2 und 3, 01.12.1997

Drei Frauen in der Genforschung

Die Molekularbiologie scheint eine der Brücken zu sein, über die Frauen in die Männerdomäne Forschung Einzug halten (Reportage, in welcher die Frauen erzählen, dass ...   WW, 24.12.1997

Die Gentechgeschöpfe des Thomas Grünfeld

Der Kölner Bildhauer schafft Kunstwerke (Tierpräparate), die «Visionen wildgewordener Wirklichkeiten» darstellen und gegen die Natur sind (Mischung aus Eichhörnchen ...   GP D 1/98, S. 8–13, 01.01.1998

Die menschlichen Zellen, die nicht altern

Forscher haben menschlichen Zellen das Altern ausgetrieben. Vorfreude ist indessen nicht angezeigt, denn auch Krebszellen altern meist nicht (ausführliche Berichte und K...   SoZ/Spiegel/NZZ, 21.01.1998

Pläne für ein «Schweizerisches Institut für Bioinformatik»

Ein solches Institut solle Übersichten über die Proteinfunktionen von bekannten Gensequenzen schaffen (ausführlicher Bericht).   NZZ, 21.01.1998

Das «OekoDok»-Dossier zum Klonen von Menschen

Richard Seed will Menschen klonen. Wissenschafter halten dem entgegen, dass das wahrscheinlich gar nicht gehe und dass mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit schon das Sch...   taz/Zeit/TA/Spiegel/BaZ/NSC/WW, 29.01.1998

Anwendung der Gentechnik «bietet Chancen für den Umweltschutz»

Der Beitrag stellt eine Studie des Karl-Winnaker-Instituts der DECHEMA e.V. vor, die im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt wurde. Die Studie gibt einen Überblick üb...   UWM 11/97, S. 32, 01.11.1997

Kohlendioxid ist als Rohstoff in der Biotechnologie nutzbar

Kohlendioxid, welches bisher wegen seiner Reaktionsträgheit als wertloses Endprodukt von Verbrennungen betrachtet wurde, kann mit Hilfe der Bioverfahrenstechnik gezielt ...   UWT FORUM 6/97, S. 16–17, 01.12.1997

Die falschen Versprechen der GentechnikerInnen

Der Verfasser hat 1961 sein Studium als Genetiker abgeschlossen. Seither sind x-Milliarden Dollar, Zehntausende von Arbeitsjahren und mehr als ein halbes Dutzend Nobelpre...   EC 1/98, S. 7, 01.02.1998

Auseinandersetzungen um das «Human Genome Diversity Project»

Das Gen-Sammeln unter indigenen Kulturen geht weiter, trotz der breiten Kritik wegen der zahlreichen Missbrauchsmöglichkeiten. Der Artikel informiert über die Kontrover...   GID 124/98, S. 15–16, 01.02.1998

OekoDok-Dossier: Empörung über das Klonen wird bald abklingen

Der geklonte Mensch ist keine ferne Utopie mehr. Es gibt zwar viele Gründe, die genetische Vervielfältigung des Menschen abzulehnen – doch sie wird kommen. Das wissen...   Zeit/FR/Spiegel/Stern/taz/WW/BaZ, 28.02.1998

Eine agrobiologische Versuchsanstalt von Novartis wird zum Technopark

Die Versuchsanstalt der Novartis in Witterswil soll zu einem Technopark für den Bereich «Biosciences» umgenutzt werden (nicht sehr informativer Bericht).   BaZ, 19.03.1998

Die genetisch veränderten Tiere und die Forschung

Sowohl die BefürworterInnen wie die GegnerInnen argumentieren ethisch über gentechnisch veränderte Tiere (Bericht; dazu Stellungnahme des STS-Leiters der Fachstelle Ge...   BaZ, 30.03.1998

