Oekodok
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Abstract
Wie hilfreich sind konsens-orientierte Prozesse in Umweltfragen?
Laut der Studie «Does Consensus Make Common Sense? An Analysis of EPA's Common Sense Initiative» sind konsens-orientierte Prozesse eher nicht geeignet, um Gesetzesänderungen bei nationalen Umweltschutzverordnungen herbeizuführen. Partizipative und konsens-orientierte Prozesse hingegen können im Zusammenhang mit Umweltfragen sehr wohl bedeutsame Resultate liefern, wenn es um die Ermittlung von Anliegen und Prioritäten der Interessengruppen sowie um die Erarbeitung von Strategien geht. Wichtig sei auf jeden Fall, dass die involvierten Akteure ihre Grenzen festlegen und einen Rahmen abstecken. Denn dies steigert die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ergebnisses (kritische Reaktionen auf die oben genannte Studie über die Common-Sense-Initiative des «U.S. Environmental Protection Agency – EPA»).
Stichworte: Mediation, Konsens, gemeinsame Ziele, Entscheidungsprozesse, Aushandlungsprozesse, Umwelt, mehrere Parteien, InteressenvertreterInnen, Probleme, Streitfragen, gesetzliche Bestimmungen, rechtliche Fragen, Streitpunkte, Thema, Industrien, Luftverschmutzung, Innovation, Umwelt-Advokaten, AkademikerInnen, ExpertInnen, Regierung
Schlagwort: Umweltbewusstsein, Entscheidungsprozesse > Partizipation, Mediation
Medium: Environment, Juli/August 2004, S.11-15
Publikationsdatum: 01.08.2004
Autor: Diverse
Eigenschaften: Literaturhinweise; Kommentar;
Buchangaben: Does Consensus Make Common Sense? An Analysis of EPA's Common Sense Initiative. Environment, Januar, 2004. S.10-25
Buchautor: Coglianese, Cary / Allen, Laurie K.
Abstract-Nr: 116436
Abstract-ID: 06511250089