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Abstract


Tarifverbund-Systeme am Genfersee ignorieren 10 000 PendlerInnen

Die Einzugsgebiete von Genf und Lausanne sind mit je einem Tarifverbund-System des öffentlichen Verkehrs erschlossen. 10 000 PendlerInnen zwischen Nyon und St-Prex fallen aber in eine Angebotslücke und müssen Streckenabonnemente lösen, um in eines der beiden Zentren zu gelangen. Der Aufpreis kann bis zu 50% betragen, was viele dazu veranlasst, das Auto zu nehmen. Denn das teurere Streckenabonnement ist für den Rest des Verkehrsnetzes ungültig. Zwar stellte der Waadtländer Regierungsrat im Legislaturprogramm 2003-2007 Besserung in Aussicht, doch jetzt fehlt das Geld für den notwendigen Ausbau der Infrastruktur (Bericht mit Karte).

Stichworte: Mobilität, Arbeitsverkehr, Pendlerverkehr
Schlagwort: Verkehr und Transport > Pendelverkehr

Medium:
Le Temps
Publikationsdatum: 05.10.2004
Autor: Lepaire, Michael
Eigenschaften: Statistiken/Grafik; Bericht;

Abstract-Nr: 116499
Abstract-ID: 05511600019