Eines von zwei Genen für die Produktion von Interleukin-2 ist blockiert

Das Phänomen, dass nur eines von zwei zusammengehörenden Genen genutzt wird, gibt es nur selten (Bericht).   BaZ, 28.03.1998

Dossier zur Reproduktionstechnologie

Die Beiträge konzentrieren sich auf die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Fortpflanzungstechnologien, auf die Auswirkungen der Präimplantationsdiagnostik und da...   GID 125/98, S. 49–64, 01.04.1998

Umweltschutz durch Biotechnologie sei möglich

Ende Mai findet ein Forum zum Thema «Produktionsintegrierter Umweltschutz durch Biotechnologie» statt. Das Forum präsentiert den Einsatz von Biotechnologie in der Text...   UWMAN BR 2/98, S. 1, 15.04.1998

Deutsche Forschungsinstitute im Internet: Eine kleine Auswahl

Der Verfasser liefert kurze Informationen zu den Internetseiten der ausgewählten Institute und kommentiert sie.   GID 125/98, S. 64–66, 01.04.1998

Werner Arber blickt auf die Gründung des Biozentrums zurück

Das Basler Biozentrum ist 30 Jahre alt. Ein Institut, das sich primär der Weiterbildung widmete, gab es damals nicht, wie Nobelpreisträger Werner Arber im Rückblick sa...   BaZ, 16.05.1998

Eine Alternative zum DNS-Modell von Watson und Crick

Das Modell von Watson und Crick, das heute als bewiesen angesehen werden kann, sei seltsam asymmetrisch, fand Mark Curtis. Er schlägt eine andere Hypothese für den Aufb...   NSC, S. 32–35, 16.05.1998

Die Schweiz unterstützt Gentech-Projekte als Entwicklungshilfe

Die Anwendung gentechnologischer Methoden spielt im Programm «Indo-Swiss Collaboration in Biotechnology» (ISCB) eine wichtige Rolle (ausführlicher Artikel).   NZZ, 23.05.1998

Genetik heute

Die genetische Forschung greift in andere Teilbereiche der Biologie ein und führt daher zu deren langsamem Wandel. Jetzt wird der Stellenwert der Genetik innerhalb der b...   Spektrum 6/98, S. 92–97, 01.06.1998

Dank Gentechnik wird die «Skatologie» eine ernsthafte Wissenschaft

Jäger haben schon früher aus der Losung von Tieren Rückschlüsse gezogen. Jetzt beugen sich BiologInnen über die Methode, um aus den Exkrementen von Wildtieren Inform...   NSC, S. 36–39, 22.08.1998

Die polymerase Kettenreaktion ist nicht über alle Zweifel erhaben

Vor zwölf Jahren startete diese Vermehrungstechnik von DNS als Aussenseitertechnik, heute gibt es über 70 000 wissenschaftliche Publikatonen über sie. Die Fehlerquell...   NSC, S. 18/19, 15.08.1998

Chargaff über seine Kritik am «Machbarkeitswahn» der Wissenschaft

Erwin Chargaff, emeritierter Professor der New Yorker Columbia University und namhafter Mitbegründer der Biochemie, beantwortet im Interview Fragen zu seiner Person und ...   profil, 24.08.1998

Ein Computer aus DNS

Der Verfasser schildert sehr informativ, wie der Natur abgeschaute Moleküle als kleine Rechenmaschinen wirken können, wie er einen solchen «gentechnischen Computer» e...   Spektrum 11/98, S. 70–77, 01.11.1998

Gentechniker zwischen Forschung und Firmengründung

Das Max-Planck-Institut in Martinsried (D) könnte sich in den nächsten Jahren zum «grössten Biotechnologiepark Europas» entwickeln, wobei die reine Grundlagenforschu...   SZ, 03.11.1998

Gezüchtete Gene erledigen Arbeiten bisweilen besser als natürliche

Die Technik, verwandte Gene in Stücke zu schneiden und zu vermischen, damit sie sich neu zusammensetzen, produziert erstaunlich oft «Supergene», die beispielsweise Int...   NSC, S. 4, 21.11.1998

