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Abstract


Genmanipulierte Maus dient der Porphyrie-Forschung

Porphyrie ist eine «in der Regel ererbte» Stoffwechselkrankheit, die zu 70 Prozent nach Einnahme eines Medikaments zum ersten Mal auftritt und neben körperlichen Beschwerden zu «Wahnvorstellungen» führen kann. Bisher fehlte ein Modell - sprich: Versuchstier -, an dem die Phänomene der Porphyrie untersucht werden konnten. Pharmakologen des Basler Biozentrums veränderten zu diesem Zweck die Gene einer Maus (eine «Alzheimer-Maus» existiert bereits). Der Bericht stützt sich auf die Veröffentlichung der ForscherInnen in «Nature Genetics» 1/96.

Stichworte: Prof. Urs A. Meyer; Medizin, Erbkrankheit, Blut, Gentechnologie, Porphyrine, Enzyme, Nervensystem, Tierversuch, Krankheit
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Medizin, Pharma, Humangenetik, Genomforschung

Medium:
BaZ
Publikationsdatum: 03.01.1996
Autor: Hicklin, Martin
Eigenschaften: Presserohstoff;

Abstract-Nr: 59180
Abstract-ID: 04211700006