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Abstract


Ein Blick ins Strand- und Innenleben der Schweizer Seen

Der Lagebericht mit dem Titel «Wieviel Mensch erträgt ein See?» gibt einen detaillierten Überblick über die Sauberkeit und Badequalität von Schweizer Seen. In einzelnen Seen (als Beispiel aufgeführt ist der Lauerzersee) lässt die Überdüngung Pflanzen und Algen übermässig wuchern. Dank hohen Investitionen in den Gewässerschutz habe sich der Zustand der Seen in den letzten Jahren jedoch verbessert, dies sagt Paul Liechti vom BUWAL. Als Vorzeigeobjekte gelten der Vierwaldstätter- und der Walensee, um den Zuger-, Luganer- und Bodensee steht es jeoch trotz allen Anstrengungen noch immer schlimm. Otto Zwygart, Präsident der Gewässerschutzorganisation Aqua vita, ist skeptisch: «Der technische Gewässerschutz hat sicher geholfen, das Schlimmste zu verhindern, aber mit Symptombekämpfung werden wir die Ursache der Verschmutzung nicht beseitigen.» Ausführlich schildert der Verfasser die Verschmutzungsquellen unserer Gewässer (lesenswert).

Stichworte: Kupfer, Blei, Cadmium, Quecksilber, Kläranlagen, Chemikalien, Sauerstoffgehalt, Phosphor, Sempachersee, Umweltgifte, Massnahmen, Landwirtschaft, Wasserverschmutzung, Trinkwasser
Schlagwort: Wasser > Allgemeines

Medium:
BEO
Publikationsdatum: 25.06.1993
Autor: Is / Hc.

Abstract-Nr: 74688
Abstract-ID: 01101100207