Gen und Krieg: Israel soll an Biowaffe arbeiten, die nur Araber tötet

Die Forschung züchte Bakterien und Viren, die sich gezielt ins Erbgut von Arabern schleusen liessen, medete die Sunday Times unter Berufung auf mehrere Quellen, unter an...   Zeit, 26.11.1998

Forschungspartnerschaften zwischen Nord-Süd sind wichtig

Die Zusammenarbeit im Bereich Gentechnologie zwischen dem Norden und Süden wird im 21. Jahrhundert an Bedeutung gewinnen (Bericht mit Zusammenstellung von Institutionen,...   BioTech Forum, 01.12.1998

Island verkauft sein «genetisches Tafelsilber»

Island will die gesamte genetische Geschichte der Inselbevölkerung in die Hände einer einzigen Gesellschaft legen. «New Scientist» befürchtet, dass damit die Privats...   NSC, S. 20/21, 05.12.1998

In Berlin blüht die Genmedizin

Im deutschen «BioRegio»-Wettbewerb landete die Hauptstadt auf dem vierten Platz. Inzwischen ist Berlin aber Zentrum des Biotech-Gewerbes (Bericht; mit Aufzählung des �...   GID 130, S. 40–44, 01.12.1998

Gesuche für transgene Kartoffeln und Gentech-Cholera-Impfstoff

Die beiden Gesuche für die Anwendung eines Cholera-Impfstoffes mit gentechnisch veränderten Bakterien und für einen Freisetzungsversuch von transgenen Kartoffeln sind ...   TA, 29.12.1998

Pestizidtests in Gentech-Verfahren statt in Tierversuchen

Die ForscherInnen wollen herausfinden, warum welche Pestizide einzelne Gene von Nützlingen und Menschen beeinträchtigen, um «sicherere Pestizide» entwickeln zu helfen...   NSC, S. 17, 13.03.1999

Die Polymerase-Kettenreaktion und ihr Weg ins Untersuchungslabor

Zuerst für SpezialistInnen entwickelt, erfährt die PCR heute eine breite Anwendung (Bericht über die PCR-Arbeit mit Blutspenden).   Bund, 19.03.1999

DNA interessiert neben der Medizin auch die Nanotechnologie

Während Theres Lüthi den Stand der Entwicklung bei den Gen-Chips auf einer ganzen Seite erläutert, beugt sich Christian Speicher über die Interessen, die die Nanotech...   NZZ, 14.04.1999

Die Schweizer GenforscherInnen wollen den Dialog mit der Bevölkerung

Vor einem Jahr gingen die GenforscherInnen auf die Strasse, um für ihr Anliegen zu demonstrieren. Heute feiern sie den Jahrestag dieses denkwürdigen Ereignisses unter d...   TA, 29.04.1999

Im Weltall geht Gentechneln nochmal so gut

Grund scheint die fehlende Schwerkraft zu sein, die es einfacher macht, Fremdgene einzubauen (Meldung).   NSC, S. 24, 24.04.1999

Für eine Gentech-Maus sterben bis zu 99 andere

Denn nur ein bis zehn Prozent der Tiere nehmen die Fremdgene auch auf. Diejenigen Tiere, die nach den Experimenten nicht genverändert sind, werden getötet. Bei insgesam...   NSC, S. 4, 08.05.1999

J. Craig Venter will das menschliche Genom bis 2001 entschlüsseln

Die Chancen stehen gut: seine Methode ist revolutionär, der Maschinenpark unübertroffen und die Geldmittel überreichlich (ausführlicher Bericht über Venter und seine...   SOZ, 13.06.1999

Pandas können durch Klonierung nicht gerettet werden

Chinesische ForscherInnen wollen Pandas klonen um sie vor dem Aussterben zu retten. Ein deutscher Experte erklärt im Artikel, warum dies seiner Ansicht nach nicht funkti...   SZ, 29.06.1999

