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Abstract


Halbphilosophisches Kalauern um die «Gefährdetheit»

Da alles, was ist, möglicherweise einmal nicht (mehr) sein könnte und nicht mehr sein wird, gibt es für die Behauptung der Gefährdetheit keine Grenzen: Ja, überhaupt alles ist gefährdet, denn ist nicht alles echt irgendwie oder wenigstens irgendwo in der Minderheit? Und damit schützenswert? Der Verfasser kalauert vor ernstem Hintergrund, ohne allerdings wirklich auf den Punkt zu kommen.

Stichworte: Biodiversität, Artenschutz, Konservierung, Ethnologisierung (und Selbstethnologisierung) der Gesellschaft, Bakterien, «Die Trauer über den Rückzug der gemeinen Kopflaus oder der kurzbeinigen Bettwanze hält sich in Grenzen», Rückwärtsgewandtheit, Dauermitleid, Ethik, Philosophie
Schlagwort: Pflanzen, Tiere, Lebensräume > Artenvielfalt

Medium:
Zeit
Publikationsdatum: 22.09.1995
Autor: Pauser, Wolfgang
Eigenschaften: Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 64379
Abstract-ID: 02501100272