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Abstract


Nachwehen des Castor-Transports: Rechtshändel und Demokratieverlust

Nachdem der Atommüll-Behälter Castor trotz Protestaktionen in Gorleben angelangt ist, geht die Kontroverse weiter: Die CDU will, dass DemonstrantInnen in Zukunft für die Kosten von Polizeieinsätzen haften; wegen Tätlichkeiten der Polizei sind bis 10 Tage nach dem Transport 250 Anzeigen eingegangen; der adelige Besitzer des Salzstocks von Gorleben darf laut einem Bescheid der niedersächsischen Landesregierung nicht für den Bau eines Atommüll-Endlagers enteignet werden; schliesslich mehren sich die Stimmen, die einen Ausstieg aus der Atomenergie als Voraussetzung für die Energiesparwirtschaft sehen (interessanter Kommentar, dazu mehrere Lageberichte).

Stichworte: Peter Hennicke, Direktor der Abteilung Energie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Sonnenenergie, Energiepolitik, AKW, Abfälle
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atompolitik, Gesetzgebung

Medium:
taz/Zeit
Publikationsdatum: 19.05.1995
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;

Abstract-Nr: 66653
Abstract-ID: 06201310149