Kanton Thurgau verstärkt sein hochschulpolitisches Engagement

Drei Tage nachdem der Souverän die Verfassungsgrundlage dafür geschaffen hat, verstärkt der Kanton Thurgau sein Engagement in der Hochschulpolitik. Die Regierung hat e...   NZZ, 18.06.1999

Wie das «Gläserne Gen-Labor» in Berlin «interessierte Laien informiert»

Zum Beispiel AbsolventInnen von Mittelschulen haben im «Gläsernen Labor Berlin-Buch» die Möglichkeit, mit Gentechnik handfeste Bekanntschaft zu schliessen. Aber, so d...   GID Nr. 133, S. 36–40, 01.07.1999

Warum denn Fremdgene einschleusen, wenn die eigenen es auch tun?

Das etwa war die Ausgangslage, die zu einer Methode geführt hat, mit welcher Pflanzen ihre eigenen Gene verändern. Das Einschleusen von Fremdgenen erübrigt sich damit....   NSC, S. 4, 31.07.1999

Was sich hinter den «kopflosen Organsäcken» wirklich verbirgt

1997 stand der Forscher Jonathan Slack im Rampenlicht, weil er Frösche ohne Köpfe entwickelt hatte. Die Medienwelt mutmasste damals – im Nachgang zu «Dolly» –, da...   Zeit, 29.07.1999

ForscherInnen bauen an Gen-Stücken statt am Gen-Austausch

Erste Erfolge können sie sogar bereits vermelden (Bericht zu dieser Form, die vorhandenen Gene zu ändern, statt Fremdgene einzuschleusen).   TA, 11.08.1999

Was die Forschung mit transgenen Insekten erreichen will

Die Verfasser – sie sind Forscher in den USA – zeigen, wie die Gentechnologie Gelegenheit gebe, «diese artenreiche Tierklasse, die sich so vielfältig in unser Leben...   Spektrum 9/99, S. 36–41, 01.09.1999

Bioethiker Arthur Caplan ist für eine Gentech-Forschung ohne Grenzen

Ja zu Patenten auf Leben, ja zum Klonen, ja zur Keimbahn-Gentherapie. Dies vertritt der populäre amerikanische Bioethiker im ausführlichen Interview (dazu Kommentar zum...   TA, 22.09.1999

Grüne Gentechnik behindert die medizinische Forschung

Die fehlende Akzeptanz der Gentechnologie im Nahrungsmittelsektor bedroht Fortschritte der genetischen Medizin. Die englische Firma Axis Genetics (Cambridge) musste Konku...   NSC, S. 22, 18.09.1999

Schweizer Gensuisse-Wissenschafter wollen Embryos ans Eingemachte

Das Forschungsverbot an Embryos – immerhin in der Schweiz auf Verfassungsstufe (Grundgesetz) verankert – widerspiegle «mittelalterliches Denken», und überhaupt sei...   TA, 01.12.1999

Experimente mit Mäusen sind nicht immer auf Menschen übertragbar

Für fast jedes menschliche Gen findet sich ein entsprechendes bei der Maus und darum müssen sie bei vielen Forschungsversuchen als Modell herhalten (der Artikel nennt B...   TA, 26.11.1999

Das erste menschliche Chromosom ist fast vollständig entziffert

Doch nur ein Bruchteil der auf dem Chromosom 22 liegenden Gene ist bekannt. Deshalb sind die derzeitigen Forschungsergebnisse für Evolutionsforscher bedeutsamer als für...   SZ/NZZ, 15.12.1999

Island – das Eldorado für GenforscherInnen

Der mehrseitige Beitrag aus dem «Roche-Magazin» schildert ein Genforschungsprojekt von Roche und deCode Genetics in Island. Seit 1998 arbeiten 65 isländische ForscherI...   RM, 01.12.1999

