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Abstract


Rund 20 000 Polizisten schlugen den Castor nach Gorleben durch

Der zweite Atommüll-Transport von La Hague ins Zwischenlager Gorleben kam nur mit dem grössten Polizeieinsatz der jüngeren deutschen Geschichte und mit 55 Mio. Mark zustande. Die Artikelsammlung dokumentiert die Ereignisse, den Widerstand im Wendland und die Diskussion über Gewaltlosigkeit. Verschiedene politische Stimmen fordern die Aufnahmen neuer Energiekonsens-Gespräche. Als Endlager-Alternativen sind das kleine Dorf Waddekath in Sachsen-Anhalt sowie internationale Lösungen (Ural, Sibirien, Südsee-Atoll) im Gespräch (OekoDok-Dossier für 15 sFr./DM).

Stichworte: Energiedebatte, Atommülltransporte per Hubschrauber oder Binnenschiff, Hüttendorf Castornix, Blockaden, Manfred Kanther, Gerhard Glogowski, Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg, «Republik Freies Wendland», Gundremmingen, WAA Sellafield, Interview mit Andreas Graf von Bernstorff, Enteignung, Salzstock, Salzrechte, Interview mit Antje Vollmer, Angela Merkel, Monika Griefahn, Greenpeace, AKW Würgassen, Entsorgung, Endlager, Standort, , 88 Prozent der BundesbürgerInnen halten Protestaktionen für richtig (Meinungsumfrage), Schacht Konrad bei Salzgitter, Salzbergwerk Asse bei Wolfenbüttel, Morsleben (Niedersachsen), Atomlobby, Atompolitik, Staat, Sicherheit, Risiko, Ausstieg, VerfasserInnen: Torsten Schmitz, Jürgen Voges, Julia Albrecht, Corinna Emundts, Peter Voegeli, Klaus Wittmann, Michael Kalz, Alexander von Harling, Kerstin Schweizer, Klaus-Peter Klingelschmitt, Johann Aeschlimann, Bruno Schrep, Manuela Thieme, Tissy Bruns, Jürgen Gottschlich
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager

Medium:
taz/Zeit/Bund/BaZ/Wochenpost/SZ/Spiegel
Publikationsdatum: 17.05.1996
Autor: Diverse
Eigenschaften: Portrait; Bericht; Kommentar;

Abstract-Nr: 58782
Abstract-ID: 03611700034