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Abstract


Die Diskrepanz zwischen gemessenem und empfundenem Lärm

Was für die einen Lärm ist, ist für andere ein ganz, ganz tolles Rock-Konzert (oder die Fasnacht oder das Verbrennen des Bööggs). Der Verfasser – er ist vom Büro «Lärm und Luft» (Bern) – erläutert die sujektiven Momente des Lärmempfindens, die Grundlagen der Grenzwerte, die Normierungen und die Messtechniken (mit einschlägigen Literaturhinweisen, einer wertvollen Erläuterung zu tieffrequenten Tönen, einem Kasten mit Definition verwendeter Fachbegriffe und einem frappanten Beispiel, weshalb von zwei Flugzeugen das objektiv leisere den Menschen subjektiv als das lautere vorkommt; sehr lesenswert).

Stichworte: Maschinenlärm, Lärmbekämpfung, Messungen, Dynamik der Töne, schmalbandiges Schallen, Kurven gleicher Lautstärke, Filterkurve, Hörfläche, Dezibel (in der Schweiz dBA, in anderen Ländern dBB oder dBC), Propellermaschinen, Hörschwelle, Schalldruck, Schalldruckpegel, Intensität, Mittelungspegel, Lautheit, Frequenzspektrum; interne Notiz: grossartiges Bild zum Text!
Schlagwort: Lärm > Lärmbelastung

Medium:
NZZ
Publikationsdatum: 28.04.1993
Autor: Gisi, Thomas

Abstract-Nr: 74937
Abstract-ID: 01401100013