Zwei Genetikerinnen studieren die Entwicklung von Zebrafischen

Die US-Amerikanerin Nancy Hopkins und die deutsche Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard wollen mit ihren Forschungen Menschen heilen. Der Beitrag schildert di...   Zeit, 05.01.2000

Die Kloner werden besser

Jetzt haben sie bei Rhesusäffchen eineiige Vierlinge produziert, was das Herz von Gen-FarmerInnen höher schlagen lässt (Bericht).   TA, 14.01.2000

Nun klonen Kloner schon Klone weiter

Japanische ForscherInnen haben ein geklontes Rind noch einmal geklont. Damit existieren drei Generationen der genetisch identischen Rinder. Offenbar haben das AmerikanerI...   NZZ, 26.01.2000

Die Genanalyse ist ohne Hochleistungsrechner nicht denkbar

Das zeigt der NZZ-Artikel: Das «Data-Mining im Genpool» erfordert Rechner, wie sie sonst nur noch von amerikanischen Überwachungsinstanzen eingesetzt werden (ganze Sei...   NZZ, 05.02.2000

Offenbar eignen sich nicht alle Tiere zum Klonen

Zu diesem Befund sind amerikanische Kloner gekommen. Sie wollten verschiedene Mauslinien klonen und stellten alarmiert fest, dass die Unterschiede in der Klonbarkeit enor...   NSC, S. 4, 05.02.2000

Die Schweiz könnte internationales Zentrum der Bioinformatik werden

Das Schweizerische Institut für Bioinformatik (SIB) am Genfersee wird vom Gensequenzierer Craig Venter umworben. Auch das Biozentrum der Uni Basel will sich am SIB betei...   BaZ, 10.03.2000

Gentech: Kann die Penicillinresistenz übertragen werden?

ForscherInnen haben versucht, das Ampicillin-Markergen von transgenem Mais auf Bakterien zu übertragen. Das schliesst nicht aus, dass es in der Umwelt nicht doch zu solc...   NSC, S. 4, 25.03.2000

So funktioniert die Polymerase-Kettenreaktion

Die Verfasserin (sie arbeitete für Roche Molecular Systems im amerikanischen Branchburg) stellt auf einer halben Seite kurz die Funktionsweise der «polymerase chain rea...   Spektrum 4/99, S. 117, 01.04.2000

Gentech-Tests führen oft zu falschen Resultaten

Meist sind diese «falsch-positiv», d.h. natürliche Produkte werden als genetisch verändert identifiziert. Schuld dafür sind Verunreinigungen der Laborgeräte. Noch v...   Planet Ark, 25.05.2000

Genforscher wollen vom Aussterben bedrohte Tiere klonen

Und nicht nur das: In den USA bieten Unternehmen Haustierhaltern an, ihre geliebten Haustiere zu klonen und stossen damit auf grosses Interesse (Bericht mit Schilderung v...   GID 141/00, S. 44–47, 01.09.2000

Die Bioinformatik liest die Informationen der Genome und Protenome

Deshalb hat sie sich in den letzten Jahren von einer wissenschaftlichen Aussenseiterin zu einem zentralen Werkzeug der Gentechnik entwickelt (Grundsatzartikel).   NZZ, 23.08.2000

Nach dem Human-Genom kommen die Proteine unter die Forschungslupe

Die ForscherInnen wollen räumliche Struktur und Funktion von möglichst vielen menschlichen Proteinen bestimmen (Bericht über dieses neue, grosse Forschungsprojekt).   NZZ, 04.10.2000

Isländisches Erbgut sorgt für Streit

Die Isländische Medizinische Gesellschaft (IMA) wirft «deCODE genetics» vor, die Patientenrechte nicht ausreichend zu schützen. Die Gentechfirma hat von der isländis...   TA, 12.09.2000

