Oekodok
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Abstract
Kontroverse um Risiko von Freisetzungen genmanipulierter Pflanzen
Seit 1986 sind 2000 Freilandversuche, etwa mit genmanipuliertem Tabak, herbizidresistentem Raps oder gegen bestimmte Krankheiten immunisierten Kartoffeln unternommen worden. Herbizidresistente Pflanzen widersprechen zum Beispiel den agrarpolitischen Zielen der Schweiz. Aber die Gefahren gehen – theoretisch – viel weiter: Die längerfristigen Auswirkungen auf die Natur (zum Beispiel unkontrollierte Ausbreitung von «Abkömmlingen» genmanipulierter Sorten oder Resistenz von Schädlingen) bleiben im dunkeln (Tagungsbericht mit Kasten über Ethik-Diskussion um Gentherapie).
Stichworte: Schweizerische Gesellschaft für biomedizinische Ethik, SGBE, Kreuzungen, Pollen als Gefahrenquelle, Risikogesellschaft
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Landwirtschaft, Ernährung, Freisetzung
Medium: BaZ
Publikationsdatum: 22.10.1995
Autor: Stöcklin, Stefan / Goetz, Ulrich
Eigenschaften: Literaturhinweise; Bericht; Schwarz/Weiss-Bilder;
Buchangaben: Ethik und Gentherapie. Zum praktischen Diskurs um die molekulare Medizin, Basel, 1995.
Buchautor: Rehmann-Sutter, Christoph / Müller, Hansjakob
Seiten, Preis: 218 S. / Fr. 40.20
ISBN: 3-89308-223-9
Abstract-Nr: 65808
Abstract-ID: 05201500291