Oekodok
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Abstract
Technikfolgeabschätzung (TA) Gentechnik: Grösste Folgen für Medizin
Die TA-Studie, verfasst im Auftrag des Schweizerischen Wissenschaftsrats, kommt in einem ersten Zwischenbericht zum Schluss, dass die Gentechnik (die Studie verwendet als Oberbegriff das Wort «Biotechnologie») «die Industrielandschaft der Schweiz» wie auch die gesamte Volkswirtschaft «tiefgreifend verändern» wird. Besonders augenfällig sind die Umwälzungen in der Medizin, während in der Landwirtschaft und vor allem bei der Rohstoffgewinnung kleinere Veränderungen zu erwarten sind. In der Bioelektronik und in der Neuroinformatik liegt «möglicherweise ein grosses Entwicklungspotential». Interessant ist auch die Forschungsmethode. BEZUG der sehr lesenswerten Studie «Technologische Vorausschau in der Biotechnologie» (TA 4/94), von der auch eine Kurzfassung vorliegt: SWR, TA, Inselgasse 1, 3003 Bern, Tel. 031 / 322 96 66.
Stichworte: Gesundheitswesen, Impfstoffe, Medikamente, Diagnostika, künstliche Organe, Gentherapie, Nutztierzucht, Landwirtschaft, transgene Tiere, Pflanzen, Tiergesundheit, mikrobiologische Prozesse, technische Enzyme, Zusatzstoffe, Umwelttechnik, Reparaturtechnik, Vorsorgetechnik, nachwachsende Rohstoffe, Biopestizide, industrielle Produktionsverfahren, Biokunststoffe, gentechnisch veränderte Mikroorganismen, biologisch abbaubare Biochemikalien, Biopestizide, Biotenside, Stickstoffixierung, Biosensoren, Neuro-Informatik, Neurophysiologie
Schlagwort: Gen- und Biotechnologie > Risiko, Freisetzung
Medium: Studie
Publikationsdatum: 01.03.1995
Autor: Wessels, Hans-Peter / Brauchbar, Mathis
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 65890
Abstract-ID: 05201800171