Oekodok
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Abstract
Gütezeichen für indische Teppiche ohne Kinderzwangsarbeit
Dies wird von Hilfswerken gefordert, die sich für einen ethischen Teppichhandel einsetzen. Sie planen die Einführung eines Signets für «kinderarbeitsfrei» geknüpfte Teppiche. Teppiche aus kontrollierter Produktion sollen mit einem Warenzeichen, der sogenannten Rugmark, versehen werden. In Schweizer Teppichhändlerkreisen stösst die Rugmark auf etliche Vorbehalte. Der Artikel schildert die Arbeit der Kinder, die häufig unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen, und führt die Forderungen der Hilfswerke detailliert auf (Kasten führt Argumente der Schweizer Teppichhändler auf).
Stichworte: IGOT-Mitglieder, Konsum, Label, Menschenrechte, Kinderrechte, Aktion, Kinderarbeit, Teppichproduzenten, Lizenzvergabe, illegal knüpfen, Markt, Orientteppiche, Zunahme
Schlagwort: Nord-Süd > Welthandel, WTO
Medium: TA
Publikationsdatum: 18.03.1994
Autor: Hartmann, Stefan
Eigenschaften: Bericht; Farbbilder;
Abstract-Nr: 71223
Abstract-ID: 03401200131