US-Biotech-Branche jubelt über erstes Halbjahr 2000

US-amerikanische Biotech-Firmen verzeichnen ein ausgezeichnetes erstes Börsenhalbjahr. Die Novartis-Partnerfirma Vertex hat ihren Aktienkurs seit Jahresbeginn um immerhi...   cash, 15.09.2000

Novartis-Studie zu Gentech-Mais im heftigen Gegenwind

Novartis hat 1998 in Frankreich eine grössere Studie zu Gentech-Mais durchgeführt. An einer vom Gentech-Lobbyisten Klaus Ammann präsidierten Tagung zu den Ergebnissen ...   Bund, 03.10.2000

Forscher überschreiten beim Klonen die Artgrenze

Eine Kuh trägt ein Kalb im Leib, das nicht von ihrer Art, sondern ein asiatischer Gaur ist. Diese sind vom Aussterben bedroht. Mit dieser neuen Methode wollen Forscher n...   Spiegel, 16.10.2000

Neuer oberster Agrarökologe stammt aus der Gentech-Lobby (CH)

Der Bundesrat hat den Stabsbeamten Paul Steffen zum Direktor der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau gewählt. Dies zum Ärger der Gentechg...   SoZ, 22.10.2000

Gentechnologie: China holt auf – auch mit europäischer Hilfe

Bereits existieren 450 Biotechnologie-Unternehmen in China, die Zahl der Biotech-Patente schnellt nach oben. In der Human-Genforschung setzt die EU auf Kooperation mit Ch...   GID 142, S. 43–47, 01.11.2000

Ein Trendforscher sagt der Gentechnik eine grosse Zukunft voraus

Das klingt dann so: «Wir alle werden im Jahr 2020 Biotech-Kleider tragen.» Auch für die Umwelttechnologie – wo Gentechnologie anerkanntermassen kaum ein sinnvolles P...   Bund, 23.11.2000

Biologen erhoffen sich viel von der Entschlüsselung des Kresse-Genoms

Bis zum Jahr 2010 möchten BotanikerInnen das Genom der Kresse entschlüsselt haben – mit jeder Funktion jedes Gens. Die Hoffnung dahinter: Dies würde das generelle Ve...   NSC, S. 36–39, 02.12.2000

Nach der Entschlüsselung des ersten Pflanzengenoms

Die Schotenkresse oder Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) gilt an sich als Unkraut. Für WissenschafterInnen aber ist sie attraktiv, weil viele andere Pflanzen diese...   Bund/BaZ/Spiegel/SZ/NSC, 15.12.2000

Genkritik als «Fahrradbremsen am Interkontinentalflugzeug»

Dies die vernichtende Beurteilung der «Lebenswissenschaft-Ausstellung» im Berliner Gropius-Bau. Bis die Sprache auf die Kritik an der Gentechnik kommt, dösen die Einge...   taz, 07.02.2001

Gentech-Forschung: Nun organisieren sich «Gen»-Opfer

Solche Organisationen von Menschen, die an einer Erbkrankheit leiden, finanzieren teilweise die Forschung, erwerben Patente auf das mutierte Gen und kontrollieren so die ...   NSC, S. 4/5, 24.02.2001

Biotech-Lobby versucht Forscherin mundtot zu machen

Elaine Ingham ist Bodenbiologin in Corvallis (USA), und sie hat davor gewarnt, ein gentechnisch verändertes Bakterium freizusetzen. Jetzt hat sich die Gentech-Lobby auf ...   NSC, S. 11, 03.03.2001

GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit: ein Porträt

Ursprünglich als Institut für Strahlenforschung gegründet, kümmern sich die ForscherInnen bei der GSF um eine Vielzahl von medizinischen und biologischen Fragestellun...   NZZ, 07.03.2001

