Oekodok
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Abstract
Harte Kritik an Schlussbericht des Nationalen Forschungsprogramms 28
Für fünf Millionen Franken hätten ForscherInnen im Rahmen des NFP 28 («Die Schweiz im globalen Wandel – aussenwirtschaftliche und entwicklungspolitische Herausforderung») herausgefunden, dass der Dritten Welt mit einer neoliberalen Politik am besten geholfen sei. Die WissenschafterInnen «klammern damit die negativen Auswirkungen der unregulierten Marktkräfte auf Geschlechterbeziehungen, die Menschenrechte oder die Umwelt völlig aus», kritisiert Peter Bosshard von der Erklärung von Bern. In diplomatischen Worten schloss sich Deza-Chef Walter Fust dieser Einschätzung an (Berichte über die Schlusspressekonferenz des NFP 28).
Stichworte: Beat Kappeler, Schweiz, Entwicklungszusammenarbeit, Mann-Frau, Nicolas Imboden, Bawi, Professoren Rolf Kappel, Oliver Landmann; Margrit Meier, Gewerkschaftsbund
Schlagwort: Nord-Süd > Entwicklungszusammenarbeit
Medium: WoZ/NZZ
Publikationsdatum: 03.10.1997
Autor: Bosshard, Peter / C.W.
Eigenschaften: Bericht; Kommentar;
Abstract-Nr: 52293
Abstract-ID: 04411300046