Oekodok
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Abstract
8 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe: Dramatische Folgen
In Minsk versuchen in dieser Woche die VeranstalterInnen des zweiten internationalen Tschernobyl-Kongresses erneut die Aufmerksamkeit auf die dramatischen Folgen der Atomkatastrophe von 1986 zu lenken. Die Folgen der Katastrophe lähmen das öffentliche Leben in Weissrussland noch immer. Nach wie vor müssen fast zwei Millionen EinwohnerInnen in den betroffenen Regionen ihren Alltag unter der Strahlenbedrohung bewältigen. Weissrussland hat die höchste Schilddrüsenkrebsrate der Welt, die Erbgutschäden haben sich verdoppelt. Die Artikel dokumentieren die entsetzlichen Folgen der Katastrophe. Laut einer Agenturmeldung lehnt die Ukraine eine sofortige Stillegung der Atomanlage Tschernobyl ausdrücklich ab.
Stichworte: radioaktive Verseuchung, Strahlenschäden, Krebs, Missbildungen, Kinder, Föten, MedizinerInnen, IAEA-Kommission, Sicherheit, Störfälle, Risiko, Energieproduktion, Atomenergie, Gesundheitsschäden, Atomlobbyisten, Ausstieg, Reaktorunfall, Abschaltung
Schlagwort: Umweltzerstörung > Tschernobyl
Medium: taz/sz/BaZ
Publikationsdatum: 22.04.1994
Autor: Diverse
Eigenschaften: Bericht; Kommentar; Schwarz/Weiss-Bilder;
Abstract-Nr: 69966
Abstract-ID: 02101300117