Pleiotrope und Positionseffekte – ungewollte Effekte der Gentechnik

In dieser Spezial-Ausgabe werden Probleme beim gentechnischen Hantieren beleuchtet und erklärt. Einzelne Beispiele aus der Praxis zeigen u.a. auch das weitgehende Unvers...   Gentechnik-Nachrichten Spezial Nr. 6, 20.02.2001

Transgene Gehölze in der Forst- und Landwirtschaft

In dieser Spezial-Ausgabe werden ökologische und genetische Eigenschaften von Gehölzen, Ziele der Forstgenetik und im Obst und Weinbau beleuchtet. Die sich daraus ergeb...   Gentechnik-Nachrichten Spezial Nr. 7, 19.06.2001

Ernst-Ludwig Winnacker – der Gentech-Mann mit den vielen Gesichtern

Winnacker ist unter anderem Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Er ist auch Biotech-Unternehmer und darüber hinaus Wirtschaftslobbyist. Und er sitzt, ...   GID 147, S. 25–28, 01.09.2001

Weltweit gibt es mindestens 64 embryonale Stammzellenlinien

Diese hohe Zahl hat Kenner der Szene ebenso überrascht wie die regionale Verteilung der Linien, die in Australien, Indien, Israel und Schweden ebenso zu finden sind wie ...   NZZ, 27.08.2001

Die Zukunft gehört den Stammzellen – aber den adulten

Wozu Embryonen töten, wenn man sogar besser geeignete Stammzellen in jedem Körper findet und diese gewiss nicht abgestossen werden? Wegen der Ethikdebatten blieb bisher...   Spiegel, 03.09.2001

Die Schweiz erlaubt den Import von Embryo-Stammzellen

Mit dem Entscheid des Nationalfonds, die Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen zuzulassen, unterstützt er ein Forschungsprojekt von Wissenschaftern der Unive...   NZZ/WW, 08.10.2001

«Pflanzen als Bioreaktoren»: eine Übersicht

Die Gentechnik soll helfen die Ausbeute der nachwachsenden Rohstoffe zu erhöhen oder deren Verarbeitung zu vereinfachen. So werden zum Beispiel Pflanzen gentechnisch so ...   GID 149/01, S. 13–16, 02.01.2002

Russlands Gendatenbank steht vor dem Untergang

Gendatenbanken leben nicht von sich aus weiter: Alle fünf Jahre müssen die Proben gesät, gepflegt und geerntet werden. Das kostet – ebenso wie die Aufbewahrung der P...   TA, 03.04.2002

Gentechnologie: Wie sich «Nature» einer Kampagne beugte

Der mexikanische Maisskandal (vgl. Dok. 04211800637) zeigt, wie das Wissenschaftsblatt «Nature» sich in eine Kampagne einspannen liess, mit der «GentechbefürworterInn...   WoZ, 20.06.2002

Das Klonen ist eine einzige Geschichte von Misserfolgen

Sogar dann, wenn es zu einem geklonten Tier kommt. Denn für eine einzige geklonte Kuh müssen in hunderten von Stunden und unter enormem finanziellem und technischem Auf...   Le Temps, 08.01.2002

Die Gentech-Industrie wettert gegen die Gentech-Denkpause

Die Bauern in der Schweiz sind mehrheitlich froh, dass der Kelch Gentechnologie an ihnen vorübergegangen ist. Der Grund: Die KonsumentInnen wollen keinen Gentech-Food, a...   NZZ, 03.06.2003

J. Craig Venter will mit Gentechnik die Energieprobleme lösen

Auch für die Reduktion von CO2 in der Atmosphäre seien Gentech-Organismen geeignet, findet der Forscher im Interview. Dazu will Venter künstliche Einzeller schaffen, d...   TA, 02.09.2003

Geistes- und Sozialwissenschaften entdecken die Gentechnologie

Bisher waren Genetik und Gentechnologie Domänen der Biologen und Medizinerinnen. Mit den ganz konkreten und praktischen Fragen der Anwendung und des Wissens aber beschä...   Horizonte, 16.03.2004