Oekodok
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Abstract
Dossier Artenvielfalt: Auf der Suche nach dem verlorenen Tomatenaroma
Die Landwirtschaft kann sowohl Arten schaffen und erhalten als auch Arten zerstören. Als Scharnier zwischen Mensch und Natur fällt ihr deshalb in der Biodiversitäts-Politik sowohl weltweit als auch in der Schweiz eine Schlüsselrolle zu. SammlerInnen stützen sich auf das, was die Natur an Früchten bereithält, während der Acker- und Feldbau sowie die Viehwirtschaft permanent und seit Jahrtausenden Arten verändert, vermehrt und auch – vor allem durch das Streben nach höheren Leistungen pro Hektare und Tier – gefährdet. Gerade bei gentechnisch veränderten Organismen stellt sich diese Frage mit besonderer Schärfe, weshalb sich auch die Gentech-freien Zonen weltweit ausdehnen. Als neuste Entwicklung präsentiert das ausführliche und gut gemachte Dossier «Biodiversité agricole» der «Revue durable» das «Nanoreis», wo im Gegensatz zum "Gentechreis" nicht auf der Ebene der Gene, sondern der Atome eingegriffen wird, um die Eigenschaften der Pflanze zu beeinflussen. Forschungszentrum für die Nanotechnologie in der landwirtschaftlichen Produktion ist Thailand. BEZUG von «La revue durable» Nr. 12: Cerin, Rue de Lausanne 91, 1700 Fribourg, Tel. +41 26 321 37 10, 15 CHF, 9 Euro.
Stichworte: Forschung, Entwicklung, Konsenskonferenz, Technikfolgeabschätzung, Gentechnik
Schlagwort: Landwirtschaft > Allgemeines
Medium: La revue durable Nr. 12, S. 11–59
Publikationsdatum: 29.09.2004
Autor: Diverse
Eigenschaften: Graue Literatur; Literaturhinweise; ZEH
Abstract-Nr: 116504
Abstract-ID: 03111100208