Oekodok
|
|
|
|
Abstract
Siemens liess Atommüll in Tomsk aufbereiten (D)
Dem hat das hessische Umweltministerium nun ein Ende gesetzt, indem die Reste aus der Brennelementefertigung nicht mehr als Wertstoff, sondern als Atommüll benannt werden. Die vom deutschen Atomgesetz vorgeschriebene «schadlose Verwertung» kann in Tomsk – wo 1992 ein Plutoniumunfall geschah – nicht erfüllt werden.
Stichworte: Export, Atomenergie, Sicherheit, Siberian Group of Chemical Enterprises Tomsk (SCE), WAA, Uranhexaflorid, Hanau, Uran
Schlagwort: Atomenergie, Radioaktivität > Atommüll, Wiederaufarbeitungsanlagen (WAA), Lager
Medium: taz
Publikationsdatum: 22.06.1994
Autor: Tenhagen, Hermann-Josef
Eigenschaften: Bericht;
Abstract-Nr: 72512
Abstract-ID: 06201510227